Die "Gretchenfrage" zur OB Wahl in WHV

Was bleibt zu tun?

Das frage ich mich angesichts der eindeutigen Infratest-Dimap Umfrageergebnisse zur Wahl des Wilhelmshavener Oberbürgermeisters. Was bleibt für die Kreuzungsberechtigten der Jadestadt zu tun, um zumindest ein relativ eindeutiges Ergebnisbild am Ende des Wahltages hinzubekommen?
Da das Niedersachsenparlament in einträchtiger Ahnungslosigkeit mit der Abschaffung der Stichwahlen den Bürgern einmal mehr ein riesiges Windei ins Nest gelegt hat, ist es jetzt der Wähler selber, der angesichts der Folgen dieser Leineschlößlichen Döspaddeligkeit die klare Linie aufzeigen muß. Da sich ja in den letzten Tagen und Stunden zweifelsfrei abzeichnet, welche Kandidaten das Rennen unter sich ausmachen werden, sollte JEDER Wähler sein Kreuz so setzen, als wäre es die Stichwahl und da gibt es nur ein DIESER oder der ANDERE. Von wirklich demokratischer Reife würde es zeugen, wenn die im Laufe des Wahlkampfes abgeschlagenen Mitbewerber um das Amt ihren Anhängern empfehlen würden, den in ihren Augen besten oder zumindest erträglichsten Kandidaten zu wählen. Jedes andere Handeln bedeutet eine Menge verlorener Stimmen und für viele Wähler wird es am Ende dann der falsche Sieger sein.
Also, liebe Mitbürger – seid souverän und zeigt den Landespolitikern einmal mehr, dass sie von gelebter Demokratie noch nicht allzu viel verstehen und beschert unserer Stadt einen OB mit dann starkem Rückhalt in der Bevölkerung.

ewaldeden

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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