Ochsenhauser Sportler laufen 27 km und feiern gnadenlos ihr Jubiläum

Die Sparte Leichtathletik beim Sportverein Ochsenhausen gibt es seit 35 Jahren und den Fürstenwaldlauf seit 30 Jahren. Die Läufer und Walker feierten nun im Rahmen des Jubiläums vom „Bronnenlauf“. Diese Saisonabschlußveranstaltung der Läufer wurde ebenso schon vor dreißig Jahren ins Leben gerufen. Franz Baur hatte damals die Ochsenhauser Sportkameraden in seine Heimat Bronnen bei Laupheim eingeladen. Die 27 km lange Strecke von Ochsenhausen in den Achstetter Teilort, wo die Freizeitsportler beste Bewirtung und einige Überraschungen erwarteten, mußte aber im Dauerlauf absolviert werden. Zunächst führte der Weg den Rottum entlang über Schönebürg und Mietingen sowie durch das Laupheimer Stadtzentrum. Dann wurde ein neue Streckenführung ausgearbeitet, die nun seit mehr als einem Vierteljahrhundert über Hürbel und Dietenbronn ins untere Rottal führt.

Da nach solchen Anstrengungen Leib und Seele gestärkt werden müssen, ist es naheliegend, dass am Zielort nach dem Duschen die Kameradschaft gepflegt wird. Obwohl jetzt drei Jahrzehnte dazwischen liegen, war die Stimmung auch jetzt wieder in der „gnadenlosen“ Art wie einst. Dazu trugen der Vater des Bronnenlaufes „Oxi“ Franz Baur bei, der einstige Lauftreffleiter Wolfgang Schlecht mit seinen weitum bekannten Vorträgen und auch Renate Held, die eigens für diesen Anlass einen „Hit“ getextet hat. Sie vertrat die Oberholzheimer Gymnastkfrauen, die viele Jahre das Fest bereicherten. Karl-Heinz Maucher sorgte für die musikalische Unterhaltung mit Gelegenheit zum Singen und Tanzen. Von Ochsenhausen waren drei Dutzend Männer und Frauen dabei, auch mehrere Veteranen. Zur Crew gehörten auch dieses Jahr Uschi Klinge, an Bord des Begleitfahrzeuges der Firma Utz, zuständig für die Verpflegung und Notfallversorgung sowie Gerd Klinge als Fahrer und Verkehrshelfer. Speziell um die Walkerinnen und Walker kümmerte sich Fritz Isser, der zusammen mit Lauftreffleiter Rolf Kunzmann den Event vorbereitet hatte.