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Skiffle-Party im „Bootshaus“ kommt gut an

  • The Rainy Skifflemen (Die Reimann-Brothers) machen bis zuletzt gute Stimmung und greifen dabei in ein Repertoire von etwa 300 Songs (von links): Uwe Hartmann, Frank Reimann, Peter Reimann, Lothar Reimann und Hans-Dieter Schmidt.
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Ewig jung Gebliebene haben die Nacht zum Tag gemacht. Im Bootshaus wurde am Sonnabend „geskiffelt“, bis ein riesiges Repertoire abgearbeitet war.

Norbert Rodenwaldt hat einen guten Riecher. Das hat der Unternehmer, der mit seiner Familie „Das Bootshaus“ betreibt, aufs Neue bewiesen. Ein angenehmes Flair lieferten diesmal die Rainy Skifflemen aus Bünde/Westfalen und Hannover mit einem Teekistenbassspieler namens Uwe Hartmann aus Lachtehausen.
Pünktlich um 19:30 Uhr legte die Traditionsband los, spielte „Down by the Riverside“, „Will the Circle be unbroken“ und – mit einer super Washboard-Einlage von Hans-Dieter „Hardie“ Schmidt – „Good Morning Blues“. Die Skiffleband zählt mit dem Gründungsjahr 1962 zu den dienstältesten deutschen Skifflebands, in denen traditionell Instrumente, wie Waschbrett, Teekistenbass, Banjo und Kazoo, zum Einsatz kommen. Zudem könne der Gründungstag im Februar des Jahres, so Sänger und Bandleader Peter Reimann, gut festgemacht werden, indem es der Tag der großen Hamburger Sturmflut gewesen sei und man seine komplette erste Gage für die Soforthilfe gespendet habe.
Auffällig war die große Bandbreite der Band. In einer sehr „smoothigen“, ruhigen Version präsentierte die Band „Putting on the Style“, nicht anders den „Worried Man Blues (It takes a worried Man)“. Wie maßgeschneit auf die Stimme von Sänger Peter Reimann, der in der Mitte zwischen seinen Brüdern Frank (Banjo) und Lothar (Gitarre) Platz genommen hatte, kam der Skiffle-Klassiker „Lonesome Traveller“, mit dem bereits der Skiffle-Poet Lonnie Donegan 1958 Erfolge feierte.
Die Gäste kamen auf ihre Kosten. In dem seit bald zehn Jahren für Festivitäten im Monatsrhythmus genutzten Bootshaus gab es als Spezialität des Abends Lammbratwürste mit Krautsalat, Baguette und Senf. Der Gast und Skiffle-Freund Günter Höhne ist begeistert. „Gefällt mir gut“, sagt er. „Allein schon, dass es noch Leute gibt, die solche Musik machen.“
Es war ein rundum gemütlicher Abend in familiärer Atmosphäre, gepaart mit schöner, entspannender, hausgemachter Skiffle-Musik.

  • The Rainy Skifflemen (Die Reimann-Brothers) machen bis zuletzt gute Stimmung und greifen dabei in ein Repertoire von etwa 300 Songs (von links): Uwe Hartmann, Frank Reimann, Peter Reimann, Lothar Reimann und Hans-Dieter Schmidt.
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  • Mit dem Vorbild Lonnie Donegan: Peter Reimann, Bandleader und Sänger mit Kazoo, Mundharmonika und Gitarre.
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  • Hans-Dieter „Hardie“ Schmidt. Er hatte bereits in grauer Vorzeit mit den in Vergessenheit geratenen The Dreamers in Bünde geskiffelt.
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  • Zweiter von drei Reimann-Brothers: Lothar Reimann an der Gitarre.
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  • Uwe Hartmann ist seit 2001 mit von der Partie.
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  • Last but not least: Frank Reimann von den Reimann-Brothers am Banjo.
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