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Kleine Geschichte zum Bild: Faßberg 1949

  • In der Mittagspause ...
  • Foto: Liedtke/Repro: TSLw 3
  • hochgeladen von Matthias Blazek

Vor einer Nissenhütte in Trauen musizieren im Jahre 1949 zwei junge Männer. Es ist Mittagspause. Rolf Liedtke, der heute in Fuhrberg lebt und auf dem Foto rechts zu sehen ist, hört ihnen begeistert zu. Liedtke hatte seine Arbeit am 14. Oktober 1948 als Luftmotorenschlosser in Faßberg begonnen. Im Zweiten Weltkrieg hatte er Flugzeugbauer bei der deutschen Luftwaffe gelernt. Rolf Liedtke erinnert sich, dass damals in drei Schichten gearbeitet worden sei. Zwischendurch sei ein Kantinenwagen mit Donuts und Coca-Cola in die Halle gekommen. Und es habe jede Menge Kaffee gegeben. Die Donuts seien lecker gewesen, erinnert er sich. Nicht so gerne erinnert er sich an das englische Frühstück: Haferflocken in Wasser gekocht, pappiges Weißbrot und Milch.
„Wir waren praktisch bei den Engländern angestellt“, so Liedtke weiter. Während der Berliner Luftbrücke sei das gewesen. Er habe zum Team „German-Service-Organisation“ (GSO) gehört. Als Dienstkleidung habe man in braun gefärbte englische Uniformen getragen, so Liedtke. Nach der Luftbrücke hat er 1949 Faßberg wieder verlassen müssen. Er ist dann zunächst nach seiner Heimatstadt Hannover zurückgekehrt.

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1 Kommentar

Die plunderigen braunen Klamotten wurden später gegen eine gut sitzende dunkel-grüne Uniform getauscht. Seitlich der Schultern, am Ärmelansatz war in schwarzer Schrift auf rotem Grund GSO zu lesen.
P.A.

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