Peiner Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Peiner Stadtgeschichte

Kultur
Telgte um 1960
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Telgte im Wandel – Vor 60 Jahren prägte der Bergbau noch das Gesicht des Peiner Stadtteils.

Monatelange Abrissarbeiten auf dem ehemaligen Elmeg-Geländes östlich der Vöhrumer-Straße in Telgte sind Vorboten des radikalen Wandels eines ehemals bedeutenden Industrie-Standortes hin zum geplanten Wohnquartier "Fuhseaue" mit rund 180 Wohnungen, Tagespflege und auch einer Kita. Investitionen von bis zu 60 Millionen Euro werden für das rund 40 000 Quadratmeter umfassende Areal veranschlagt. Dieses Jahr soll das Vorhaben starten, jedoch bremsen Altlasten im Erdreich zurzeit noch das Projekt....

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 21.01.20
  • 1
  • 8
Kultur
DM-Schein der Erstausgabe 1948
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Währungsreform 1948 – Vor 70 Jahren starteten auch die Peiner mit 40 D-Mark ins Wirtschaftswunder.

Die Generation „Euro“ kennt fast nur dieses moderne Zahlungsmittel, welches bekanntlich den Vorteil hat, beispielsweise in südliche Gefilde Europas reisen zu können, ohne Devisen zu beschaffen. Argwöhnische Zeitgenossen befinden die moderne Währung als „Teuro“, denn nicht nur gefühlt ist nach seiner Einführung etliches Gut doch mindestens doppelt so teuer geworden, wie noch zu alten D-Mark Zeiten! Diese „harte Währung“ aber hatte Jahrzehnte für Aufschwung und Wohlstand in Deutschland gesorgt....

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 22.06.18
  • 3
  • 7
Kultur
Lehrgang in Braunschweig
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Das Schweigen der Hämmer! - 1961 endete die Ära der innovativen Schmiede-Dynastie Wolf am Peiner Friederich-Ebert-Platz.

Wo heutzutage Automobile der Anwohner parken und vorwiegend Geschäftskunden ihre Einkäufe tätigen, erklangen noch in den 1950er Jahren laute Hammerschläge und kündeten von einem fast ausgestorbenen Handwerk, dem Schmieden. Am Peiner Friederich-Ebert-Platz (ehemals „Wilhelmsplatz“) befand sich einst seit 1899 die Schmiede Wolf & Sohn. Marianne Samel (geb. Wolf) hat als Enkelin des Firmengründers, nicht nur fast ihr ganzes Leben in dem Firmen-Anwesen Wilhelsmplatz Nr. 6 und 7 verbracht, sondern...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 26.03.18
  • 3
Kultur
Händler mit Grapen
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Der Peiner Gröpern

Von den mittelalterlichen Töpfern, den „Grapenmachern“, leitet sich der Begriff „Gröpern“ ab. Die typischen Dreibein-Gefäße aus Keramik wurden Vorbildern aus Metall nachempfunden und dienten als Kochgeschirr auf den offenen Feuerstellen. Ob der Gröpern schon zum Zeitpunkt der planmäßigen Stadtgründung durch Gunzelin bestand ist fraglich, jedoch dürfte steigender Bedarf und das Marktwesen der jungen Stadtgründung sehr bald Töpfer aus anderen Regionen, wie dem „Pottland“ im Leine-Wesergebiet...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 22.09.15
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