Stausebach

Beiträge zum Thema Stausebach

Kultur
Sternsinger unterwegs in Stausebach
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"Die Sternsinger gieh were vo Haus zou Haus" ...

Schon vor dem Drei-Königs-Tag ziehen die Sternsinger auch im Marburger Land von Haus zu Haus, um den Segen in die Häuser tragen, dabei haben sie den Stern von Bethlehem als zentrales Motiv aufgegriffen. Über die Türen wird die Jahreszahl mit den Buchstaben 20+C+M+B+14 mit Kreide aufgezeichnet. Die Buchstaben lassen sich mit "Christus Mansionem Benedicat", - Christus segne diese Haus deuten. Im Neuen Testament wird die Geschichte der Drei Könige nicht näher beschrieben. Allein im Matthäus...

  • Hessen
  • Marburg
  • 05.01.14
  • 6
  • 3
Kultur
Küche aus den frühen 50er Jahren im Heimatmuseum Oberrosphe
2 Bilder

"En kahle Wenderdoag 1950 ..."

Wenn wir Kinder an einem kalten Wintertag durchgefroren vom Schlittenfahren und Schlittschuhlaufen nach Hause kamen, dann versammelten wir uns am wärmenden Herd in der Küche. Es war der einzige warme Ort im Haus. Zugefrorene Fensterscheiben mit Eisschichten, die sich wegen den ständig aufsteigenden Wasserdämpfen den ganzen Tag hielten, waren an der Tagesordnung. Draußen war es knackig kalt. Auch die Katzen hatten sich ein warmes Plätzchen auf der Küchenbank in einem mollig ausgestatteten Korb...

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  • 02.01.14
  • 3
Kultur
Bunte Kirchenfenster in Stausebach, eine abendliche Impression
5 Bilder

Bunte Kirchenfenster erleuchten die Nacht

Wenn man draußen bei Tageslicht vor den Kirchenfenstern der Marienkirche in Stausebach steht, erscheinen die Fenster fast grau und schwarz. Man erkennt nur schemenhaft menschliche Gestalten, aber sonst nicht viel, fast langweilig und unscheinbar. Wenn aber die Nacht eintritt und die bunten beleuchteten Kirchenfenster in die Dunkelheit hinausstrahlen, ändert sich dieses Bild. Dann leuchtet alles in den schönsten Farben, und wir erkennen Gestalten mit ihren aussagekräftigen Geschichten. Beim...

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  • 23.12.13
  • 3
Natur
JUNG-IGEL bei der Nahrungsaufnahme
2 Bilder

Ein Jung-Igel unterbricht seinen Winterschlaf

Sehr ungewöhnlich für die Jahreszeit begegneten wir heute am 17. Dezember 2013 einem Jung-Igel im heimischen Garten in Stausebach. Igel, so ist uns bekannt, überbrücken die kalte Jahreszeit mit einem bis zu fünfmonatigen Winterschlaf in einem kugelförmig angelegten Winterquartier zusammen mit der ganzen Familie. Sie verschlafen die nahrungsarme kalte Jahreszeit; denn die im Vorrat angelegten Fettpolster sollten für den Winterschlaf ausreichend sein. Warme Sonnenstrahlen oder auch das Verlangen...

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  • 17.12.13
  • 2
  • 3
Kultur
Diese Karte habe ich gescannt
2 Bilder

Gruß aus Stausebach

Wie alt mag diese Postkarte wohl sein. Es war jedenfalls zu einer Zeit als die Gastwirte noch für ihren Ort warben wie auf der Rückseite der Karte zu sehen ist. Ich hatte im Internet und im öffentlichen Telefonbuch geschaut, das Gasthaus Hofacker scheint es nicht mehr zu geben, und auch an die Stadt Kirchhain hatte zu dieser Zeit noch keiner gedacht.

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  • 28.11.13
  • 2
  • 2
Kultur
Steinmännchen im Stausebacher Garten

Steinmännchen führen und beschützen

Man trifft sie im Norden Grönlands, in Island, Schweden, Norwegen, in den Alpen ebenso wie auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella manchmal auch dekorativ im heimischen Garten wie hier in Stausebach. In Skandinavien erfüllen sie nicht nur die Funktion als Wegemarkierungen oder Grenzpunkte. Sie sind verbunden mit dem Volksglauben an boshafte, geisterhafte Trolle. Steinmännchen sollen aber auch die Wanderer schützen; deshalb legen viele Vorübergehende einen weiteren Stein auf bereits...

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  • 27.11.13
  • 1
  • 1
Kultur
"rettende Hand"
11 Bilder

Skulpturengarten in Stausebach - Kunst im Dorf

Mit schöpferischer Kreativität, guten Ideen, Fantasien, aber auch mit handwerklichem Können hat ein Grundstücksbesitzer in Stausebach seinen Garten mit ungewöhnlichen Sandsteinskulpturen verschönert. Geschicktes Führen des Meißels gehören dazu, um die eigenwilligen Werke in Sandstein, die nicht unbedingt hohe künstlerische Ansprüche haben, zu schaffen. Die manchmal übergroßen Sandsteine wurden aus dem ehemaligen Steinbruch Stausebach herbeigeschafft. Ein Garten ohne dekorative Elemente ist halb...

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  • 10.11.13
  • 1
Natur
Scharlachrotes Farbenspiel

Der Fächerahorn, ein Baum voller Sterne

Ein herrliches Farbenspiel vollzieht sich mit dem aus Südostasien stammenden Fächerahorn. Zunächst zeigt er sich das ganze Jahr über als ein Baum voller Sterne mit ihren purpurdunklen, tiefgeschlitzten Blättern. Im Herbst verblassen die Blätter, fallen blut- bis scharlachrot zu Boden und zeigen uns dann wunderschöne herbstliche Impressionen. Erfreuen wir uns an dieser herrlichen Pracht, bevor sie von den angesagten heftigen Herbsstürmen gänzlich vom Baum gerissen und in alle Richtungen...

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  • 25.10.13
  • 3
Kultur
Blick auf Assmannshausen
12 Bilder

"DARUM IST ES AM RHEIN SO SCHÖN ..." - Eine Wanderung durch den Rheingau

Der wahrscheinlich schönste Tag des Herbstes führte uns kurzfristig vom Marburger Land in den Rheingau zu einer Wanderung auf dem Rheinsteig von Rüdesheim nach Assmannshausen. Nach knapp 90 - minütiger Fahrt hatten wir unseren Ausgangspunkt Rüdesheim erreicht. Blauer Himmel und fast 25 Grad liessen die Situation himmlisch erscheinen! Die Weine im Rheingau wachsen an sonnenverwöhnten Hanglagen. Die reflektierenden Sonnenstrahlen bescheren den Reben eine bekömmliche Wärme; denn sie stehen nach...

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  • 23.10.13
  • 6
  • 1
Natur
Herbststimmung am Erlensee
10 Bilder

"Bunt sind schon die Wälder ..."

Kaum ausdrucksvoller kann man den Herbst beschreiben, wie mit dem herrlichen Volkslied: "Bunt sind schon die Wälder ...". Rote, von den Bäumen fallende Blätter, noch wenige gelbe Stoppelfelder und die grauen wallenden Morgennebel künden von einer der farbenreichsten Jahreszeit. Wilder Wein gibt den Hausfassaden viel Zierde. Blaue und grüne Weintrauben zeigen uns, dass auch in diesem Jahr mit einer reichen Weinlese zu rechnen ist. Im Lied wird dies mit den Zeilen ..." wie die volle Traube aus...

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  • 19.10.13
Kultur
Torbogen zum Stausebacher Friedhof hinter der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
47 Bilder

Jenseits des Guten und Schönen - Unbequeme Denkmäler

Ein vielsagendes Motto zum Tag des offenen Denkmals 2013. Was soll aus welchen Gründen erhalten bleiben? Was macht ein Denkmal unbequem? Und gibt es überhaupt bequeme Denkmäler? Diese Grundsatzdiskussion wollte das Landesamt für Denkmalpflege mit dem diesjährigen Motto entfachen. Wir gingen den Fragen nach und begaben uns am Sonntag auf die Reise zu zwei Orten im Marburger Land, die an diesem Tag ihre "Pforten" geöffnet hatten. Unsere erste Station war um die Mittagszeit die Wallfahrtskirche...

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  • 09.09.13
  • 2
Kultur
Der Kirchturmhahn auf der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" in Stausebach
2 Bilder

Weithin sichtbar über Stausebach wacht der Hahn

Goldglänzend bei strahlend schönem Wetter, oft aber auch mahnend drohend wie ein Fingerzeig in den schwarzen Wolken-Himmel, präsentiert sich der Wetterhahn auf einem Kreuz thronend vom Turm der Wallfahrtskiche in Stausebach. In dem Gedicht " Der alte Turmhahn" von Eduard Mörike wird der Hahn wie folgt beschrieben: "Auf einem Kirchturm ein guter Hahn, Als ein Zier und Wetterhahn, In Sturm und Wind und Regennacht Hab ich allzeit das Dorf bewacht" So grüßt er seit jeher von dem spitzen Kirchturm...

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  • 04.09.13
Natur
Glänzende Holunderbeeren
2 Bilder

Schwarzer Holunder - eine bewährte Heilpflanze

Auch bei einem Regenspaziergang durch die Stausebacher Gemarkung lässt die fast herbstlich wirkende Natur ihre Vielfalt leuchten. Fast strahlend, obwohl Regentropfen perlend von den Früchten des Schwarzen Holunders triefen, glänzen die ausladenden und duftenden Rispen der Pflanze. In der Maien- und Sommerzeit produzieren die Blüten Pollenmengen, die die empfindlichen Nasen und Augen fließen und tränen lassen. Blüten, die in vielen Haushalten als Hausmittel, so z. B. als Erkältungstee zur...

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  • 15.08.13
Natur
2 Bilder

Spucken Lamas wirklich?

In den Andengebieten Perus und Boliviens leben die Lamas (Alpakas) seit vielen tausend Jahren mit den Menschen zusammen. Sie gelten dort als gute Wolllieferanten, werden aber bevorzugt auch als Lasttiere in den hohen Gebirgslagen genutzt. Heute trafen wir die äußerst ausgeglichen ruhig wirkenden Tiere im Wohratal beim Wasserwerk Stausebach an. Als ideale Wanderbegleiter werden die in Rauschenberg "stationierten" Lamas oft bei den kurz vor den Sommerferien stattfindenden Klassenausflügen...

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  • 02.07.13
  • 2
Kultur
"Es ist zum Weinen" - man will mich los werden
5 Bilder

Stausebacher Flohmarkt in dörflichem Flair

Zum 2. Mal verwandelte sich am Sonntag der Brunnenweg in Stausebach in eine nicht alltägliche Verkaufszone mit einem idyllischen Fachwerkflair. Eben ein Dorfflohmarkt! Das Angebot reichte von vielfältigen Kinderspielsachen, wertvollen Möbelstücken, gut erhaltener Kleidung, Bücher, Rahmen, Porzellan bis hin zu präparierten Vögeln und Jagdmotiven. Eine Auswahl, die die zahlreichen Marktbesucher nicht nur in Augenschein nahmen, sondern auch nach lauten Anpreisungen zum Kauf anregte. Ein besonders...

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  • 30.06.13
Freizeit
Kleinkaliberschiessen 2013 - v. links nach rechts: 1. Vorsitzender Achim Gutbrod, H.-Chr. Nahrgang, Michael Wormsbächer, Karin Bauerbach, 2. Vors. Winfried Bauerbach, Helga Schüssler, Dirigent Ludwig Lauer, Elisabeth Rhiel, Karl Rhiel
5 Bilder

"Des Abends um halb Neune gehen wir zum Männerchor..."

Sein 110-jähriges Bestehen feiert der MGV 1903 Cäcilia Anzefahr am 05. Oktober 2013 mit einem Chorkonzert. Für die aktiven Sänger des MGV 1903 Cäcilia Anzefahr waren die ersten sechs Monate des Jahres schon recht abwechslungsreich und angefüllt mit einer Vielzahl von Terminen. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Chorwochenende vom 22. bis 24.03. in Mücke-Flensungen gemeinsam mit den Sangesbrüdern des MGV Frohsinn Langenstein. Unser Dirigent Ludwig Lauer hatte sich für diese Tage...

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  • Kirchhain
  • 24.06.13
  • 1
Kultur
Ein realitätsnaher Angriff auf das in Brand stehende Wohnzimmer
6 Bilder

Realitätsnahe Feuerwehrdemonstration beim Floriansfest in Stausebach

Traditionell am Fronleichnamstag feiern die Feuerwehrkameraden alljährlich ihr Floriansfest. Auf dem Festplatz in Stausebach hatten sie für die Kinder viele Attraktionen, wie Hüpfburg, Glücksrad, Zielspritzen und eine Schminkecke vorbereitet. St. Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr und Namensgeber des Festes, scheint im Bunde mit Petrus zu stehen; denn der schickte ihnen nicht nur sonniges Wetter, auch freute er sich über die Einsatzbereitschaft der aktiven Truppe bei der sehr...

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  • Kirchhain
  • 30.05.13
Kultur
Verschiedene Monstranztypen im Dommuseum zu Bamberg
5 Bilder

Die Monstranz, ihre kirchen- und kunstgeschichtliche Bedeutung

Das Fronleichnamsfest wurde in den katholischen Pfarrgemeinden, auch im Marburger Land, mit farbenprächtigen Prozessionen gefeiert. Die Bedeutung des Festes ist heute vielen Menschen fremd geworden und wird oft nur als arbeitsfreier Tag empfunden. Die Anregung zu diesem Fest entstammt einer Vision der heiligen Augustiner-nonne Juliana von Lüttich (verst. 05.04.1258) und wurde im Bistum Lüttich erstmals durchgeführt (Hinweis aus dem Buch "Vergänglicher Lobpreis" erschienen im Jonas Verlag)....

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  • 23.05.13
  • 1
Kultur
Oldtimer mit zwei Kennzeichen
2 Bilder

Als Hessen noch amerikanische Besatzungszone war

Zu einem echten nostalgischen Oldtimer-Traktor gehört natürlich auch das damals geltende Nummernschild. Nur noch ältere Menschen kennen die Bedeutung dieses auf einem alten LANZ - BULLDOG eines Stausebacher Traktorfreundes angebrachte Schild mit dem Kennzeichen AH 32 - 2396. Durch eine Proklamation der amerikanischen Streitkräfte, vertreten durch General Dwight D. Eisenhower, wurde im Jahre 1945 das Land Hessen neu gegründet. Die damals eingesetzten Verwaltungsbezirke legten dann ab 1948 die...

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  • 02.05.13
Kultur
Enges Verhältnis nach der Brutzeit
2 Bilder

" Du best ewer were wäij e ahle Gluck ..."

So heißt es schon mal, wenn sich die Mütter in den Augen der Kinder zu sehr um deren Wohlergehen sorgen. Dieses abfällig klingende Image, das man dabei fühlt, ist nicht gerechtfertigt, da es ohne die Fürsorge einer Glucke für ihre Kükenschar ganz schön düster aussehen würde. Heute werden solche Glucken durch Brutmaschinen ersetzt, und die Küken werden fast lieblos in die Welt entlassen. Als Kinder beobachteten wir hautnah auf unserem Hof in Stausebach oft das Verhalten der brütenden Henne, wenn...

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  • 03.04.13
  • 2
  • 1
Kultur
Rassel mit Kurbel, Walze, Hämmern und Walze
2 Bilder

"Se rasseln werre ..."

Viele Neubürger, die den Brauch des "Rasselns" nicht kennen, wurden am Karfreitagmorgen um 6 Uhr in Stausebach, wie sicher auch noch in anderen Gemeinden, durch einen ungewöhnlichen Lärm aus dem Schlaf gerissen. Rasseln ersetzt in der Zeit von Gründonnerstag bis Karsamstag das Glockenläuten. "Die Glocken sind nach Rom gezogen", so heißt es im dörflichen Sprachgebrauch. Mit großen Rasseln oder kleinen Ratschen, wie man sie von Sportveranstaltungen kennt, ziehen die Messdiener durch die Straßen...

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  • Marburg
  • 29.03.13
  • 4
Natur
Start der Wildgänse im Stausebacher Wiesengrund
3 Bilder

Wildgänse erinnern an Nils Holgerssons Reisen

Nach einer geruhsamen Nacht und reichlicher Nahrungsaufnahme auf den Rastplätzen im Stausebacher Wiesengrund starten die Wildgänse bei sonnigem Wetter zu ihren Nistplätzen im hohen Norden. Wenige Flügelschläge reichen aus, um schnell an Höhe zu gewinnen, und das Sammeln am blauen Himmel kann beginnen. Gutes Flugwetter ist also angesagt! Mit schrillen Schreien, wie in dem alten Volkslied "Wildgänse rauschen durch die Nacht mit schrillem Schrei nach Norden" beschrieben, drehen sie in keilförmiger...

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  • 05.03.13
Kultur
Rätselhafte Steinmetzzeichen an der Stausebacher Kirche
4 Bilder

Rätselhafte geheimnisvolle Zeichen an der Stausebacher Kirche

Vor einigen Tagen beobachtete ich Kinder, die sich sehr interessiert mit einigen seltsamen, geheimnisvollen in den Sandstein der Stausebacher Kirche geritzte Zeichen beschäftigten. Mit weißer Kreide versuchten sie ganz unbedacht die Figuren nachzuzeichnen. Ich erklärte ihnen, dies seien Steinmetzzeichen! Es weckte aber mein Interesse, um mich mehr mit den rätselhaften Zeichen zu befassen. Bei einem Rundgang um die Kirche entdeckte ich insgesamt 24 solcher Bilder mit fast immer neuen Varianten....

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  • 27.02.13
  • 5
Kultur
Sehr ungeordneter Kranichzug über Stausebach

"DIE KRANICHE DES IBYKUS" - Zeichen des nahenden Frühlings?

Als am heutigen Nachmittag die ersten zurückkehrenden Kraniche über Stausebach mit typischem lautem Geschrei hinwegzogen, erinnerte ich mich an die Zeilen eines lyrischen Gedichtes aus der griechischen Mythologie von Friedrich von Schiller: "Sieh da, sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!" Sehr ungeordnet suchten sie die richtige Orientierung zu finden. Auch die sich heute ständig wechselnden Wolkenspiele mit Sonne und schwarzen Wolken riefen mir die dann folgenden Verse aus einer lang...

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  • 20.02.13
  • 4
Kultur
Der "Bajazz"
12 Bilder

"Springer hüpfen in Herbsteins Himmel" - ein einzigartiger Fastnachtsbrauch

Eigentlich der "Foasenocht" nicht unbedingt zugeneigt, eher ein Fastnachtsmuffel, und auch des ständigen Hellau und Humbatäterä im Fernsehen satt, habe ich mich vom "fastnachtsfreien Stausebach" dennoch zum Rosenmontagsumzug in das idyllisch gelegene Vogelsbergstädtchen Herbstein begeben. Ab 10.11 Uhr startete dort der berühmte geschichtsträchtige Springerzug. Ein in Hessen und vielleicht in ganz Deutschland unvergleichbarer Rosenmontagszug. Die Kleidung der Springer erinnert eher an dle...

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  • Kirchhain
  • 11.02.13
  • 2
  • 1
Kultur
Schafherde in Stausebach erinnert an die "gute, alte Zeit"
3 Bilder

"Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche"

Schon immer gehörten Schafe zu den ältesten Haustieren und sie gelten als genügsam und sehr robust. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nahrungsangebot hat in den früheren Jahren sehr zur Verbreitung der Nutztiere beigetragen. Zunächst wurden die Schafe wegen des Fleisch- und Wolleertrages gezüchtet und gehalten. Heute werden die extensiven Schafrassen eher zur Landschaftspflege und Verdichtung der Böden an den Deichen eingesetzt. Ohne den Einsatz würden viele Landschaften bewaldet oder sogar...

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  • 30.01.13
  • 5
Natur
Eiszapfen auf dem heimischen Grundstück in Stausebach

Eiszapfen, Zierde und Gefahr

Neben der herrlichen Winterlandschaft gibt es eine große Vielfalt von winterlichen Eindrücken. Lange Eiszapfen an Dachrinnen lassen die verschneite Landschaft erst so richtig kalt erscheinen. Sie sind nicht nur ein Symbol für einen lang anhaltenden Winter, sondern sie entstehen auch an Bäumen, Flussläufen und an Zäunen. Der spitze Eisdorn bildet sich, wie wir im heimischen Garten in Stausebach beobachten können, aus ständig anfrierenden Wassertropfen bei Temperaturen, die dauernd unter Null...

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  • 23.01.13
Kultur
Kloster-Klause als Spendengefäß

"Wans Gleckche läuht" - Der Dank eines Einsiedlers

Neben der herrlichen Krippe mit den fast kindergroßen, bekleideten Figuren in der Mariä Himmelfahrt-Kirche in Stausebach ruft der einzigartige Spendenbehälter seit über vielen Jahrzehnten das Interesse der Kinder hervor: eine kleine Kloster-Klause mit einem Eremiten, bekleidet mit einem Kapuzinergewand. Die Betrachter werden aufgefordert, ein Scherflein in den schmalen Schlitz an der Klause einzuwerfen. Nach dem Einwerfen der Münze zieht der barfüßerne, bärtige Einsiedler, die Kapuze über den...

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  • Marburg
  • 19.12.12
Freizeit
Mystisch wirkende Kreise aus Schnee

"Außerirdische Gebilde" aus Schnee in Stausebach

Mystisch wirkend, weltanschaulichen Strömungen ähnelnd, wirken schon die Kreise aus Schnee in einem Garten in Stausebach. Lassen sich daraus Botschaften ablesen? Botschaften fremder Wesen? Wie etwa die durch den Film bekannt gewordenen Bewohner des Planeten Sirius A, die seltsame Spuren auf der Erde hinterlassen. Mit derartigen Fantasien beschäftigen sich sehr ausführlich esoterisch angehauchte Bürger. Die Lösung! Es sind die Überreste einer Schneeburg, die Kinder in mühevoller Arbeit im...

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  • Marburg
  • 16.12.12
  • 4
Kultur
Anschraubbare Schlittschuhe aus den 50er -  Jahren,

"Schlittschouloofe of em Schoofdajch" - Winterfreuden damals in Stausebach

Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest war für uns Kinder Anfang der 50er-Jahre ebenso groß wie heute. Wenn auch früher nicht allzu große Geschenke zu erwarten waren, so erfüllten sich manchmal Wünsche auf eine ganz besondere Art. Wenn Väterchenfrost die glitzernden Eissterne auf die Fensterscheiben malte und eine Scheedecke das Land zudeckte, kam für mich wie in jedem Jahr der Wunsch auf, einmal wie einige andere Kinder Schlittschuhe zu laufen. Einige Tage vor Weihnachten geschah dann das...

  • Hessen
  • Marburg
  • 09.12.12
  • 9
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