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PEBE - Bausteine aus Bad Kösen

Derzeit kann man im Romanischen Haus in Bad Kösen die oben genannte Ausstellung besuchen.

Hier einige Auszüge aus der zugehörigen Broschüre:

"Paul Bernhardt wurde am 02.12.1882 in Lößnitz im Erzgebirge geboren, wo er auch aufwuchs. Er studierte in Zwickau und arbeitete ab 1907 als Konstrukteur bei den Stahlwerken Völklingen. Über weitere Stationen in Grevenbroich und Köln kam er schließlich nach Saarbrücken, wo er einen Direktorenposten bei der Maschinenbaufirma Erhardt & Sehmer bekleidete.
Seit 1937 war er Inhaber eines Ingenieur- und Konstruktionsbüros in Leipzig, wo er auch mit Werkzeugen und Werkzeugmaschinen handelte. Unter anderem arbeitete sein Büro für die Junkerwerke in Dessau und die Chemiewerke in Buna. Diese Tätigkeit muss wohl als „kriegswichtig“ eingestuft worden sein, denn auf Anordnung staatlicher Stellen zog Bernhardt mit seinem Büro 1944 nach Bad Kösen, um die Konstruktionsunterlagen vor der Zerstörung im Bombenkrieg zu schützen.
Kurz nach Kriegsende überließ ihm die Stadt Bad Kösen in der Berbigstraße 2 ein stattliches Gebäude, mit der Auflage, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Hier richtete er 1946 – zusätzlich zu seinem Konstruktionsbüro – einen Fertigungsbetrieb ein.
Mit acht Mitarbeitern stellte die Firma zunächst die verschiedensten Produkte her, mal als Zulieferer von Halbfertigprodukten, mal als Endverarbeiter. Das Spektrum reichte vom Fleischwolf über Schnürsenkel, Feuerzeuge und Stempelkissen bis hin zu Kugelschreibern und Drehbleistiften."

Die weitere Entwicklung kurz und bündig gibt es hier:

http://pebe-archiv.de/historie.htm

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12 Kommentare

Ja, das waren noch Zeiten. ;-)

Interessante Ausstellung, so sieht man Spielzeug aus der DDR wieder und Erinnerungen werden wach.

Schön - ich denke auch an Tagenächtemonatejahre... auf dem Boden sitzend mit Legos ganze Welten erschaffend!
Umärmelis Heidi

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