Strahlende Kindergesichter für einen guten Zweck
Der Gemischte Chor Wettmar hat ein schönes Konzert mit dem Titel „Klangvoll durch den Frühling“ veranstaltet. Die Veranstaltung war gut besucht und hinterließ bleibende Eindrücke.
Strahlende Kindergesichter und ein schöner Chorgesang. Das ist der Eindruck, den die zahlreichen Konzertbesucher aus Wettmar mit nach Hause genommen haben. Es dauerte nicht lange, da überraschte der gastgebende Gemischte Chor Wettmar unter der Leitung von Brigitte Chrzanowski mit dem abwechslungsreichen Satz von Bert Ruf des Volksliedes „Es klappert die Mühle“. „Klangvoll durch den Frühling“ lautete die Überschrift des in der St. Marcus-Kirche abgehaltenen schönen Konzerts. Der Schulchor der Grundschule Großburgwedel unter der Leitung von Andrea Matern war in diesem Jahr der Gastschor. „So einen haben wir in der Schule auch“, sagte Andrea Matern und spielte auf das plötzlich fehlende Kuchenstück oder schwer lösbare Matheaufgaben an. Folgerichtig sangen die Kinder das Lied „Weiß ich nicht“. Sterne präsentierten sie bei „Wir sind Sternenfänger“ und spielten auf den Orffschen Instrumenten zu dem Lied „Ich lieb den Frühling“. Brigitte Chrzanowski und Andrea Matern interpretierten eindrucksvoll „Greensleeves“ mit Flötensolo und Klavierbegleitung. Das „Schlusswort“ hatte der Gemischte Chor Wettmar. Da war eine deutliche Steigerung zu verspüren, allein schon durch die nun jedes Mal Klavier spielende Nina Düvel. Die ersten wunderbaren Stücke dieses Blocks hießen „Go down, Moses“, „Frieden und Freiheit“ und „Michael row the Boat ashore“. „Halleluja, sing ein Lied“ ließ bei den Besuchern Musicalstimmung aufkommen. Und es gab einen anspruchsvollen Schluss mit dem Ungarischen Tanz Nr. 5 im Satz von Otto Groll und einem von allen gemeinsam gesungenen „Abendfrieden“ (Hoffmann von Fallersleben).
Die am Ende eingesammelten Spenden sollen nach den Worten der Vorsitzenden, Elsbeth Brenneke, zum Teil dem Neubau des Gemeindezentrums der St. Marcus-Kirchengemeinde zugute kommen.
Das Konzert hat eindrucksvoll gezeigt, wie unterschiedlich und wertvoll kulturelle Veranstaltungen in der Region sein können.