Vermischtes -überregional-

Beiträge zum Thema Vermischtes -überregional-

Lokalpolitik
Reichtagsgebäude | Foto: Mcschreck - de.wikipedia.org:

Gibt es in der Demokratie Toleranzgrenzen? 

Politische Entscheidungen zu kritisieren, sogar abzulehnen und auch dafür auf die Straße zu gehen ist in unserer Demokratie legitim. Doch dabei von einem “Ermächtigungsgesetz“ zu schwurbeln, das geht gar nicht. Wer im Geschichtsunterricht damals gepennt hat, sollte spätestens jetzt einmal googeln, um sich schlau zu machen.  Das Ermächtigungsgesetz unter Adolf Hitler machte nämlich1933 den Weg frei in die nationalsozialistische Diktatur und in das dunkelste Kapitel Deutscher Geschichte. Wer das...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.11.20
  • 6
  • 10
Poesie

Unsere Verwandten - die Popolisten!

Vor einigen Jahren bewarb sich ein Mann als Kandidat für die TV-Sendung “Wetten dass“ mit der Wette, zehn von zwanzig seiner Nachbarinnen an deren Hinterteil zu erkennen. Dem TV-Sender war das nicht nur peinlich, sondern sah darin auch einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Nachbarinnen und ließ die Wette daher nicht zu. Daran hat sich zwar bis heute nichts geändert, doch der Mann hatte vermutlich nur nach einem Ur-Instinkt gehandelt, den er von den Affen, bekanntlich unseren engsten...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.12.16
  • 5
  • 8
Ratgeber
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Sag doch mal was Nettes!

Nichts ist leichter als zu kritisieren. Und wenn dem Kritiker die Argumente ausgehen, dann ist die Pöbelkeule nicht weit. Oh Wunder es fallen einem immer schnell die passenden Worte ein, um Gott und die Welt, Freund oder Feind nieder zu machen, in den Schmutz zu ziehen oder um ihm einfach klar zu machen, wie wer gefälligst zu ticken habe. Dabei weiß jeder, wie gut es sich anfühlt, etwas Positives gesagt zu bekommen. Es geht runter wie Öl. Und trotzdem tut man sich oft unsäglich schwer, lobende...

  • Hessen
  • Marburg
  • 25.04.16
  • 19
  • 9
Lokalpolitik
Wunderschönes Kopfsteinpflaster für gehbehinderte Menschen nahezu unpssierbar
9 Bilder

Marburger Landgrafenschloss – Barrierefreiheit lässt noch zu wünschen übrig

Das Landgrafenschloss ist zwar mit dem Pkw und dem städtischen Linienbus gut erreichbar, doch kaum am Ziel angekommen zeigt sich die Misere. Das gut erhaltene historische Kopfsteinpflaster macht ein Weiterkommen behinderter, aber auch älterer Menschen ohne fremde Hilfe vielfach unmöglich, da sich entsprechende bauliche Maßnahmen nur auf einen asphaltierten Gehweg entlang der östlichen Schlossmauer beschränken. So gelangt man weder in den Schloss-Innenhof noch lässt sich das Schloss ohne Hilfe...

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  • Marburg
  • 26.06.12
  • 8
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Poesie
Gerd

Zur Erinnerung an einen Menschen

Ende November nähert sich der 5. Todestag eines Menschen, den ich nur, mit seinem Vornamen, als Gerd kannte. Der aber jahrelang, bis zu seinem Tod im Jahre 2006, zum Stadtbild von Marburg gehörte. Sein Markenzeichen war der Lederhut, der die totale Glatze bedeckte. Man konnte ihn oft vor dem Kaufhaus Ahrens oder auf dem Tegut-Parkplatz in Cappel sehen. Viele bezeichnen solche Menschen grausam als Penner. Ganz gewiss, ein Penner war der Gerd bestimmt nicht. Er wohnte mit seiner Mutter in einem...

  • Hessen
  • Marburg
  • 22.11.11
  • 2
Poesie
Anno 1975 war alles mit dem Auto bequem zu erreichen
4 Bilder

Wie sich Marburg in 35 Jahren verändert hat

Jeder Alterungsprozess hinterlässt seine Spuren, bei den Menschen, an Gebäuden, und auch am Bild einer Stadt. Während wir Menschen mit Kosmetik, Sport und vernünftiger Lebensweise das sichtbare Älterwerden zwar mehr oder weniger in die Länge ziehen können, so sind wir letztendlich früher oder später dem totalen Verfall preisgegeben. So ist das Leben. Doch manche Städte - so auch Marburg – schaffen es diesen Prozess genau umzukehren und mit vergleichbaren Mitteln immer jünger und attraktiver zu...

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  • Marburg
  • 09.02.11
  • 9
Kultur

VON MENSCHEN UND AUSLÄNDERN – 10 JAHRE HÖLLE IM PARADIES

Vor gut einem Monat berichtete ich hier in diesem Forum von “unserem” Hans-Rudolf König und der öffentlichen Lesung seines Erstlingswerkes hier in Marburg. Inzwischen habe ich das Buch zweimal verschlungen und möchte hier aufgrund von einigen Anfragen von Euch noch einmal eine begeisterte Empfehlung weitergeben. Das Buch erzählt uns die Geschichte der Familie König, die im Jahre 1986 Deutschland verließ, um in den Bergen von Teneriffa ein Restaurant zu erwerben und erfolgreich zu führen. Im...

  • Hessen
  • Marburg
  • 27.04.10
  • 13
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