Wertingen: Aufbruchsstimmung in der Stadtkapelle
Neue Musiker im Vor- und Jugendorchester
Zu Beginn eines jeden Schuljahres gibt es bei den Orchestern der Stadtkapelle viel zu tun. Während sich bei der Bläserphilharmonie der neue Dirigent einarbeitet und auf eine konstante Besetzung bauen kann, sieht die Musikerliste der Nachwuchsorchester ganz anders aus als im letzten Schuljahr. Ins Vororchester hat Karolina Wörle zahlreiche neue Musikerinnen und Musiker zu integrieren und im Jugendorchester freut sich Heike Mayr-Hof über die neuen Musiker, die aus dem Vororchester ins nächste Orchester aufgestiegen sind. Dank dem nicht nachlassenden Engagement der Lehrer der Musikschule und der Verantwortlichen der Stadtkapelle ergibt sich eine stattliche Größe von 41 Musiker im Vororchester und 45 Musikern im Jugendorchester.
Intensive Probenarbeit
Gleich zu Beginn des Schuljahres starteten beide Dirigentinnen ihre intensive Probenarbeit mit einem konzentrierten Probenwochenende mit Register- und Gesamtproben. Dazu wurden Dozenten engagiert, die sich in einzelnen kleinen Gruppen um die Details der neuen Literatur kümmern sollten. Michael Rast trainierte an beiden Wochenenden mit den Bläsern des tiefen Blechs. Franziska Moosmüller und Sabrina Steinle übten mit den Holzbläsern. Für die Saxophone konnte Eva Sing als Dozentin gewonnen werden. Die ehemalige Schülerin der Musikschule ist mittlerweile Berufsmusikerin beim Polizeiorchester München und hatte wertvolle Tipps parat und machte die Saxofone so fit für die Konzerte der neuen Saison. Manuel Schnell war fürs Schlagwerk zuständig und Katharina Steinmetz aus Augsburg und Tobias Schmid ließen bei den Trompeten und Hörnern keine falschen Töne mehr aufkommen. Bei den anschließenden Gesamtproben konnten die Dirigentinnen die Früchte der geleisteten Einzelarbeit bereits erkennen. So schauen beide mit Vorfreude auf das Kaffeekonzerte am 17. November, bei dem zusammen mit dem Jugendorchester „MöBiJUntited“ aus Bissingen in der Stadthalle Wertingen musiziert wird.
Wer so viel mit seinem Instrument übt, braucht auch Bewegung und so wurde zwischen den Proben Sport und Spiele eingebaut. Das leckere Essen und die vielen Kuchen von den Eltern waren ebenfalls ein wichtiger Beitrag zu dem gelungen Probenwochenende.