Weihnachtsengel

Vorsichtig zog Anna die Tür hinter sich zu. Niemand sollte hören, dass sie das Haus verließ. Ihre Eltern und Geschwister schliefen um diese Nachtzeit sicher tief und fest. 12mal drang der helle Ton der Glocke des Turms der alten Dorfkirche zu ihr in die Schlafkammer. Sonst nahm sie den Klang gar nicht wahr. Aber diese Nacht hatte sie darauf gewartet. Es ging auf Weihnachten zu, und vor ein paar Tagen, zum 1. Advent, hatte ihnen, den Geschwistern, ihr Vater eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen....

... ein Weihnachtsengel und seine Geschichte begann in der Vorweihnachtszeit des letzten Jahres. Zugegeben - er hat seine Schönheit verloren, aber er hofft immer noch, sich bis in die kommende Adventszeit retten zu können. Eigentlich möchte er keinen neuen Body ..........! Hier gibt es mehr über ihn in vergangenen Zeiten zu sehen!

..... ein Präsent in der Adventszeit 2015: Ein Weihnachtsengel! Das Material: Ein Holzstück als Prodest, zwei Flügel aus weißem Blech, ein Draht zum Halten und als Heiligenschein und - und eben eine Kartoffel. Irgendwann begann diese Kartoffel zu treiben. Nun sieht er so aus und scheint sich in alle Himmelsrichtungen ausdehnen zu wollen. Seine Entwicklung ist hier und hier und hier nachzuvollziehen.

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit kommen bei uns Schere und Kleber zum Einsatz und eins haben die Basteleien dabei gemeinsam: Sie benötigen wenig Material und sind ruckzuck gebastelt - selbst, wenn man zwei linke Hände hat. In diesem Jahr fehlten uns für die Fensterdekoration noch weihnachtliche Motive und die im Handel angebotenen Fensterhänger gefielen uns nicht. Eine pfiffige Bastelidee musste her. Aus etwas Bastelkarton und einer Weidenkugel wurden so hübsche Engel, die nun an unseren Fenstern...

Heute in Mannheim......seht selbst, sind sie nicht süß???? Die Fotos durfte ich machen mit freundlicher Genehmigung der Engel!! Sie verteilten, verschenkten kleine Schokonikoläuse an die Leute!

Schon vor ein paar Wochen ging es in meiner Töpferwerkstatt recht weihnachtlich zu. Engelfiguren und Nikoäuse galt es zu glasieren und in den Brennofen zu setzen. Da es schon seit ein paar Tagen an gutem Fotowetter mangelte, habe ich kurzerhand mal die Kamera mit in die Werkstatt genommen, um ein paar Eindrücke für Euch einzufangen. Die meisten Glasuren wirken beim Auftragen recht matt und unscheinbar, und manch einer wird sich wundern, wie aus einer vor dem Brand hellrosa Glasur am Ende ein...