Stausebach

Beiträge zum Thema Stausebach

Kultur
5 Bilder

Ein stimmungsvoller Sonnenuntergang...

...mit vielen farbigen Farben beendet den sonnigen Tag.  Mit einigen Motiven von Stausebach zeigt sich unser kleines Dörflein in herrlicher Pracht. Genießen sie lieber "My Heimatler" die Bilder.  Allen ein schönes und ein weniger "sturmfreies" Wochenende! Peter

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  • Marburg
  • 08.02.20
  • 1
  • 3
Wetter
2 Bilder

Mystisches Abendlicht am Stausebacher Himmel...

... hinter einem gleisenden Licht verabschiedet sich die Sonne. In nur wenigen Minuten geht die Stimmung des Tages in die Dunkelheit der Nacht über.  Der Mauerbogen in der historischen Wehrmauer bietet dabei einen sehr mystischen geheimnisvollen Rahmen für ein fast künstlerisches Bild.

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  • Marburg
  • 26.10.19
  • 11
Kultur
23 Bilder

Ein Blick auf verborgene Geheimnisse der Geschichte

 Anlässlich des Tags des offenen Denkmals präsentierte Herr Jürgen Bromm bereits zum 13. mal in der Wallfahrtskirche Mariäe Himmelfahrt zu Stausebach eine sehr umfangreiche und informative Ausstellung über die Kirche und den Umgang mit der Erinnerung an die Verstorbenen.  "Herzlich Willkommen zum Tag des offenen Denkmals, der in diesem Jahr unter dem Motto 'Moderne: Umbrüche in Kunst und Architektur' steht. Wir befinden uns hier in der Kirche Mariäe Himmelfahrt, um gemeinsam die verborgenen...

  • Hessen
  • Kirchhain
  • 10.09.19
  • 3
  • 17
Kultur
40 Bilder

In Stausebach sind Tradition und Geschichte....

. ..am heutigen Sonntag auf ganz besondere Art und Weise miteinander verbunden. Der Tag des offenen Denkmals ist hier das Bindeglied zwischen der traditionellen Kirmes und der Ausstellung in der Kirche zur Geschichte des Ortes und seiner Menschen. Seit Menschengedenken findet die Kirmes in Stausebach am zweiten Septemberwochenende statt. Vor nunmehr zwölf Jahren hat der damalige Ortsvorsteher, Jürgen Bromm, den Kirmessonntag genutzt um in der Wallfahrtskirche Mariäe Himmelfahrt seine...

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  • Kirchhain
  • 09.09.18
  • 2
  • 12
Freizeit
Höfeführung mit Norbert Gnau
53 Bilder

Ein Dorf zum Anfassen - Stausebach

750 Jahre sind seit der Ersterwähnung des heutigen Kirchhainer Stadtteils Stausebach vergangen. Vom 15. bis zum 17. Juni 2018 feierte Stausebach dieses Jubiläum mit einem bunten Programm.  Urkundlich beginnt alles im Jahre 1268 als "Stuzenbach". Das Dorf liegt nordwestlich von Kirchhain am nördlichen Rand des Amöneburger Beckens. Die bis zum 31. Dezember 1971 selbständige Gemeinde ist ein Stadtteil von Kirchhain in dem heute etwa 540 Einwohner leben. Weithin bekannt ist die schmucke katholische...

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  • Kirchhain
  • 17.06.18
  • 2
  • 15
Kultur
35 Bilder

Geschichte zum Anfassen

Ausstellung in der Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt in Stausebach zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, d. 10. September 2017. Am Tag des offenen Denkmals, der jedes Jahr am zweiten Sonntag im September stattfindet und dieses Mal unter dem Motto „Macht und Pracht“ stand, erwartete die Besucher eine ganz besondere Ausstellung. In der Stausebacher Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt präsentierte Jürgen Bromm seine gesammelten Exponate über die „Diener und Dienerinnen Gottes“ aus der Pfarrei...

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  • Kirchhain
  • 14.09.17
  • 18
Kultur

Stausebacher Trachtenmädchen im Sommer 1952

Zusammen mit dem damaligen für Stausebach zuständigen Kaplan Vogel zeigen sich bei einem Ausflug 1952 die sechs Mädchen der katholischen Jugendgruppe in ihrer sommerlichen Tracht. Sie trugen damals noch zu allen Anlässen die katholische Marburgertracht der Dörfer um die Amöneburg. von links Pauline Gnau Katharina Gnau Elisabeth Boland Theresia Rhiel Helene Steinhaus Veronika Fritsch

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  • 19.11.16
  • 3
  • 6
Kultur
Heizlampen
2 Bilder

... ohne sie lief damals kein Bulldog - Die Heizlampe

Auf Oldtimer-Veranstaltungen genießt die Startprozedur eines Lanz-Bulldogs immer wieder das Interesse des Publikums. Ohne das Anheizen konnte man die Glühkopfmotoren nicht in Gang setzen. Die Zündtemperatur war schon notwendig, um den Motor starten zu können. Sobald jedoch der Glühkopf genügend erhitzt war, konnten die regelmäßigen Zündungen über längere Zeit gehalten werden. Die Glühkopfmotoren wurden Mitte der 50 er Jahre durch Benzin-Anlasservorrichtungen ersetzt, um das nicht ungefährliche...

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  • Marburg
  • 04.11.16
  • 3
  • 2
Kultur
Wallfahrtskirche Mariäe Himmelfahrt in Stausebach | Foto: Herr Jürgen Bromm
22 Bilder

Besinnliches Innehalten und Staunen

In der Wallfahrtskirche Mariäe Himmelfahrt zu Stausebach präsentierte Jürgen Bromm am Sonntag, d. 11. September 2016, bereits zum 10. mal eine sehr umfangreiche und informative Ausstellung. Auf dem Kirchhof scharten sich Besucher um die alten landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte und diskutierten über die Arbeit beim Pflügen und Ernten mit Kuh- und Pferdegespannen. Im Innenraum der Kirche wurde in Ordnern geblättert, vor alten Fotos diskutiert "...is dos auern Henner..." und der eine oder andere...

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  • Kirchhain
  • 13.09.16
  • 14
Blaulicht
Abdichtung eines kontaminierten Behälters
5 Bilder

"Florian Stausebach, kommen ...!"

... so schallt es aus den Funkgeräten, als am Fronleichnamsnachmittag die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchhain und Stausebach zu einer sehr realitätsnahen Vorführung anlässlich des Floriansfestes antraten. Untrennbar mit dem Namen des heiligen Florian sind alle Freiwilligen Feuerwehren stets verbunden. Somit ist der Name "Floriansfest" schon seit vielen Jahren im Terminkalender der Stausebacher Wehr zu finden. In diesem Jahr stand, nachdem im vergangenen Jahr die Arbeit...

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  • 05.06.15
  • 4
Kultur
Zwei "Einlegerinnen" vor dem Bulldog
3 Bilder

"Doas woar schun e stobige Arwed" - Frauenarbeit früher

Frauenarbeit war in den 50er-Jahren in der Landwirtschaft oft eine harte staubige Angelegenheit. Junge Mädchen wurden zur Mithilfe bei der Ernte und auch bei der Dreschmaschine eingesetzt, um sich ein paar Mark hinzuzuverdienen. Die körperlich belastenden Arbeiten beim Dreschen wurden zwar von den Männern ausgeführt, dazu gehörten das Gabeln der Garben, das Sacktragen, das Beseitigen der Spreu und das Wegschaffen der gepressten Strohballen. Sehr anstrengend waren aber auch die Arbeiten auf der...

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  • 16.05.15
  • 12
  • 11
Kultur

"Hoste da des Gleckche gehot ..."?

Eine Fahrradtour durch das herrliche Wohratal wird gewöhnlich zu einer Pause an der Sitzgruppe am Bartenhäuser Stein, der von dem rührigen Verschönerungsverein Himmelsberg errichtet wurde, genutzt. Immer wenn ich dort sitze, schweift mein Blick auf eine sehr filigran in den harten Granitstein eingemeiselte kleine Kapelle. Sie erinnert mich stets an eine unvergessliche Geschichte aus meiner Kindheit. Oberhalb des Tales am Stausebacher "Kuhwald" hatten wir einen Acker. Wenn wir bei der Ernte dort...

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  • 03.05.15
  • 4
  • 10
Kultur
Elternhaus mit krummen Balken
2 Bilder

"Kromm en schepp, ewwer schie"

Bei Betrachtung eines in der Restaurierung befindlichen alten Fachwerkhauses erinnerte mich ein uralter knorriger Balken zwangsläufig an mein Elternhaus in Stausebach. Das Haus fiel in den 60er-Jahren der Spitzhacke zum Opfer, um an der selben Stelle ein neues Wohnhaus zu bauen. Ein krummer Balken auf groben Steinen gesetzt ist ein Zeichen dafür, dass Menschen vor vielen Jahren ohne große technischen Mittel die Bäume bearbeitet und sie stets in ihrer gewachsenen Form beim Bauen belassen haben....

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  • 29.04.15
  • 3
  • 5
Freizeit
Transport-Lore
2 Bilder

GEFÄHRLICHE STREICHE IM STEINBRUCH

Zum Alltag eines Jugendlichen heute gehört es, dass man die Freizeit, neben Training im Sportverein, in einer Musik- oder Tanzgruppe, eher mit Computerspielen oder Fernsehen verbringt. Unsere Freizeit vor über 60 Jahren führte uns zu manch verbotenen Abenteuerspielen in den Wald, in alte Schuppen und Scheunen, in den Dorfbach und wenn die Langweile allzu groß war, in den Steinbruch bei Stausebach. Der Reiz, riskante Dinge zu tun, war ebenso groß wie heute. Ein ideales Gelände bot der Steinbruch...

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  • 05.02.15
  • 15
  • 8
Kultur
So, oder ähnlich sah ein Klassenraum in den 50 er Jahren aus
2 Bilder

Damals - in der einklassigen Dorfschule Stausebach

Die Unterrichtsziele, die den Kindern in unserer einklassigen kleinen Dorfschule in Stausebach beigebracht wurden, waren Tugenden wie Gehorsam, Fleiß, Ordnung, Aufmerksam- und Sauberkeit. Heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass ein Lehrer in einem Klassenzimmer die Schüler vom ersten bis zum achten Volks-Schuljahr gemeinsam unterrichtet hat und das bei einer Schüleranzahl von etwa 40 bis 50. Aber es ging! Mit viel pädagogischem Wissen und auch Strenge versuchte der Lehrer seine...

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  • 03.01.15
  • 5
  • 7
Kultur
Liturgische Aufgaben der Messdienerinnen und Messdiener
2 Bilder

"Introibo ad altare dei ..." Messdiener früher

Hape Kerkeling, Stefan Raab, Günther Jauch und auch Thomas Gottschalk sind einem Millionen-Publikum als Fernsehunterhalter bekannt. Eines haben sie alle gemeinsam, sie führten in ihrer Jugendzeit mit mehr oder weniger Begeisterung als Messdiener den Altardienst aus. Sie schwenkten das rauchende Weihrauchfass, läutete das Glöckchen, trugen die Fahnen, Leuchter, den Weihwasserkessel und hielten dem Priester das Messbuch hin. Genau wie sie habe ich vor über 60 Jahren als Ministrant (ministrare=...

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  • 06.11.14
  • 3
  • 8
Freizeit
Liebesbotschaft in Stein gemeißelt

Eingemeißelt: "Sternchen, ich liebe Dich"

Eine ganz persönliche Botschaft hat ein unbekannter Liebhaber seiner Angebeteten in Stein gemeißelt. "Sternchen, ich liebe Dich", so steht es nur schwer leserlich in unregelmäßigen Buchstaben auf einen Stein eingeritzt. Jahrelang hat dieser Liebesschwur verdeckt unter altem Laub und Erde im Wald gelegen. Einfach nur eine Zufallsentdeckung bei einem Spaziergang in der "Hausebach", einem zu Stausebach gehörenden Waldstück zwischen Himmelsberg und Stausebach. Sogleich wurden Erinnerungen an die...

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  • 18.09.14
  • 3
  • 8
Natur
Riesenschnake im Fensternetz

"Um den Schlaf gebracht ..." - Schnaken als Nachtruhestörer

Wer kennt sie nicht, die nächtliche Jagd nach den kleinen den Schlaf raubenden Tierchen? - Heute Nacht war sie für mich leider weniger erfolgreich! Die Beziehung Mensch - Schnaken lässt sich schnell beschreiben: sie surrt, sie sticht, er schlägt, er kratzt. Dabei laben sich die gemeinen Sauger am Blut des Menschen und so entstehen dann die juckenden Stiche. Als ob das nicht genug wäre, produzieren sie ein nerviges Summen, um die Nachtruhe sehr empfindlich zu stören. Dies geschieht,: der Mensch...

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  • 10.09.14
  • 17
  • 9
Kultur
Blick von der Empore in den lichtdurchfluteten Kirchenraum
2 Bilder

Im Banne von Licht und Farben ...

Mit dem Zauber von "Farben", dem Motto des 'Tages des offenen Denkmals 2014', werden die Besucher der Kirche Mariä Himmelfahrt am 14.09.2014 in Stausebach begrüßt. Kirchenführungen werden in der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr angeboten. Beim Betreten des gotischen Gotteshauses (1500 -1520) fallen die prunkvolle, farbenprächtige, barocke Stuckdecke aus dem 18. Jahrhundert und auch die dreibahnigen Bleiglasfenster auf. Wahrlich sehr ungewöhnlich für eine gotische Kirche. Kirchenhistoriker sehen...

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  • 06.09.14
  • 1
  • 6
Kultur
Ausgedient, nur noch in Museen oder manchmal auf alten Bauernhöfen zu sehen

"Das stille Örtchen" - ein Relikt aus den 50er-Jahren

Für uns ist die Toilette heute etwas ganz Selbstverständliches. Ein Knopfdruck genügt und ... schwupp, alles ist weg. Aber das war nicht immer so. Noch bis weit in die 50er-Jahre stand das Toilettenhäuschen mit dem obligatorischen Herzchen in unseren Dörfern auf den meisten Höfen über dem "Sutterloch". Manchmal befand es sich aber auch nur über einer Erdgrube, die nach der "Sitzung" mit Kalk übertüncht wurde. Ganz ohne Spülung, die Tageszeitung (OP) in kleine Streifen geschnitten, wurde als...

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  • Marburg
  • 16.08.14
  • 9
  • 11
Kultur
Zisterzienser - Kloster- Kirche in Haina
8 Bilder

Berühmtheit in unserer Region: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Goethe

Mitten in der herrlichen Berglandschaft des Kellerwaldes, gerade mal 30 Kilometer von Marburg entfernt, liegt die ehemalige Zisterzienser-Abtei Haina. Sicher auch ein lohnenswertes Ziel für einen Tagesausflug in der Ferienzeit! Übermächtig ragt die ab 1215 erbaute Klosterkirche über dem kleinen Ort Haina. Eine geschichtliche Verbindung nach Marburg war auch nach der Säkularisation mit dem Hospital durch den Landgrafen Philipp immer gegeben. Der wuchtige Dachreiter mit seinen kleinen Türmchen...

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  • Marburg
  • 02.08.14
  • 3
  • 4
Kultur
Ein Schild im Oberrospher Heimatmuseum erinnert an die genossenschaftlich Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
2 Bilder

"Das Geld des Dorfes dem Dorfe ...!"

Eine unersättliche Gier, dazu die kurzfristigen Ziele durch Gewinne bestimmte Geschäftspolitik der Banken führten die Welt in eine weltweite Bankenkrise. Nur durch die Hilfe des Staates, also dem Geld der Allgemeinheit, überlebten daher viele Banken. Das Zocken aber geht weiter und viele schlagen noch Profit aus den staatlichen Hilfen. Egal! Es kann ja nicht viel passieren, mit etwas Glück-Haben fahren sie Gewinne ein, und wenn sie Pech haben, dann ist es ja auch der Untergang der Anderen. Ein...

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  • Marburg
  • 26.07.14
  • 3
  • 5
Kultur
Erinnerung an die Landwirtschaft vor über fünfzig Jahren

"Pätter, drieh die Hemmschrauwe oh ... "

Unbrauchbar, fast achtlos unter Dornengestrüpp, Brennnesseln und Disteln versteckt, steht dieser Ackerwagen schon seit vielen Jahren am Wegesrand. Viele Teile, wie Eisenreifen, Kurbel und Wagennabe, sind ebenso überraschend gut erhalten, wie das aus Eichenholz gebaute Rad und die Hemmschraube. Das Einbringen der Ernte mit den großen hölzernen Leiterwagen wurde oft zu einer körperlichen Prozedur. Die Getreidegarben, die vorher auf "Heucheln" gestanden hatten, wurden ordentlich aufgeschichtet,...

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  • 08.07.14
  • 8
  • 20
Kultur
Der Rote Fingerhut im Wald bei Stausebach

Agatha Christies perfekte Mordwaffe: der rote Fingerhut

Sehr verführerisch schön wirkt der rote Fingerhut, wie hier im "Hirschgrund" bei Stausebach, auf den Betrachter. Seine Pflanzenteile sind jedoch allesamt giftig. Der Verzehr von wenigen Blättern endet meist tödlich. Eine mörderische Pflanze, die dennoch in vielen Gärten als Zierpflanze vorhanden ist. In den meisten Kriminalromanen von Agatha Christie, die ich in meiner Jugendzeit nur so verschlungen habe, kommen die Mordopfer durch das Gift des roten Fingerhutes ums Leben. Sehr raffiniert und...

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  • Marburg
  • 01.07.14
  • 3
  • 4
Kultur
Der herrlich gestaltete Naturteppich der Stausebacher Erskommunionkinder mit dem Motto: "Jesus sagt, ich bin die Tür"
6 Bilder

Eine farbenfrohe, blütenreiche Fronleichnamsprozession durch Stausebach

Durch die festlich geschmückten Straßen Stausebachs, die sich besonders mit herrlicher Blütenpracht bei den vier Altären mit schönen Naturteppichen zeigte, führte am Fronleichnamstag die gemeinsame Prozession der vier Kirchengemeinden Anzefahr, Sindersfeld, Himmelsberg und Stausebach. Beim Konzil von Trient (1545-1563) wurde das Fronleichnamsfest vom Papst Urban mit einem doch demonstrativen Merkmal - gegen die Reformation in Deutschland - bestätigt. In einer der blütenreichsten Zeiten des...

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  • Marburg
  • 19.06.14
  • 1
  • 1
Kultur
Jauche-Fahren auf "Freidhobs Hob" in Stausebach

Das Los eines alten Bauern

Bauer zu sein bedeutete damals wie heute harte mühevolle Arbeit und wenig Freizeit. Die häufig beschriebene Landromantik mit Kühen auf der Weide, glücklichen Hühnern auf der Miste und Schweine, die sich im Dreck suhlen, findet sich heute tatsächlich nur noch selten. Kleinbäuerliche Betriebe sind zum Teil dem Verfall preisgegeben, und die Erhaltung der Gebäude scheitert oft an den finanziellen Möglichkeiten! Das Jauche-Fahren, wie das Foto aus den 50er-Jahren in Stausebach zeigt, wird durch...

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  • Marburg
  • 31.05.14
  • 15
  • 9
Kultur
Kunstvoll gestaltete Brautspanschachtel
3 Bilder

Wunsch einer Heiratswilligen: "Wenn du mich willst ...

... so nimm mich bald, ich bin schon dreißig Jahre alt" ... , so steht es auf einer alten Brautspanschachtel, wie sie die heiratswilligen Bräute als Mitgift zur Hochzeit geschenkt bekamen. Achtlos und als unbrauchbar erachtet, hat dieses außergewöhnlich "ahle" Schmuckstück, viele Jahre von Staub bedeckt, "of de Lewe" (Dachboden) verbracht. Bis Anfangs des 20. Jahrhunderts wurden solche Schachteln, die aus weichen, leicht spaltbaren und biegsamen Nadelhölzern geschaffen wurden, als...

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  • 26.04.14
  • 7
  • 7
Kultur
Trachten-Kommunionkinder mit ihren Kerzenträgern

Stausebacher Trachten-Erstkommunion vor über 80 Jahren

In ihren herrlichen kostbaren Trachten zeigen sich auf einer Aufnahme aus dem Jahre 1932 die Kommunionkinder am "Weißen Sonntag" in Stausebach. Dabei trugen die Mädchen über ihren geflochtenen Haaren einen mit Perlen besteckten Kranz. Das Kommunionkleid in der Marburger katholischen Tracht bestand aus einem wertvollen hellblauen Tuchrock, einem farbenfreudigen Motzen und einer blauen Schürze. Den Hals schmückte eine weiße Halskrause, eine goldene oder silberne Kette mit einem vorher gesegneten...

  • Hessen
  • Marburg
  • 19.04.14
  • 2
  • 2
Natur
Jahresringe an einem Fichten-Baumstumpf

Ein Leben mit wachsenden Ringen

Ein alter vermooster Fichten-Baumstumpf im heimischen Vorgarten in Stausebach gibt uns ein wenig Naturkunde: ein Leben mit wachsenden Ringen. Wie alt ein Baum ist, sieht man, wenn man ihn fällt. Erst dann sieht man die Jahresringe in hellen und dunklen Schichten. Das Wachstum bildet Jahr für Jahr unmittelbar unter der Rinde einen neuen Ring Holz in unterschiedlichen Schichten. Da im Frühjahr das Holz schneller wächst entsteht ein heller Jahreskreis. Im Sommer und Herbst wächst der Baum...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.02.14
  • 10
  • 13
Natur
Mutterschaf mit neugeborenen Lämmern
2 Bilder

Schäferglück in Stausebach

Lämmer werden bei den meisten Züchtern in den Wintermonaten von Dezember bis Februar geboren und in Stallungen mit den Mutterschafen gehalten. Mit glänzenden stolzen Augen beäugt das Mutterschaf ihre kurz zuvor geborenen zwei Lämmer und zeigt auch Interesse für den neugierigen Fremden, der einen Blick auf das junge Schäferglück wirft. Die Schafskinder, teils liegend oder sich schon ängstlich auf wackeligen Beinen bewegend, fühlen sich zur Mutter hingezogen, um sich an ihrem Euter zu ernähren....

  • Hessen
  • Marburg
  • 19.01.14
  • 3
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