myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mühlenmontag
Bockwindmühle Hänigsen

  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke

Die Hänigser Bockwindmühle war seit ihrer Erbauung 1705 über 240 Jahre in Betrieb. Im Laufe der Zeit hat sie unzählige Pächter kommen und gehen sehen, bis 1995 der Betrieb endgültig eingestellt wurde. Heute ist die Mühle das Wahrzeichen des Ortes und gleich drei Straßenamen weisen auf das unter Denkmalschutz stehende Gebäude hin.

Eine am Rande der Wiese aufgestellte Tafel gibt uns Auskunft über einen Teil ihrer Geschichte. So ist dort unter anderem nachzulesen, dass der letzte Celler Herzog Georg Wilhelm 1704 die Genehmigung für den Bau einer Mühle in Hänigsen erteilte - zum Unmut der umliegenden Ortschaften, die eigene Mühlen besaßen, in denen Hänigsen bis dahin mahlen lassen musste. 

Zusatzinhalt abrufen Google Maps

Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Als die Mühle 1705 erbaut wurde, wählte man als Standort eine leichte Anhöhe am Ortsrand aus. Der Bock der Mühle war damals noch nicht umbaut. 1865 fiel die Bockwindmühle in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie 1932 erweckt wurde. Der neue Müller ließ einen Dieselmotor einbauen und nahm den Betrieb bis 1945 wieder auf. Mit der erneuten Stilllegung drohte die Mühle zu verfallen. Anfang der 1960er Jahre wechselte die Mühle den Besitzer, der sie restaurierte und Anbauten anfügte, die ihr das heutige, typische Aussehen gaben. 1982 erfolgte eine Sanierung des historischen Gebäudes. Die Mühle nahm ihren Betrieb bis 1995 wieder auf. Heute wird sie vom Hänigser Mühlenverein gepflegt und betreut. Die Mühle verfügt über einen Mahl- und einen Schrotgang und ist noch funktionstüchtig. 

Einmal im Jahr findet rund um die Mühle ein Fest statt. Ein Grund mehr, die alte Bockwindmühle ein weiteres Mal zu besuchen.

Mit Katja auf Mühlentour

Quellen:

Infotafel LEADER-Region "Aller-Fuhse-Aue" Hänigser Bockwindmühle
Homepage Visit Hannover "Hänigser Mühle"
Wikipedia "Hänigser Bockwindmühle"
Milldatabase "Bockmühle Hänigsen"

  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke
  • Bild 1 / 6
  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke
  • Bild 2 / 6
  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke
  • Bild 3 / 6
  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke
  • Bild 4 / 6
  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke
  • Bild 5 / 6
  • Mühlenmontag - Bockwindmühle Hänigsen (Foto: Katja Woidtke)
  • hochgeladen von Katja Woidtke
  • Bild 6 / 6

Weitere Beiträge zu den Themen

Mit Katja auf MühlentourBockwindmühleMühlenMühleNiedersachsen entdeckenMühlen um HannoverMühlenmontagMühlen in NiedersachsenHänigsenKatjas Ausflugstippsbockwindmühle-hänigsenHänser BrotUetzewindmühlenNiedersächsische MühlenstraßeWindmühle

20 Kommentare

Das was heute da zu sehen ist- an der Mühle - um der Mühle läßt zu denken. Wer das sich ansieht- denkt was soll das denn - das dort ein Altenheim an dieser Mühle gebaut wurde - so das sie nicht mehr mahlen kann. Eigendlich sollte sie ja um gestellt werden - ist bis heute nicvht passiert - wird wohl auch nicht passieren. Für den Ort Hänigsen eine Katastrophe !! Ein Hänigser Kasper mit dem Namen Erich Heeder Geb: Ruttkowski

Erich, nett dass Du uns sagst, dass Du aus dem Kasperland` kommst.  Dann weißt Du sicher auch, woher der Begriff Kasperland stammt.  Bei den Henschen Buern (Hänigser Bauern) hieß in der Familie meistens ein Sohn Kasper. Ich komme ncht daher, ich bin auch kein geborener Burgdorfer, aber ich lebe hier länge als ein halbes Jahrhundert. Dadurch ist das meine Heimat. 
Das ich es doof fand, das die Mühle so zugebaut wurde, habe ich oben schon einmal geschrieben.
Bleib munter mit all Deinen Projekten in Hamburg. Ich lese immer was Du schreibst.

Hallo Kurt - ich DANKE für die netten Worte. Na klar weiß man als Hänigser Kasper- wo dieser Vorname her kommt. Währe ja schlimm, . wenn Frau - Mann das nicht wüßte. Und noch etwas - ich habe einige Jahre in Burgdorf in der Südstadt gewohnt, - und Burgdorf ist so zu sagen - unsere Stadt gewesen, - denn mein Bruder und ich - hatten dort viele gute Bekannte. Weiter hin habe ich (wir) die Tanzschule Hoffmann  -  jetzt Studio B5 in der Braunschweiger Str. - mit aufgebaut.
Habe gerade Kontakt mit dem Tanzstudio B5 aufgenommen,
so mit verbleibe ich der Stadtteilkünstler Erich Heeder
 

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite