Erreichte Leser über veröffentlichte Inhalte:
2.836.237
Für die in meinen Beiträgen verlinkten Seiten übernehme ich keine Haftung. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich die Betreiber dieser Seiten verantwortlich. Meine veröffentlichten Fotos und Texte unterliegen dem Urheberrecht und dürfen außer von myheimat und den entsprechenden Vertragspartnern nicht ohne schriftliche Erlaubnis genutzt werden.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Nach und nach verschwinden die früher grauen und verfallenden Bürgerhäuser durch Sanierungsmaßnahmen aus dem Stadtbild. Wie sich deren Aussehen allmählich wandelt, könnte dieses Foto (Oktober 2009) von vier Giebelhäusern in der Lübschen Straße belegen.
Wismars jüngstes Wohngebiet mit dem Namen "Ostseeblick" entstand ab Frühjahr 1996 am westlichen Rand der Hansestadt. An den Straßennamen wie "Wellengang", "Lotsenring", "Buhnenweg" oder auch "Schilfring" lässt sich die Ostseenähe ablesen. In dem ringförmig angelegten Gebiet mit Stadtvillen, Reihen- und Einzelhäusern wohnen sowohl junge Familien mit Kindern als auch ältere Ehepaare.
Es könnte durchaus sein, dass der "Schwedenkopf" die Hitliste der Fotomotive anführt oder aber sicherlich an einer der vorderen Stellen steht. Am Marktplatz wirbt er seit dem 20. Jahrhundert über dem Eingangsportal für die Gaststätte "Alter Schwede".
Nur noch der Name "Weltspiegel" deutet darauf hin, dass sich im Modegeschäft "Stahlhaus" in der Altwismarstraße seinerzeit ein Kino befand. Das denkmalgeschützte Gebäude mit seinem Jugenstilgiebel wurde schon 1838 erwähnt. Von 1913 bis 1995 wurde es als Lichtspieltheater (mit rund 650 Sitzplätzen) genutzt. Auffallend am Giebel: Vier Atlanten (Stützfiguren) tragen das Gebälk in der Höhe.
Das Archidiakonatshaus (Sargmacherstraße/Ecke Marienkirchhof) gehört zu den bedeutendsten gotischen Profanbauten der Stadt. Um 1450: Ursprünglich diente das Gebäude als Wohnhaus des Archidiakons (des Stellvertreters des Bischofs). 1885: Das Haus mit dem markanten Staffelgiebel und den rot und schwarz glasierten Ziegeln und Formsteinen wurde umfangreich restauriert. 1945: Durch das Bombardement während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gotische Viertel, darunter das Archidiakonatshaus, erheblich...
Zu den Sehenswürdigkeiten in der Scheuerstraße gehört das ehemalige Brauhaus des damaligen Konsuls Häußler. Das alte Speicherhaus mit dem schönen Eingangsportal und dem gotischen Giebel stammt aus dem 14./15. Jahrhundert und diente auch als Wohn- und Lagerhaus.
In der Bahnhofstraße 2 erinnert ein rundes Fenster über dem Türeingang an das Poeler Stadttor, das 1870 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Das Bild zeigt den schlanken, aus dem 14. Jahrhundert stammenden Torturm, der 13 m hoch war. Im Hintergrund ist St. Nikolai abgebildet.
Poel, die flache Insel in der Wismarbucht, hat außerordentlich fruchtbare Böden, auf denen heute besonders Raps und Gerste angebaut werden. Im Frühjahr blühen die Rapsfelder in leuchtendem Gelb. Von Mai bis September zeigt sich die Insel, die wegen ihres Heilklimas als Erholungsort staatlich anerkannt ist, mal in Knallrot, dann in zartem Weiß und schließlich im August in Goldgelb.
1986 wurde das ehemalige Leichenwärterhaus als erhaltenswerte Friedhofsarchitektur in die Denkmalschutzliste aufgenommen. 1832 war es auf dem Friedhof errichtet worden, um hier die Verstorbenen bis zu ihrer Beisetzung zu belassen. Da das Gebäude dem Leichenwärter zugleich als Wohnhaus diente, sollten diese Verhältnisse geändert werden. Aber erst 1910 entstand eine Leichenhalle im Krankenhauskomplex am Dahlberg. Das Gebäude auf dem Friedhof wurde noch von 1945 bis 1978 durch die...
Im Freizeitbad "Wonnemar", das im November 2000 eröffnet wurde, laden beheizte Außen- und Innenbecken, der Rutschenturm und verschiedene Poolbereiche besonders bei norddeutschem "Schietwetter" zum Badevergnügen ein. Angenehme Wasser- und Lufttemperaturen, leise Musik, grüne Palmen (nicht echt), ab und zu einen halben Meter hohe Brandungswellen sowie Liegeflächen lassen den Besuch zu einem abwechslungsreichen Urlaubs- und Erholungstag werden.
Zahlreiche Güter werden seit mehr als 750 Jahren im Hafen umgeschlagen bzw. auf dem Hafengelände weiterverarbeitet. Das Foto zeigt den Blick vom Alten Hafen mit seinen historischen Speichern über den Seehafen hinweg zum Industriegelände (Kartenskizze zur Orientierung).
Im Rahmen der Ausstellung "Wege zur Backsteingotik" sind im Untergeschoss des St.-Marien-Kirchturms Modelle der großen Stadtkirchen zu sehen. Schrifttafeln informieren über die Baugeschichte dieser monumentalen Gotteshäuser sowie über die mecklenburgische Backsteingotik.
Die heute denkmalgeschützten Häuser rund um den "Platz des Friedens" im Stadtteil Wendorf sind in den Jahren zwischen 1952 bis 1954 entstanden, darunter auch das weithin sichtbare Hochhaus (32 m hoch, 1954 gebaut). Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Wohnungssituation in der Stadt besonders prekär, denn Wismar gehörte zu den am stärksten zerstörten Städten Mecklenburgs. In den Jahren zwischen 1950 und 1970 wurden im Stadtteil Wendorf mehr als 5.000 Wohnungen gebaut.
Am Alten Hafen in den Abendstunden: Kein buntes Treiben, keine Spaziergänger, kein Geruch von frisch Geräuchtertem, keine Heringsdiebe (Möwen), keine Motorengeräusche, keine Händler - nur die Lichter spiegeln sich Hafenbecken. Die Fotografie kann versuchen, die Abendstimmung einzufangen (aber nach ein paar Minuten ist das Licht des Abends in der Dunkelheit der Nacht verschwunden).
Einen besonderen Charme hat die Lübsche Straße in den Abendstunden und lädt den Stadtbesucher zum Bummeln vom Karstadtplatz bis zur Heilig-Geist-Kirche (im Hintergrund) ein.
Aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammt die Häuserzeile "Am Lohberg". Die Wohngebäude und Speicher wurden saniert und restauriert, und heute ist der Lohberg mit seinen Cafés und Restaurants ein Beispiel für die Erhaltung historischer Bausubstanz.
Bevorzugtes Ziel vieler Stadtbesucher ist zweifelsohne der Hafen, der seit seinem Bestehen nichts an Anziehungskraft verloren hat. Hier laufen Fischerboote ein und aus, starten Motorschiffe zu Hafenrundfahrten, und in den Abendstunden stehen Angler an der Kaikante des Alten Hafens, um ihr Anglerglück zu testen.
Nach der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert war es notwendig geworden, am Turnplatz einen Wasserturm zu bauen. Der rotleuchtende Backsteinbau mit seiner Höhe von 28 m wurde 1897 in Betrieb genommen und erst 1967 stillgelegt. Noch heute ist deutlich zu sehen, dass das Bauwerk oben von einem Spitzbogenfries und mit einem Zinnenkranz abgeschlossen wurde und dass Ornamentbänder aus grünen Glasursteinen das Bauwerk gliedern.
Bunt, plakativ, aber keineswegs abstrakt ist hier das letzte erhaltene Stadttor am Alten Hafen, das Wassertor, dargestellt worden. Auffallend ist die Leuchtkraft des Bildes, durch das die Einzigartigkeit der Backsteingotik betont wurde.
Im Erdgeschoss des Karstadt-Warenhauses ist in einem Ausstellungsraum ein kleines, historisches Kontor zu sehen. Hier wird daran erinnert, dass Rudolph Karstadt am 14. Mai 1881 in Wismar sein erstes Ladenlokal eröffnet hatte. Das Warenhaus in Wismar ist die kleinste Filiale des Konzerns.
Wer den Hafen in Kirchdorf auf der Insel Poel besucht, sollte unbedingt auch frischen Fisch vom Kutter kaufen. Im Hintergrund versteckt sich die Kirche aus dem 13./14. Jahrhundert auf den alten Wallanlagen. Ihr Turm, eine achtseitige "Bischofsmütze", dient seit Jahrhunderten als Seezeichen.
Für den Tourismus auf der Insel Poel eröffneten sich seit 1990 neue Möglichkeiten. Jetzt ist der Sportboothafen von Timmendorf für viele interessant geworden. Zum Hafen, der vom Leuchtturm überragt wird, gehört eine begehbare Mole, und der schönste Strand der Insel erstreckt sich von Timmendorf bis zum Schwarzen Busch.
Farben und Formen unterstreichen den subjektiven Reiz dieser impressionistisch verfremdeten Darstellung der St.-Georgen-Kirche, die seit 1990 wiederaufgebaut wird. Durch leuchtende Kontrastfarben, aber auch durch Abstufungen der farbigen Zwischentöne wurde der persönliche Eindruck von diesem Bauwerk der Monumentalität festgehalten.
Mit dem "Absegeln", dem gemeinsamen Abschiedssegeln im Herbst, beendete die Poeler Kogge "Wissemara" die Saison 2009. Das historische Schiff (Foto) hat an der Kaimauer des Alten Hafens festgemacht.
Von den fünf Stadttoren blieb nur das um 1450 errichtete Wassertor vom Abriss verschont. Auf diesem Foto ist die Seite der mittelalterlichen Stadtbefestigung zu sehen, die der Altstadt zugewandt ist. Im Gegensatz zur etwa um 1600 veränderten Wasserseite zeigt die Stadtseite den mit Spitzbögen und mit Blenden verzierten spätgotischen Staffelgiebel.
Am Rudolph-Karstadt-Platz fällt das eigenartige Fachwerk-Eckgebäude (Bildmitte) aus dem 15. Jahrhundert auf, und zwar wegen seines dreieckigen Baukörpers, der wie ein Schiffsbug in den Platz hineinragt. Der zweigeschossige, spitzwinklig auslaufende Fachwerkbau wird von vielen "das Plätteisen" (das Bügeleisen) genannt.
Wenn es die TOP TEN der am häufigsten fotografierten Motive der Stadt gäbe, würde die "Wasserkunst" ganz sicher einen der vorderen Plätze belegen. Das schmucke Gebäude diente der Wasserversorgung der Stadt in den Jahren von 1602 bis 1897.
Unterhalb der Dachtraufe verweisen purpurne Schrifttafeln in lateinischer Sprache auf die Bedeutung des Wassers. An der Bodenseite der "Wasserkunst" befindet sich die deutsche Übersetzung.
In den Jahren von 1580 bis 1602 wurde die "Wasserkunst" nach Plänen des Niederländers Philipp Brandin errichtet. Bekrönt wurde das Bauwerk mit einem Kupferdach und einer sechseckigen Laterne.
Im Stil der niederländischen Renaissance erhebt sich das Bauwerk auf zwölfeckigem Grundriss. In ihm befindet sich ein Becken, in das damals das Wasser aus einer Quelle bei Metelsdorf geleitet wurde und von hier in mehr als 200 Häuser und zu 16 öffentlichen Schöpfstellen gelangte.
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten selbst beitragen?
Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.