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Markus Ferber (EVP-ED/CSU): EU muss mit zentraler Finanzmarktaufsicht ernst machen

Die EU muss auf ihrem Sondergipfel zur Wirtschaftskrise am 1. März konkrete Beschlüsse zu einer europäischen Finanzmarktaufsicht fassen. Das forderte der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber. "Die Ergebnisse des gestrigen EU-Treffens in Berlin gehen in die richtige Richtung. Alle Finanzmärkte müssen einer Aufsicht unterliegen. Die EU muss jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und eine EU-weite Aufsicht organisieren", so Ferber.

"Nationale Aufsichtsstrukturen sind angesichts grenzüberschreitender Finanzdienstleistungsunternehmen nicht mehr zeitgemäß. Zumal durch Übernahmen und Zusammenschlüsse rein nationale Unternehmen zunehmend die Ausnahmen bilden werden. Die allermeisten Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften in der EU bewegen sich europäisch, wenn nicht sogar weltweit. Deshalb ist eine EU-weite Finanzmarktaufsicht alternativlos", sagte der CSU-Europaabgeordnete.

Ferber verwies auf die Notwendigkeit eines europäischen Handelns. "Die großen Schwierigkeiten des bekannten deutschen Immobilienfinanzierers etwa wurden durch dessen irische Tochtergesellschaft ausgelöst. Mit einer EU-weiten Aufsicht hätte schneller reagiert werden und vielleicht manches verhindert werden können."

"Der G-20-Finanzgipfel in London am 2. April braucht eine weltweit verzahnte Finanzmarktaufsicht. Das kann nur gelingen, wenn ein großer Wirtschaftsblock zeigt, dass die Überwindung vermeintlicher nationaler Interessen zur Stabilisierung des Gesamtsystems möglich ist. Die EU kann sich dadurch profilieren, Vertrauen schaffen und zu einer schnelleren Überwindung der Weltwirtschaftskrise beitragen. Dem Euro-Raum kann das nur gut tun", sagte der Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Europaparlament.

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6 Kommentare

Hallo Kurt,

danke für deinen Kommentar. Für mich ist myHeimat eine große, tolle Gemeinschaft. Wir sind oft nicht einer Meinung (das zeigen einige Wortgefechte in anderen Beiträgen) und oft wird auch kritisiert. Manchmal zurecht und manchmal zu Unrecht, weil es halt gerade auch irgendwie "in" ist, auf die Politik und die CSU im Speziellen zu Schimpfen. Die Freien Wähler haben das ja z.B. zu ihrem Programm gemacht. Find' ich schade.

Nichtsdestotrotz ist der Kommentar von Uschi schon in Ordnung. Kritik gehört für mich schon dazu und da muss man sich dann auch mit auseinandersetzen. Das ist nicht immer einfach, hab ich aber auch schon gelernt...zumal von Uschi ja nur eine berechtigte Frage kam.
Ich denke auch, dass das mit meiner Antwort dann in Ordnung ist, oder Uschi?

So...jetzt noch nen schönen Abend! Drücken wir dem FC Bayern die Daumen!

Danke, Stephan für deine nette Antwort. Tja ein Politiker hat es auch nicht immer leicht und er muss ja in jede Situation zurecht kommen, und ich Hoffe das du genauso gut wird`s wie dein Vater.
Und da du noch nicht so lange bei Myheimat bist habe ich gedacht das du den Beitrag von Christine noch nicht gelesen hattest. Und ich hätte ja auch nichts dagegen wenn jemand mir kritisieren würde wenn es mal sein müsste, weil davon kann man nur lernen.

Passt schon! Lieber einmal zuviel kritisiert als einmal eine Anzeige wegen Problemen mit dem Urheberrecht! :-)

Viele Grüße

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