Zwei Drüben du, mir deine weiße Rose übers Wasser zeigend, Hüben ich, dir meine dunkle Sehnsüchtig entgegen neigend. In dem breiten Strome, der uns Scheidet, zittern unsre blassen Schatten, die vergebens suchen, Sich zu finden, sich zu fassen. Und so stehn wir, unser Stammeln Stirbt im Wind, im Wellenrauschen, Und wir können nichts als unsre Stummen Sehnsuchtswinke tauschen. Leis, gespenstig, zwischen unsern Dunklen Ufern schwimmt ein wilder Schwarzer Schwan, und seltsam schwanken Unsre blassen...