Recklinghausen

Beiträge zum Thema Recklinghausen

Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „Paradigmenwechsel von langer Hand vorbereitet“ (Bundeswehr-Weißbuch)

Zum Schwerpunktthema der taz vom 13. Juli 2016 Die im neuen Bundeswehr-Weißbuch vorgesehene völlige Abkehr Deutschlands (und der EU) vom einstigen Vorrang der Friedens- und Abrüstungspolitik hin zur Aufrüstungs- und Militärpolitik kommt nicht überraschend. Dieser Paradigmenwechsel, der auch unverblümt und grundgesetzwidrig die militärische Sicherung von Rohstoffen und Handelswegen quasi als Wirtschaftskriege einbezieht, ist von langer Hand vorbereitet und auch längst Bestandteil des GASP (der...

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  • 13.07.16
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: Offener Brief an den CDU-Landesvorsitzenden NRW Armin Laschet - Haltung zur CETA Parlamentsbeteiligung

Sehr geehrter Herr Laschet, den Pressemeldungen der letzten Tage entnehme ich, dass Sie die politische (und rechtlich fragwürdige) Auffassung der EU-Kommission teilen, dass bei CETA eine Beteiligung der Nationalparlamente nicht erforderlich sei. Sie halten die Zustimmung des EU-Parlamentes und der Nationalregierungen für ausreichend, da es sich angeblich "um ein reines Handelsabkommen" handeln würde. Ähnlich hatte sich auch die Kanzlerin und CDU-Bundesvorsitzende zuvor geäußert. Zugleich werfen...

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  • 04.07.16
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Lokalpolitik
Leserbrief in der Frankfurter Rundschau vom 02./03. 06. 2016

Wilhelm Neurohr: „NACH DEM BREXIT: NICHT NUR DAVID CAMERION SOLLTE SEINEN HUT NEHMEN!“

Zu den Berichten und Kommentaren in der Recklinghäuser Zeitung vom 25.06.2016 über den Brexit. „NACH DEM BREXIT: NICHT NUR DAVID CAMERION SOLLTE SEINEN HUT NEHMEN!“ Der krisenhafte Niedergang der EU begann nicht erst mit dem jetzigen Brexit. Schon zweimal war Europa in einem ähnlichen Schockzustand nach einer unliebsamen Bürgerentscheidung: Als im Mai 2005 über 55 Prozent der Franzosen und im Juni 2005 sogar 61,5 Prozent der Niederländer per Referendum gegen den neoliberal geprägten...

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  • 25.06.16
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: Deutschland ist Europameister !

Dafür danken wir Frau Merkel und Herrn Gabriel: Deutschland ist das reichste und wohlhabendste Land in Europa und damit die Nr. 1, denn: • Obdachlose: Deutschland hat mit Abstand die meisten Obdachlosen in Europa • Rentenniveau: Deutschland hat das mit Abstand niedrigste Rentenniveau in Europa • Altersarmut: Deutschland hat das höchste Armutsrisiko für Ältere in Europa • Niedriglöhne: Deutschland hat als Billiglohn-Land den größten Niedriglohn-Sektor in Westeuropa • Lohnsteigerungen:...

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  • 17.06.16
  • 8
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Kultur
Walter Schorm (l) und Mathias Bassama
Video 7 Bilder

Afrika-Fest in Recklinghausen (Foto, Video)

Afrika-Fest am 11. Juni 2016 auf dem Schulbauernhof in Recklinghausen Zu diesem Fest hatte Walter Schorm, pensionierter Lehrer am Marie-Curie-Gymnasium in Recklinghausen (MCG), eingeladen. Dabei waren auch der Direktor der Partnerschule in Kaolack / Senegal Mathias Bassama und seine Frau Sophie, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des MCG in Recklinghausen. Walter Schorm lebt seit einigen Jahren in Kaolack. Er hat während vieler Aufenthalte in Senegal seit 1975 einen intensiven Kontakt zu...

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  • 12.06.16
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „Glyphosat-Zulassung würde das Vorsorgeprinzip in Europa aushebeln“

Zum Kommentar von Rasmus Buchsteiner in der Recklinghäuser Zeitung vom 7. Juni über den Glyphosat-Streit in der EU "peinliche Posse": „Glyphosat-Zulassung würde das Vorsorgeprinzip in Europa aushebeln“ Bis zum endgültigen Nachweis der Schädlichkeit solle gefälligst das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat „aus pragmatischen Gründen“ einstweilen zugelassen werden, so die Argumentation von Rasmus Buchsteiner über den anhaltenden Streit in der EU. Alles andere hält er für eine "peinliche...

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  • 09.06.16
  • 26
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Natur
2 Bilder

Jungstörche

... am 29. Mai beim Haus Vogelsang (Datteln-Ahsen NRW)

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  • 29.05.16
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Lokalpolitik
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Die Bundeskanzlerin, die Türkei, die NATO und der asymmetrische Krieg

Zum Bericht über den Türkei-Besuch: „Merkels Mutprobe“ in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl, vom 24. Mai 2016: Die Bundeskanzlerin ist zu bedauern: Sie wollte in der Türkei die Kartoffeln aus dem Feuer holen und kommt mit leeren Händen zurück. Ist die Türkei nicht längst für Europa, aber auch für die NATO untragbar geworden? Ein Staat, der die Demokratie abschafft und die Menschenrechte derart mit Füßen tritt, kann kein ebenbürtiger Vertragspartner sein. Im Nordatlantikvertrag haben...

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  • 27.05.16
  • 18
Lokalpolitik
3 Bilder

Menschenrechte beachten und Frieden schaffen!

Es ist höchste Zeit, dass die Menschheit sich darauf einigt, die Menschenrechte zu beachten und Frieden zu schaffen, und die ökologischen Probleme, die sie verursacht hat, löst. Sonst wird sie – werden wir verschwinden wie die Dinosaurier, nachdem sie die Erde leer gefressen haben. Übrig geblieben ist von ihnen nur der Quastenflosser, ein Knochenfisch.

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  • 24.05.16
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Neueste Bildergalerien zum Thema

Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: Das Rentenniveau im reichsten EU-Land Deutschland

Zum Artikel vom 18.05.2016 über das Rentenniveau (Arbeitgeber-Veto)in den Ruhr-Nachrichten (Politik-Redaktion westnews): "Skandalös: Während wir im reichsten EU-Land Deutschland um 40% oder 50% Rentenniveau streiten, liegt das durchschnittliche Rentenniveau in allen übrigen EU-und Industrieländern im Durchschnitt bei 70% und mehr, also fast das Doppelte als im reichsten EU-Land Deutschland mit seinen drohenden Armutsrenten! Wenn die Arbeitgeber trotzdem ihre Forderung für ein noch niedrigeres...

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  • 20.05.16
  • 11
Freizeit
Um 1938 in Ostpreußen

Pfingsten am Reihersee und der Heilige Geist

Zu Pfingsten holte mein Vater unsere beiden Faltboote aus dem Winterquartier und machte sie flott, und wenn das Wetter es erlaubte, fuhren wir – Vater, Mutter und ich - am Samstag Nachmittag auf dem Reihersee nach „Stahlbaumsruh“, wo wir zum ersten Mal im Jahr das Zelt aufschlugen. Eines Morgens um vier oder fünf wurden wir von Stimmen in der Ferne geweckt. Männerstimmen. Sie bewegten sich auf uns zu. Unser Zelt stand unten am Seeufer auf einer Wiese. Bald waren sie so nah, dass wir sie...

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  • 15.05.16
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Kultur

Kein aufrechter Gang (Aphorismus)

Kein aufrechter Gang In Deutschland können auffallend viele, zumeist ältere Menschen nicht mehr aufrecht gehen; sie tragen ein unsichtbares Kreuz. Im vom Buddhismus geprägten Vietnam habe ich so etwas nicht gesehen.

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  • 08.05.16
Kultur
Bergmann um 1900 am Tag der Arbeit
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Die Ruhrfestspiele und die Poahlbürger von Recklinghausen

Es war ja nicht der erste Skandal, der mit so lautem Donner über die Bühne gegangen ist, dass die Bretter, die manchem die Welt bedeuten, gekracht haben und das Ende der Ruhrfestspiele nahe schien. Am Morgen des 1. Mai 1977 war es schon fast einmal so weit. Was war passiert? Ich war von der Ruhrfestspielleitung gebeten worden, für die Festspielzeitung einen Beitrag aus dem Werkkreis Literatur der Arbeitswelt zu liefern, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, eine Glosse, irgendeinen kleinen Text...

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  • 01.05.16
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Kultur

Die Auferstandenen (Aphorismus)

Stellt euch mal die vielen, in zwei Jahrtausenden verstorbenen und wieder auferstandenen Christen vor! Da oben wimmelt es. Oder sind die meisten von ihnen unten in der Hölle verschmort? Dann wäre da oben ja noch Platz genug.

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  • 27.04.16
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „TIEFSTAPELEI ÜBER DIE WIRKLICHE ZAHL DER TTIP-KRITIKER UND IGNORANZ GEGENÜBER IHREN BERECHTIGTEN BEDENKEN“

Zum Leitartikel und Kommentar in den Zeitungen des Medienhauses Bauer, Marl , vom 25. April 2016: „An TTIP scheiden sich die Geister“ „TIEFSTAPELEI ÜBER DIE WIRKLICHE ZAHL DER TTIP-KRITIKER UND IGNORANZ GEGENÜBER IHREN BERECHTIGTEN BEDENKEN“ Was uns im Leitartikel auf der Titelseite vom 25.April 2016 unter der Überschrift „An TTIP scheiden sich die Geister“ als „Analyse unserer Nachrichtendienste“ aufgetischt wurde, war aus meiner Sicht ein journalistisches Armutszeugnis, das keinem Faktencheck...

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  • 26.04.16
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Lokalpolitik

Wir befinden uns in einem asymmetrischen Dritten Weltkrieg. Was tun?

Bis jetzt sind wir davongekommen, verschont geblieben im asymmetrischen Dritten Weltkrieg, der selbst gutwillige Politiker/innen ratlos macht. Total verfahrene Situationen. Heraushelfen könnte wohl nur eine allseitige Generalamnestie, denn fast alle Regierenden, Superreichen und sonstigen Machthaber oder Macht Anstrebenden haben Dreck am Stecken und an den Händen Blut. Mit gegenseitigen Schuldzuweisungen lässt sich kein allseitiger Konsens erreichen. Ein solcher ist aber nötig, um gerechte und...

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  • 24.04.16
Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „Wir sollten den Niederländern mit ihrem Referendum dankbar sein"

Zum Kommentar von Rasmus Buchsteiner über das Referendum in den Niederlanden „Es gibt viele Verlierer“. Recklinghäuser Zeitung vom 8. April 2016: „Wir sollten den Niederländern mit ihrem Referendum dankbar sein" In seinem Kommentar zum Referendum in den Niederlanden (mit einem Mehrheitsvotum gegen den Ukraine Assoziationsvertrag der EU) spricht der Kommentator Rasmus Buchsteiner davon, dass es daraufhin viele Verlierer gebe“ und angeblich die „populistischen Euroskeptiker von links und rechts“...

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  • 08.04.16
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Lokalpolitik
Video 7 Bilder

Die Arier. Der folgenschwere Missbrauch eines Begriffes durch Rassisten

Mein „Ahnenpaß“, die „weiße Herrenrasse“, die Angst vor „Überfremdung“ und ein Dokumentarfilm von Mo Asumang über den Arierbegriff und dessen Missbrauch durch Rassisten in Deutschland und den USA 1943 füllte mein Vater, wie verlangt, für mich einen „Ahnenpaß“ aus. Darin wurde vom Standesamt meine „arische Abstammung“ bestätigt. Damit gehörte ich als „Arier“ der weißen Herrenrasse an, hatte einen „Führer“ namens Adolf Hitler und war diesem Menschen, der gar nicht so aussah, wie wir uns einen...

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  • 05.04.16
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Lokalpolitik
2 Bilder

Historische Fluchtursachen (Kontroverse)

Zu den historischen Fluchtursachen gehören auch die Kolonialpolitik europäischer Industriestaaten und die Sklaverei in den USA: Der Reichtum Europas wäre ohne Kolonien, ohne rücksichtlose Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft und der Natur (Rohstoffe) nicht möglich gewesen. Darunter am meisten zu leiden hatten die schwarze Bevölkerung Afrikas und die arabischen Völker Nordafrikas. Sie wurden, ebenso wie die Sklaven und ihre „befreiten“ Nachfahren in den USA, bis auf eine kleine korrumpierte...

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  • 17.03.16
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Kultur

Anmerkungen zur Psychoanalyse. Replik

Bewerten, beurteilen kann man nur etwas, das man kennt, womit man vertraut ist. Urteile, bei denen dies nicht vorausgesetzt werden kann, sind bekanntlich Vorurteile. M., du schreibst: „Das Argument mit dem Unterbewusstsein ist archaisch und antirational.“ „Unterbewusstsein“? Ein allgemeiner Begriff, den ich nicht verwende, weil er für die Tiefenpsychologie zu ungenau wäre. In meinem von dir kritisierten Satz steht der von Sigmund Freud verwendete Terminus »das Unbewusste«. Ein Schlüsselbegriff...

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  • 15.03.16
Kultur

Frauen, die für Gleichberechtigung kämpfen

1977 * haben Recklinghäuser Frauen ein kleines, altes Haus angemietet, es auf eigene Kosten renoviert, alte Möbel aufgearbeitet und darin ein autonomes Frauenzentrum eröffnet, um "im Gespräch ein kritisches Bewusstsein ihrer gesellschaftlichen Situation (zu) entwickeln und in Aktionen um(zu)setzen". ** Ziel war die Gleichberechtigung. Dann wurde eine Frauenberatungsstelle geschaffen, die sich – entsprechend dem Motto „Frauen helfen Frauen“ – auch heute um misshandelte Geschlechtsgenossinnen...

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  • 13.03.16
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Lokalpolitik

Wilhelm Neurohr: „PLÄDOYER FÜR EINE ANDERE SICHT AUF DIE FLÜCHTLINGSPROBLEMATIK“

Betr.: Diverse Leserbriefe und laufende Berichterstattung und Kommentierung zur Flüchtlingsthematik in der Recklinghäuser Zeitung: „PLÄDOYER FÜR EINE ANDERE SICHT AUF DIE FLÜCHTLINGSPROBLEMATIK“ Erweist sich nicht bei genauerem Hinsehen die kontroverse öffentliche und politische Debatte über die „Flüchtlingsproblematik“ in ihren vielfältigen Erscheinungsformen in Wirklichkeit als Beleg unserer eigenen Bewusstseins-Problematik und Rückständigkeit? Deshalb hier mein Plädoyer für eine andere,...

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  • 21.01.16
  • 4
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