Soziale Gerechtigkeit

Beiträge zum Thema Soziale Gerechtigkeit

Poesie

Der Gott im neuen Format - mein 3. Adventsgruß!

Advent - Ankunft Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, der uns Nackenschmerzen macht, weil wir ständig zu ihm aufschauen müssen. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, vor dem wir katzbuckeln müssen, denn er richtet uns auf und schenkt uns einen aufrechten Gang. Der Gott im neuen Format kommt an. Und wir kommen mit. Kein Gott, für den wir uns durch keinen Schilderwald von Geboten und Verboten quälen müssen, damit wir ihm recht sind. Der...

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  • 08.12.11
  • 8
Poesie

Hilfe! Ein König kommt! - mein 2. Adventsgruß!

Liebe Leserin, lieber Leser, in der Adventszeit singen wir: „Siehe, Dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ Mensch, ich kann es gar nicht fassen: Ein König kommt zu mir. Hoffentlich kommt er nicht gleich, denn vorher muss ich noch aufräumen. So möchte ich mich ihm nicht präsentieren. Da muss zu Hause alles perfekt sein. Auch ich will mich von meiner besten Seite zeigen. Meine Schattenseiten, meine nicht so tolle Marotten, meine Fehler und Schwächen, die jeder hat, muss er ja...

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  • 01.12.11
  • 8
Poesie

Warum blieb er nicht oben? - mein 1. Adventsgruß

Liebe Leserin, lieber Leser, im Bericht einer Hubschrauberbesatzung hieß es nach einem Einsatz in einem Hungergebiet der Welt: „Eine Landung haben wir nicht gewagt. Die fast verhungerten und vom Elend gezeichneten Menschen hätten unsere Maschine gestürmt und uns in Stücke gerissen. Es waren zu viele. Wir drehten unverrichteter Dinge ab.“ Eine Entscheidung der Vernunft, denn nur so konnten die Hilfsgüter sinnvoll verteilt werden und nicht als Seifenblasen verpuffen. Warum blieb er nicht oben?...

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  • 26.11.11
  • 6
Poesie
5 Bilder

Pfarrer Maiwald reloaded

Nach 26 Jahren war ich endlich mal wieder beim Friseur. Es war Zeit für Veränderung. Das Echo ist unterschiedlich, aber so ist das nun mal. Alte Zöpfe muß man abschneiden. Erstaunlich sind die Reaktionen darauf. Ja, ich habe aufgeräumt, auch auf meinem Kopf. So ist das nun mal, doch ich bin natürlich immer noch derselbe. Ja, was meint Ihr, meinen Sie? Ja, ecclesia semper reformanda gilt ja auch für den einzelnen Christen. Christ sind wir nicht, sondern wir sind es immer im Werden. Oder: "Lerne,...

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  • 17.11.11
  • 29
Poesie

Ein neues Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er zur Welt Ja sagt: - in ihr lebt ohne Angst vor den Mitmenschen - in ihr wirkt als Gestalter der Möglichkeiten, - in ihr hofft auf die Anerkennung seines Lebens durch Gott, der am Ende jedes Schöpfungstages sagt: Siehe, es war gut! Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er in der Welt die Grenzen durchbricht: - in ihnen lebt ohne Scheu, Risiken einzugehen, - in ihnen wirkt als Anstoß für andere, - in...

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  • 04.11.11
  • 8
Kultur
Ja, und dazu ein wunderbare Deutung eines Konfirmationsspruches. Ich singe daZu: Gottes Liebe ist wie die Sonne. Sie ist immer und überall da. ....

Glaubensbekenntnis eines Konfirmanden

Eine kurze Erklärung vorab: Natürlich besprechen wir mit unseren Konfirmanden das klassische apostolische Glaubensbekenntnis. Dann erhalten sie von uns einen großen Blumenstrauß an alternativen Glaubensbekenntnis. Darüber diskutieren sie in Kleingruppen. Ganz am Ende schreibt jede Konfirmandin, jeder Konfirmand ihr, sein eigenes Glaubensbekenntnis. Folgende Perle habe ich dabei gefunden. Ich denke, hier steckt alles drin, aber ich bin mir nicht sicher. Natürlich kann frau oder mann mehr Worte...

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  • 19.09.11
  • 12
Poesie
Ja, Herr Jesus Christus, dieses unendliche Leid, das die Norweger getroffen und uns betroffen macht, legen wir auf Dein Kreuz. Tröste die Angehörigen, die Betroffenen, die Norweger und uns. Lass uns trotzdem neue Wege des Friedens finden!

Fürbitte für die Opfer, deren Hinterbliebenen in Norwegen und für die Norweger

Himmlischer Vater, jeden Tag opfern Menschen andere Menschen irgendwelche verrückten Ideen, Ideologien und Unmenschlichkeit. Auch den Machtgelüsten der Mächtigen und der Gier der Reichen fallen unzählige Menschen tagtäglich zum Opfer. Du, Jesus Christus möchtest nicht, dass Menschen Opfer von Gewalt und Ideologien werden. Du willst, dass wir in Deinem Namen Versöhnung suchen und Friedenstiften. Es ist nicht gut, wenn Menschen andere Menschen symbolisch gesprochen ans Kreuz schlagen. Es reicht,...

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  • 25.07.11
  • 29
Poesie
30 Bilder

Natürlich ist der Glauben an Jesus Christus zeitgemäß

Natürlich ist der Glauben an Jesus Christus zeitgemäß Aber ich sag´s mal mit Bonhoeffer bezüglich der von Angelika Huber beschriebenen Symptomatik des Zustandes der christlichen Kirchen, die ich an vielen Stellen unterschreiben kann. (Link dazu: http://www.myheimat.de/muenchen/kultur/ist-der-gla... ) „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.“ Ganz vieles ist nicht gut am...

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  • 21.07.11
  • 8
Poesie
Ja, ein Herz für Menschen sollten wir haben und nicht für das liebe Geld - ganz eindeutig, oder? Das liebe Geld scheint uns zu sehr ans Herz gewachsen zu sein. Und Menschen bleiben auf der Strecke.Gott hat auf jeden Fall ein Herz für uns. Das zeigt uns Jesus.

Appell an die hohe Politik: Lasst die Griechen endlich insolvent gehen!

Ja, es ist ein Trauerspiel. Aber ich habe das Gefühl, wenn es noch länger dauert, dann wird es für Griechenland immer schlimmer. Sie häufen Schulden auf Schulden und irgendwann wird sie ihre Schuldenlast erdrücken. Sie können jetzt ja kaum noch die Zinsen auf ihre Schulden bezahlen. Was der Grund des Übels ist, kann ich schlecht sagen, aber was ist daran so gefährlich, einen Staat in der EG-Zone insolvent gehen zu lassen. Die Gefahr ist auch, dass immer mehr EG-Staaten in den Sog von...

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  • 14.07.11
  • 34
Poesie
Keep the fire burning! Euch alles Gute und Gottes Segen!

Keine Kommentare mehr bei myheimat

Liebe Leserin, lieber Leser, manches bewegt sich in meinem Herzen - und zwar schon lange. Und irgendwann ist es soweit. Irgendwas schlägt dem Faß den Boden aus. Und dann ist es halt so. Machen Kommentare bei myheimat Sinn, frage ich mich. Ich weiß es nicht. Ich beobachte hier ganz oft, dass viele Menschen nicht offen füreinander sind. Sie möchte gar nicht hören und lesen, was der andere sagt. Sie lesen es oft auch gar nicht richtig oder versuchen auch gar nicht zu verstehen, was er meint. Das...

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  • 10.07.11
  • 53
Poesie
Ja, die Kinder sind doch eigentlich unsere Zukunft, doch wir Deutschen leisten sie uns immer wenigerht. Sie sind uns nichts wert, weil sie sehr häufig in Armut leben.

Kinder - ein Armutsrisiko in Deutschland? Scheinbar!

Mancher Blick in die Zeitung schockiert mich. Heute las ich: "Nur 7,4 % der Kinder in Bayern leben unterhalb der Armutsgrenze." Wir haben also in Bayern die niedrigste Kinderarmut. Im Bundesdurchschnitt sind es 20,2 Prozent. Das finde ich hart, denn das heißt, denn es ist jedes fünfte Kind. Besonders hoch ist die Kinderarmut in der Bundeshauptstadt Berlin, nämlich 35,7 %. So die Bertelsmannstiftung. Jetzt weiß ich, warum die Geburtenrate so niedrig ist. Viele Menschen können sich in Deutschland...

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  • 18.05.11
  • 47
Poesie
Zwar ein anderer Turm, nämlich der Turm der Johanneskirche: Er ruft uns zum Gottesdienst!

Das Ende des Schweigens

Liebe Leserin, lieber Leser, eine wunderschön traurige Geschichte mit einem Happyend hatte sie mir erzählt, die alte Dame. Ich besuchte sie anlässlich ihres runden Geburtstages. Sie erzählte von einer beschwerlichen Kindheit und Jugend. Ihr Vater war Glöckner. Sie wohnten oben auf dem Kirchturm. Sie als Familie mussten regelmäßig die Glocken läuten, schauen, ob alles in Ordnung ist. Der Weg rauf und runter war beschwerlich. Alles musste die engen Stiegen hinaufgetragen werden – jedes Stück...

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  • 17.04.11
  • 11
Poesie
Fast schon österliche Grüße aus dem Pfarrgarten - bald ist Ostern!

„Ich war es nicht in Sachen E 10.“

Liebe Leserin, lieber Leser, „Ich war es nicht in Sachen E 10.“ So ein junges Gemeindeglied. Vorher hatten wir darüber diskutiert. Sie könne doch E10 tanken, dachte sie sich an der Tanksäule, aber sie wisse nicht, ob es ihr Auto verträgt. Nachher hat sie einen Motorschaden. Doch andererseits finde sie es komisch, mit Lebensmitteln Auto zu fahren. Es werde in Deutschland zu 2/3 Getreide und 1/3 Zuckerrüben verwendet. Ihr sei vor der Zapfsäule die Strophe eines Liedes eingefallen. Ich, ihr...

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  • 31.03.11
  • 63
Poesie
Besondere Grüße aus einem fremden Land!

Ein gesegnetes neues Jahr 2011!

Ich wünscht Euch allen ein wunderbares neues Jahr 2011: Mögen Eure Träume in Erfüllung gegen. Mögen sich Eure Befürchtungen zerschlagen Mögen sich Eure Probleme als lösbar herausstellen. Mögen Eure Anstrengungen Früchte tragen. Mögt Ihr ein gutes Auskommen haben. Möge das Schwere Euch nicht zerbrechen, sondern sich als tragbar herausstellen. Möge jemand dabei sein, der tragen hilft, wenn es sein muß. Mögt Ihr gute Wegbegleiter und Freunde haben auf Eurem Weg. Mögt Ihr Menschen haben, die Euch...

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  • 02.01.11
  • 27
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Einundzwanzigstes Licht: Der Welt einen hellen Schein schenken

Liebe Leserin, lieber Leser, Weihnachten ist ein Geheimnis, denn wir feiern die Geburt eines Kindes, des göttlichen Kindes, das diese Welt erhellt und gleichzeitig verändert: „Das ewig Licht geht da herein, gibt der Welt einen neuen Schein.“ Ein Geschehen in der Geschichte, aber nicht vergangen. Dieses Licht bescheint auch unsere Sehnsucht nach Liebe, Gerechtigkeit und Frieden. Es weist aber auch über sich hinaus in die Ewigkeit. Erkennbar ist dieser neue Schein nur dem Auge des Glaubens. Wir...

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  • 22.12.10
  • 3
Poesie

Neunzehntes Lichtzeichen: Dein Licht erhelle meinen Weg

Herr, Sorgen rauben mir den Schlaf. Sie beherrschen, sie unterdrücken mich. Ich will es gelassener sehen, aber ich kann es nicht. Jesus Christus, Du sorgst Dich um meine Seele. Verwandle jede Sorge in ein Gebet. Sie ist eine Herausforderung, an der ich wachsen kann. Lass mich nicht an ihnen zerbrechen. Hilf, dass ich den Versuchungen widerstehe und das wahre Leben finde. Befreie mich vom Bösen und führe mich auf gutem Weg. Hilf, dass ich das Leben leichter nehmen kann, weil Du mit mir gehst....

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  • 20.12.10
  • 10
Poesie

Siebzehntes Lichtzeichen: „Ich will Euch erlösen.“

Liebe Leserin, lieber Leser, „Ich will Euch erlösen.“, sagt uns Gott. Und ist das nicht wunderbar? Befreien von der Angst, die Euch auffrißt, von der Sorge, die Euch bedrückt, von dem Zwang, der Euch unterdrückt, vor den bangen Gedanken vor der Zukunft, vor der Todesfurcht. „Ich will erlösen.“, heißt bei Gott schlichtweg: „Ich werde es tun. Es wird geschehen. Was ich verspreche, geschieht.“ Doch wir hören die Botschaft Gottes so schwerhörig, wie wir sind. Er schenkt uns ein sinnenfälliges...

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  • 17.12.10
  • 5
Poesie
Mach Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Vierzehntes Lichtzeichen: Schwanger gehen mit Jesus

Liebe Leserin, lieber Leser, schwanger gehen mit Jesus – so ähnlich wie Maria. Es sind nur noch zehn Tage, dann feiern wir wieder ihre Niederkunft. Wann wohl die erste Wehen eingesetzt haben? Dazu eine Geschichte: Im absoluten Halteverbot am Bahnhof stand das Auto. Als der Polizeibeamte den Strafzettel schreiben wollte, sieht er den Mann am Steuer des Wagens. Darum klopft er an das Fenster. Der Mann - ein Pfarrer übrigens - schreckt aus seinen Gedanken auf und kurbelt die Scheibe herunter. Der...

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  • 13.12.10
  • 3
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn dein Licht kommt.

Dreizehntes Lichtzeichen: Mir geht ein Licht auf

Liebe Leserin, lieber Leser, ein schlichtes Gebet drückt die Sehnsucht des Advent aus. Es passt auch sehr gut zum heutigen Luciatag - Lucia kommt von Lux und das heißte eben Licht. Ich bete: „Jesus, du bist der Morgen, der Glanz des ewigen Lichtes und die Sonne der Gerechtigkeit. Komm und erleuchte, die die im Finstern sitzen und im Schatten des Todes. Jesus, Du bist die Wurzel Jesse, der Du stehst als Zeichen für die Völker. Jesus, vor Dir verstummen die Könige. Die Völker flehen um Gnade vor...

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  • 13.12.10
  • 7
Poesie

Neuntes Lichtzeichen: Hartnäckig und unverschämt hoffen

Liebe Leserin, lieber Leser, im Advent es die Aufgabe, die Hoffnung einzuüben. Aufmerksam will ich hinhören, damit ich die Stimme der Hoffnung angesichts der vielen Stimmen in mir und um mich herum nicht überhöre. Wachsam will ich hinsehen, damit ich die Zeichen der Hoffnung nicht übersehe. Hartnäckig und unverschämt will ich im Advent die Hoffnung einüben. Gott ist umgekehrt zu seinen Menschen. Das eröffnet eine neue Zeit wider allen Augenschein. Die Jünger haben es verstanden und gaben diese...

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  • 09.12.10
  • 4
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt.

Siebtes Lichtzeichen: Der König der Herzen kommt

Liebe Leserin, lieber Leserin, siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Nicht ein Staatenlenker, wie es sich der Prophet Sacharja gedacht hat, nicht ein Revolutionär gegen den Kaiser in Rom, wie es der Eiferer Judas und andere Partisanen erhofften, sondern Jesus Christus, der König des Herzens, wird kommen. Von ihm will ich Dir erzählen: Jesus Christus, der leuchtende Mensch, kommt. Er will Dich zum wahren Menschlichsein führen und anleiten. Ich fühle es, ich weiß es: der...

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  • 08.12.10
  • 8
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Sechstes Lichtzeichen: Rache ist Blutwurst

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, „Auge und Auge, Zahn um Zahn, Leben um Leben.“ Für uns hört sich das brutal an. Für unsere heutiges Gerechtigkeitsempfinden ist das auch brutal. Denken Sie einfach mal darüber nach? Jemand baut einen Unfall - es ist ein Unglück, vielleicht passiert es ja sogar aus Leichtsinn oder Übermut. Zum Beispiel Alkohol am Steuer. Der älteste Sohn einer Familie kommt dabei zu Tode. Nach dem damaligen Recht muss der älteste Sohn des Unfallverursachers getötet werden, damit...

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  • 06.12.10
  • 14
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Fünftes Lichtzeichen: Kehrt um!

Liebe Leserin, lieber Leser, kehrt um! So lautet die frohe Botschaft des Monats Dezember. Doch wer will gerne umkehren? Wer will freiwillig die ausgetretenen Pfade? Ich habe mir doch ein Nest gebaut und fühle mich da wohl. Wieso sollte ich umkehren? Wieso sollte ich mich verändern? Alles läuft doch irgendwie. Ja, es stimmt, es läuft schon irgendwie, aber vieles könnte auch besser laufen. So einiges ist auch schon lau geworden, nicht mal mehr liebe Gewohnheit, sondern pure Gewohnheit. Wo ist es...

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  • 05.12.10
  • 10
Poesie
Und wenn morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Bäumchen pflanzen ... und sei es nur eine Rotahorn!

Viva la Reformation!

Reformationsfest, das ist doch klar, nämlich mit Lutherbier, Lutherbrezen und vielem mehr - viva la Reformation! (Wie gesagt: Liebe geht durch den Magen, oder nicht?) Es lebe die Freiheit eines Christenmenschen: Lebt vergnügt, erlöst, befreit! Lernt von einem Gott, der Euch das Lachen lehrt wohl über alle Welt! Glaube - ein Raum, der in die Weite führt mit Luft zum Atem, Wärme zum Tanken. Ganz viel Glaube, Liebe und Hoffnung in Euren Herzen! Euch allen eine behütete Zeit! Euer Pfarrer Markus C....

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  • 10.11.10
  • 10
Poesie
Ja, Herr, danke für Deine wunderbare Schöpfung. Hilf uns, dass wir sie bewahren können.

Montag: Passen Liebe und Gerechtigkeit zusammen?

Liebe Hörerin, lieber Hörer, passen Liebe und Gerechtigkeit zusammen? Schau in unsere Zeit! Sie treiben die Mieten immer weiter hoch und verdrängen so die Armen aus den guten Wohngebieten. Sie spekulieren mit Lebensmitteln und für viele Menschen werden sie zu teuer. Sie sprechen von Effizienz und treiben Menschen in die Arbeitslosigkeit. Arbeit wird outgesourct - Billiglöhne in Fernosten und sie können auch nicht davon leben. Und wohin mit dem ganzen Atomüll frage ich mich nach diesem...

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  • 06.09.10
  • 7
Poesie
Ja, Herr, auf Dein Kreuz lege ich alles, was mich bedrückt, was mich belastet, was mich traurig macht. Tröste mich. Amen

Gedenken wir der Opfer der Loveparade 2010

Ich bete: Vater im Himmel! In dieser Woche beten wir für die Opfer des Unglücks bei der Loveparade 2010, deren Angehörigen, die Veranstalter, die politisch Verantwortlichen und die Helfer. Tröste sie in ihrer Trauer, in ihrem Schmerz, in ihrem Unglück. Laß die Verantwortlichen ihre Schuld erkennen und eingestehen. Hilf aber auch, dass sie unter der Last der Schuld nicht zerbrechen. Sie können die Todesopfer nicht mehr lebendig machen. Herr, ich denke auch an die vielen Helfer, die oft ihr...

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  • 28.07.10
  • 44
Poesie
Gott ist mir Sonne und Schild, Kraft zu allem Guten und Schirm vor allem Argen und Bösen.

Der rechte Gottesdienst heißt: Gottesdienst befreundet

Liebe Leserin, lieber Leser, was ist der richtige Glaube, ist zur Zeit eine wichtige Frage bei myheimat. (siehe: http://www.myheimat.de/garbsen/gedanken/die-frage-...) Ich will es auf meine Weise beantworten. Der wahre Glaube, der wahre Dienst an Gott ist der, der befreundet. Er macht uns zu einem Freund Gottes, weil Gott ein Freund der Menschen ist. Gott schwebt nicht über allem als unbarmherzigen Tyrann, sondern er ist ein Freund der Menschen, der uns Menschen zur Freundschaft mit allen...

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  • 14.03.10
  • 11
Poesie
Lassen wir uns durch die Sonne der Gerechtigkeit aufrichten und den auf-rechten und ge-rechten Gang üben: Seid gesegnet 2010!

Fangen wir an

Liebe Leserin, lieber Leser, fangen wir an in Gottes Namen, denn er schenkt uns Licht. Es macht unser Leben hell. Wir wollen das Leben anderer Menschen erhellen durch unser Licht - durch ein Lachen, durch eine Freundlichkeit, durch eine kleine Aufmerksamkeit, durch Begleitung, durch Sympathie und vieles mehr, so weit es in unserer Macht steht. Fangen wir an in Gottes Namen, denn er schenkt uns Liebe durch seinen Sohn Jesus Christus. Das geht uns zu Herzen, dieser Glaube. Er wärmt uns von innen....

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  • 11.01.10
  • 13
Poesie
Die Nacht ist schon ganz lang, der Tag bricht bald an. Dem alle Engel singen, erscheint als Kind in der Krippe.

17. Türchen: Wo ist der König des Friedens?

Liebe Leserin, lieber Leser, wo ist der König des Friedens? So werden sie uns fragen. Sie werden mit ihren Augen in der Welt umherschweifen. Und sie werden ihn suchen, diesen König des Friedens. Sie werden über die Felder des Krieges schweifen. Sie werden mit Entsetzen im Blick auf das Elend in den Slums der Städten reagieren, weil sie die Gegensätze zwischen ihnen und dem Glanz und Glamour der Innenstädte und dem Prunkt der vorstädtischen Villenwelt schier nicht aushalten können. Sie werden...

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  • 17.12.09
  • 4
Poesie
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! Es kommt der Herr der Herrlichkeit!

15. Türchen: Gehen wir ihm entgegen!

Liebe Leserin, lieber Leser, ich blicke hinauf zum Himmel. Eiskalt ist es. Eine sternklare Nacht. Ich denke zurück, unternehme eine Reise in die Vergangenheit. Mir kommen die Sterndeuter in den Sinn. Sie entdeckten einen neuen Stern am Horizont. Dieser neue Stern weise auf einen neuen, einen besonderen König. So sagte es die Alten. So sind sie aufgebrochen, denn sie wollten diesen neuen und wahren König finden, der Gerechtigkeit und Frieden aufrichten würde. Einen weiten Weg haben sie auf sich...

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  • 15.12.09
  • 4
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