Steinhude wird winterfest gemacht!
Noch vor dem Bikergottesdienst, am letzten Samstag im Oktober, bin ich noch einmal über die Uferpromenade gegangen. Ich war sehr erstaunt über die Aktivitäten der „Steinhuder“. Der lange Fähranleger, an dem die Boote zum Wilhelmstein gependelt sind, war schon abgebaut und lag zusammengelegt auf dem Ufer. Etwas weiter vor den Strandterrassen, waren die Handwerker gerade dabei auch diesen Bootsanleger aus dem Wasser zu entfernen. Ich sah mir das eine Weile an und war sehr erstaunt, mit wie wenig Aufwand die Demontage der Holzkonstruktion möglich war. Mit Brecheisen wurden die oberen Bretter entfernt und gleich auf eine Karre geladen, ebenso die Kanthölzer. Diese Arbeiten wurden vom Steg aus gemacht. Da waren aber noch zwei Holzkähne im Wasser. Die Männer darin halfen von der Wasserseite die Bretter und Balken zu lockern und auf den Karren zu laden. Die Truppe im anderen Kahn hatte da eine ganz andere Aufgabe. Ich habe mich immer gewundert mit welcher Gerätschaft die tragenden Kanthölzer im See verankert, bzw. entfernt werden. Erstaunt war ich, wie einfach das doch war. In dem Kahn war eine Motorpumpe, die mit einer passenden Schlauchleitung, eine lange Metalllanze mit Wasser versorgte. Diese Lanze wurde an dem Pfahl entlang in den Meeresboden gedrückt, bis die Lanze den Holzpfahl frei gespült hatte. Dieser brauchte nur noch von Hand mit leichter Bewegung gelockert werden, sodann konnte dieser mühelos gehoben werden,
Einfach genial!
Bürgerreporter:in:Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge |
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