Türkisch-Islamischer Kulturverein bestreitet neue Wege
Der Türkisch-Islamische Kulturverein in Celle geht mit neuem Namen in die Zukunft. Der Verein hat sich umbenannt in Türkisch-Islamische Gemeinde Celle e.V. und möchte auf diese Weise dem Schwerpunkt von Gemeinschaft und Miteinander Rechnung tragen. Der Verein ist in der vergangenen Zeit verstärkt an die Öffentlichkeit getreten, sei es mit Gefangenenbesuchen in den örtlichen Gefängnissen, mit der traditionellen Kermes-Familienfeier, mit dem traditionellen Fastenbrechen oder mit der Teilnahme an dem Integrationsprojekt, das sich den zweisprachigen Leitfaden zur Brandschutzerziehung zum Ziel gesetzt hat. Für die Zukunft plant der Verein eine verstärkte Präsenz im Internet. Auch über einen Facebook-Auftritt wird diskutiert. An der Vereinsspitze stehen zurzeit Murat Ercan (Foto) als 1. und Ünsal Ayhan als 2. Vorsitzender. In der Verbandsstruktur untersteht der Verein der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB) in Köln. Der Religionsgelehrte (Imam) Feyzullah Bahadir leitet die Gottesdienste in der an der Kampstraße 1a in Klein Hehlen befindlichen Begegnungsstätte.