Reim

Beiträge zum Thema Reim

Poesie
novembermond, bildmontage

November - Blues

November er ist der elfte und auch der neunte, er hat nicht wirklich freunde. als grauer gesell, flieht er das licht. die helle sonne mag er nicht. nebel, feucht und grau, wolken, tief und schwer, manchmal, ein wenig blau; macht er die seele schwer. sogar die fenster saugen das nebelgrau, in´s haus und in die augen. es legt sich wattefeucht auf dein gemüt, um licht ist es bemüht. der erste frost lässt dich den nebel schmecken, kalt sind die lippen, zum erschrecken. auch des atems warmer hauch...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 28.11.10
  • 4
Natur

Quetsche----Kuche

Ein Korb voll Quetsche wern gepleckt, met Letter,Hoke un met Streck. Vom ale Boom met dürre Äst, man hält sich on der Zweige fest. So grapscht ma do met ener Haand, die mierschte falle of des Laand. Man kanse of der Erde suchhe, se sei jo für en Quetsche-Kuchhe. Doch bes es erscht mol es soweit, do brauch die Fraa e ganze Zeit. Se misse doch gewäsche wern, un dann die Orweit met dem Kern. Der es zu hort,für inse Beisser, werd dorsch de backe och nit weicher. Drum musse raus,irgendwu hin, man...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 30.09.10
Freizeit
Moderne Kunst am PC

Zeit ist ein kostbares Gut

Ich wünsche Dir Zeit ! Ich wünsche Dir, nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche Dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche Dir Zeit, Dich zu freun und zu lachen, und wenn Du sie nützt, kannst Du etwas draus machen. Ich wünsche Dir Zeit für Dein Tun und Dein Denken nicht nur für Dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche Dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche Dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge...

  • Hessen
  • Marburg
  • 11.07.08
  • 7
Poesie

Ich schenke Euch ein Lächeln, denn dies kostet nichts.

Das Lächeln Ein Fremder hat mir ein Lächeln geschenkt an einem Regenmorgen. Es streifte mein Herz, das angstvoll bedrängt und linderte meine Sorgen. Ich wollt es behalten, ich Egoist, doch begriff ich, mit einem Mal heiter, dass man in der Fülle großzügig ist und ich gab`s an den nächsten weiter. So trat es seine Wanderung an, durch Straßen, Plätze und Gassen, durch Omnibus, Tram und Untergrundbahn, so greifbar und doch nicht zu fassen. Am Abend, als ich nach Hause ging, da bückt ich mich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 02.07.08
  • 11
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