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beeindruckende 5 Stammzellspender aus Wallerstein mit seinen Ortsteilen

  • Winfried Köhler, Roswitha Ott und Günter Bretzger sagen: Das können Sie auch!

  • hochgeladen von Brigitte Lehenberger

314 Typisierte und 4 Stammzellspender sind bei der DKMS Deutschen Knochen-markspenderdatei gGmbH aktuell unter der PLZ 86757 Wallerstein mit seinen Ortsteilen gespeichert. Das zeigt, dass unter 100 Typisierten mindestens 1 einem Patienten die Chance auf ein neues Leben schenken kann. Unter den jungen Leuten sind es sogar 2 von 100 Typisierten!

Die Typisierten und Stammzellspender anderer Dateien kommen noch dazu. Einer davon ist Winfried Köhler. Er ließ sich vor ca. 20 Jahren im Rahmen der Aufrufe für Elfriede Xalter bei der Stefan-Morsch-Stiftung aufnehmen und konnte 2011 einem Patienten die Chance auf ein neues Leben schenken.

Zwei der vier DKMS-Stammzellspender aus Wallerstein und seinen Ortsteilen sind Roswitha Ott und Günter Bretzger. Sie spendeten ihre wertvollen Stammzellen 2005 für eine damals 58-jährigen Finnin und einen 7-jährigen polnischen Jungen. Beide ließen sich im Jahr 2000 im Rahmen der Aufrufe für registrieren.

Die drei Stammzellspender berichteten am DKMS-Info-Abend in Wallerstein über ihre Erfahrungen: Bei allen drei kam die periphere Spende zum Tragen. Bei dieser Me-thode setzen sich die Spender kleine Spritzen mit einem körperähnlichen Hormon, das die Produktion der blutbildenden Stammzellen im Beckenknochen anregt. Die überschüssigen Stammzellen werden ins Blut ausgeschwemmt und können dann ambulant in durchschnittlich drei bis vier Stunden aus dem Blut gefiltert werden.

„Die angekündigten Grippe-Symptome (diese sind ein positives Zeichen und zeigen, dass der Körper intensiv die lebensrettenden Stammzellen bildet) traten entweder gar nicht auf oder waren erträglich“, berichten alle drei. Sie lobten die gute Betreuung und haben sich in ihren jeweiligen Entnahmekliniken gut aufgehoben gefühlt. Alle drei sagen: „Das können Sie auch!“

Auch die Knochenmarkspende ist machbar!
Aber auch die Knochenmarkspende ist absolut machbar! Diese Methode wird noch zu 18 % angewandt. Wichtig zu wissen ist, dass die Stammzellen in diesem Fall aus dem Beckenknochen entnommen werden und dass die Knochenmarkspende absolut nichts mit der Wirbelsäule oder dem Rückenmark zu tun hat! Viele Informationen dazu finden Sie unter www.dkms.de.

Aus dem Landkreis Donau-Ries stammen unter beeindruckenden 15.807 DKMS-Typisierten bereits jetzt 251 Stammzellspender! Nur wer bei einer Datei registriert ist, kann auch als Stammzellspender gefunden werden. Gelegenheit zur Aufnahme ist am 09.11.2014 in Wallerstein (siehe eigener Bericht) oder auf dem Postweg – siehe www.dkms.de. Jede/r Einzelne zählt!

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