Adelheidsdorfer Lauf-AG hat viel Spaß beim Neustädter Stadtlauf
Die Adelheidsdorfer Lauf-AG hat am Stadtlauf in Neustadt am Rübenberge teilgenommen. Dabei ist es zu einer Überraschung gekommen. Insgesamt rannten am Sonntag 873 Teilnehmer durch die Straßen der Stadt. Darunter waren allein 150 Fünf-Kilometer-Läufer.
Aus Adelheidsdorf liefen zwölf Läuferinnen und Läufer auf der Fünf-Kilometer-Distanz mit. Erstmals kristallisierte sich Dominic Schanz, regelmäßiger Gast aus Lohheide, als schnellstes Mitglied der Adelheidsdorfer Lauf-AG heraus, und zwar mit 26:12 Minuten (47. Platz in der Gesamtwertung). „War gut, super Wetter und abwechslungsreiche Strecke“, sagt er. Seine Teamkollegen Colin Baritz, Nico Müller und Axel Kiehne waren die nächsten Adelheidsdorfer, die mit 27:05 Minuten durchs Ziel liefen (Plätze 62 bis 64 in der Gesamtwertung, Colin und Nico Platz 2 und 3 in der Wertungsklasse M12).
Dass bei mehr als 1000 Voranmeldungen einige nicht zu dem Laufevent kamen, war zu erwarten. Selbst von Adelheidsdorfer Seite hat es krankheitsbedingt einen Ausfall gegeben und bei drei Kindern gar eine ausgeprägte Bettschwere.
Aber, so Manuela Kiehne: „Gutes Wetter, schöner Lauf. Alle waren glücklich, die Kinder vor allem über die vielseitigen Spielmöglichkeiten abseits der Strecke. Auf dem Sportplatz war eine Hüpfburg und noch vieles mehr.“ Dort vertrieben sich die Kinder die Zeit bis zum Start der YoungStars der Adelheidsdorfer Lauf-AG June Heins und Josephine Schanz. Axel Kiehne freute sich besonders über die Tartanbahn am Ende, auf der er einen „angenehmen“ Schlussspurt hinlegen durfte, und Christina Heins und Claudia Zachert ließen sich während der Wartezeit von den Sonnenstrahlen inspirieren.
Am Vortag vertrat Dieter Stratmann die Adelheidsdorfer Lauf-AG beim Aegidius-Lauf, wo er die fünf Kilometer in 25:44 Minuten lief. Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok, Träger der Schirmherrschaft des Aegidius-Laufes, hatte den Fünf-Kilometer-Lauf gestartet. Die Lauf-Einnahmen sollen dem Aegidius-Haus „Auf der Bult“ zugute kommen, einer Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen, welches zurzeit auf dem Gelände des Kinder- und Jugendkrankenhauses „Auf der Bult“ entsteht.