Nahaufnahmen

Beiträge zum Thema Nahaufnahmen

Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Der 'Echte Eibisch' (Althaea officinalis) gilt als ein altbewährtes Hausmittel bei Atemwegserkrankungen ...

Dazu lassen sich die geschälten Wurzeln in Stücke schneiden, kandieren und so als Hustenbonbons verwenden. Die Franzosen nutzten die Substanzen des Echten Eibischs und erfanden "Pâte de guimauve", einen Vorläufer der heutigen Marshmallows: eine Mischung aus Eischnee, Zucker und Eibischwurzelextrakten. Anfang des 20. Jahrhunderts ersetzte man den Echten Eibisch allerdings gegen andere Zutaten wie z.B. Gelatine. Von da an hatte der Marshmallow seine gesunden Eigenschaften eingebüßt.

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  • 21.07.24
  • 31
  • 9
Natur
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B l ü t e n z a u b e r
Die 'Große Kapuzinerkresse' (Tropaeolum majus) klettert über Mauern und kriecht am Boden ...

Der Namensanteil 'Kapuziner' stammt von der Form ihrer Blüten, die den Kapuzen von Mönchskutten ähneln. Der Gattungsname 'Tropaeolum' leitet sich von dem griechischen Begriff "Tropaion" ab, der ein antikes Siegessymbol bezeichnete, ein Gerüst, das mit Waffen besiegter Gegner behängt war. Carl von Linné erinnerten die Form der Blätter an einen Schild und die Blüten an einen Helm. - Quelle: Wikipedia

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  • 17.07.24
  • 40
  • 10
Natur
4 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Der 'Oleander' (Nerium oleander), auch 'Rosenlorbeer' genannt, kam vor rund 500 Jahren nach Deutschland ...

... und war damals lediglich dem Adel und reichen Bürgern vorbehalten, die mit der südländischen Schönheit ihre Orangerien schmückten. Der Name 'Oleander' stammt von den zwei Wörtern "olea" für Öl und "andreios" für stark, kräftig ab. Der Gattungsname 'Nerium' bedeutet "nass" und weist auf den bevorzugten natürlichen Standort dieser Pflanze hin. Übrigens: Alle Pflanzenteile sind giftig. Sie enthalten das Glykosid Oleandrin.  Quelle und weitere Infos, klicke hier ...

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  • 06.07.24
  • 34
  • 10
Natur
Früchte, Steinkern und Laubblatt ...
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A p h o r i s m u s
"Kein vernünftiger Mensch beurteilt den Baum nach dem Fallobst." - Michael von Faulhaber (1869 - 1952)

Die 'Burdekin-Pflaume' (Pleiogynium timorense) ist nahe verwandt mit Mango, Pistazie und Cashew-Nuss, stammt aus Australien und Papua Neuguinea, wo sie von den Aborigines für die Herstellung von Marmeladen genutzt wird. Der Same im Inneren ist von einem rötlichem Fruchtfleisch umgeben, angeblich von hervorragendem Geschmack. Zur Nachreifung vergrub man die Früchte für einige Tage. - Quelle: Wikipedia

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  • 05.07.24
  • 35
  • 8
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Scheinkamelie' (Stewartia pseudocamellia) trägt in der Tat Blüten, die an 'Kamelien' erinnern ...

Sie erscheinen zwar nicht im zeitigen Frühjahr, sondern erst im Sommer und im Gegensatz zur echten Kamelie wirft die Scheinkamelie ihr Laub ab, was sie jedoch durch eine wunderschöne Herbstfärbung in gelb, orange und rot wieder ausgleicht. Die abblätternde Rinde, wie man sie von Platanen kennt, sorgt im Alter für eine weitere Attraktivität. Der Gattungsname "Stewartia" ehrt John Stewart, den Earl of Bute (1713 -1793), einen Staatsmann, der unter Georg III. Premierminister war und einen eigenen...

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  • 26.06.24
  • 25
  • 8
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Prachtnelke' (Dianthus superbus) - grazil und federgleich ...

... ein vollendetes Kunstwerk der Natur. Der botanische Name "Dianthus" ist abgeleitet aus dem altgriechischen "dios anthos" und bedeutet "Blume der Götter". Der Artenzusatz "superbus" bedeutet stolz, prächtig und verweist auf die prachtvolle Erscheinung der Blüte. Prachtnelken sind nicht nur schön anzusehen, sondern senden zudem noch einen betörenden Duft aus, der sie für Tag- und Nachtfalter unwiderstehlich macht. Diese sind auch die einzigen Insekten, die aufgrund ihrer langen Saugrüssel den...

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  • 14.06.24
  • 30
  • 10
Natur
Hohe Bartiris, Iris barbata-media
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B l ü t e n t r ä u m e
Unangefochtene Stars der Iris-Familie sind die 'Schwertlilien' oder 'Bart-Iris' (Iris barbata) ...

Neben Rosen zählen Schwertlilien zu den ältesten Gartenpflanzen weltweit und die Zahl der Sorten, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden, geht in die Tausende. In allen Farben des Regenbogens sind sie erhältlich. Der deutsche Name Schwertlilie bezieht sich auf die schwert- oder säbelförmigen Laubblätter der Pflanze und die Bartiris, eine Zuchtform der Schwertlilie, verdankt ihren Namen der bartartigen Struktur am hinteren Teil ihrer Hängeblätter.

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  • 11.06.24
  • 23
  • 7
Natur
An der Alraune gelten alle Pflanzenteile als giftig. Ein Verzehr kann zu Halluzinationen, Bewusstseinseintrübungen und zu Atemlähmungen führen!
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die Früchte der 'Alraune' (Mandragora officinarum), der Pflanze mit der magischen Wurzel ...

Bei den Gebrüdern Grimm heißt es über den Alraun: "Bei der Ausgrabung desselben ist große Gefahr, denn wenn er herausgerissen wird, ächzt, heult und schreit er so entsetzlich, dass der, welcher ihn ausgräbt, alsbald sterben muss. Um ihn daher zu erlangen, muss man am Freitag vor Sonnenaufgang, nachdem man die Ohren mit Baumwolle, Wachs oder Pech wohl verstopft, mit einem völlig schwarzen Hund, der keinen anderen Flecken am ganzen Leibe haben darf, hinausgehen, drei Kreuze über den Alraun machen...

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  • 07.06.24
  • 23
  • 7
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Der 'Echte Beinwell' (Symphytum officinale), auch 'Beinwurz' oder 'Wundallheil' genannt, wird als Heilpflanze verwendet und angebaut ...

Beinwell-Salbe, aus den Wurzeln der Pflanze gewonnen, hilft bei Knochenbrüchen, Verstauchungen, Prellungen, Muskelverspannungen und Blutergüssen ... Ebenfalls zu diesem Zweck bewährt haben sich Beinwell-Umschläge, hergestellt aus fein geraspelten Beinwellwurzeln. Die Inhaltsstoffe Allantoin, Phythosterine, diverse Schleim- und Gerbstoffe, Rosmarinsäure, Harze und Kieselsäure sorgen für eine rasche Linderung bei dieser Art von Beschwerden. Das in den Wurzeln reichlich vorhandene Allantoin...

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  • 06.06.24
  • 27
  • 11
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Jungfer im Grünen' (Nigella damascena) entwickelt ihre dekorativen Samenkapseln ...

Schon seit dem Mittelalter ist sie bei uns als Gartenblume bekannt und trägt entsprechend viele Namen: Gretchen im Busch, Venushaarige, Braut in Haaren, Damaszener Kümmel oder auch Garten-Schwarzkümmel. Mit dem Kümmel ist sie nicht verwandt, gehört aber dennoch zur selben Gattung wie der Schwarzkümmel. Die Jungfer im Grünen galt einst als ein klassisches Symbol der unerwiderten Liebe und wurde früher verschmähten Freiern als Zeichen der Ablehnung überbracht.

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  • 03.06.24
  • 26
  • 10
Natur
4 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Acker-Witwenblume' (Knautia arvensis), auch 'Krätzkraut' oder 'Nähkisselchen' genannt, zählt zur Familie der Kardengewächse ...

Der deutsche Name stammt von ihren Blütenköpfen, denn sie sehen denen der 'Skabiosen' ähnlich, die im Unterschied zu den Witwenblumen fünf Blütenblätter aufweisen. Daher fehlt der Knautie eines der Blütenblätter. Sie gilt somit lt. Volksmund als "verwitwet". Der lateinische Name "Knautia" ist benannt nach dem Botaniker Christian Knaut (1654 - 1716) und dessen Bruder Christoph Knaut (1638 - 1694). Der zweite Teil "arvensis" lässt sich mit "Acker" übersetzen.

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  • 30.05.24
  • 26
  • 9
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Der 'Rote Dreiecksklee' (Oxalis triangularis), auch 'Roter Schmetterlingsklee' genannt, gilt seit jeher als Glücksbringer ...

... und man ist ein wahrer Glückspilz, wenn einem so ein Pflänzchen begegnet. 'Oxalis triangularis' gehört zur Familie der Sauerkleegewächse und wie der Name schon sagt, bezieht sich dieser auf den hohen Oxalsäuregehalt in den Blättern, die daher nicht in größeren Mengen verzehrt werden sollten. Übrigens: damit weniger Feuchtigkeit verdunstet, falten sich am Abend und bei großer Hitze die Blätter zusammen und öffnen sich erst bei normalem Tageslicht wieder.

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  • 28.05.24
  • 30
  • 8
Kultur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die 'Chilenische Wachsglocke' (Lapageria rosea) wurde 1977 von Augusto Pinochet zur Nationalblume Chiles ernannt ...

... und gilt als ein Zeichen der Identität und des Nationalstolzes Chiles. Die ausdauernde, verholzende Kletterpflanze wächst als immergrüne Liane einige Meter hoch oder weit und wird überwiegend von Kolibris bestäubt. Der Gattungsname "Lapageria" ehrt Joséphine de Beauharnais, geborene Marie Josèphe Rose de Tascher de la Pagerie, Ehefrau Napoleons und Kaiserin der Franzosen, aufgrund ihrer großen Leidenschaft für exotische Blütenpflanzen.

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  • 27.05.24
  • 27
  • 8
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Der 'Holunderstrauch' - Symbol für die Schönheit und Mystik der Natur ...

Friedrich von Schiller (1759 - 1805) schrieb: "Der Holunderstrauch, dessen Zweige wie wartende Arme in den Himmel ragen, symbolisiert für mich die Verbundenheit zwischen Mensch und Natur. Seine zarten Blüten und der süße Duft, den sie verströmen, erinnern an die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens." ... übrigens: die Vorstellung, dass im Holunder die guten Geister wohnten, war bei Griechen, Römern und Germanen gleichermaßen bekannt, mit der Folge, dass es Sitte gewesen sei, den Holunder in...

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  • 24.05.24
  • 33
  • 11
Natur
... abgeknickter Blütenstiel.
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Geranie' - unbestrittene Königin der Balkone und der Terrassen ...

... stammt aus der Familie der Storchschnabelgewächse und hat ihr Image als "Spießerblume" längst hinter sich gelassen. Gegen 1600 n. Chr. wurde sie von den Niederländern aus Südafrika mitgebracht und galt anfangs sogar als Luxusgut und war nur dem Adel vorbehalten. Inzwischen gibt es gut 600 verschiedene Geranien-Arten, die alle reich und lange blühen. Eisige Kälte übersteht sie allerdings nur, wenn sie im Haus einen kleinen Winterschlaf halten kann.

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  • 16.05.24
  • 27
  • 12
Natur
3 Bilder

B l ü t e n z a u b e r
Der 'Schopf-Lavendel' (Lavandula stoechas) fasziniert mit seinen geflügelten Blütenblättern ...

... und ist an Hitze und Trockenheit gewöhnt. Je wärmer und trockener sein Standort ist, umso stärker konzentrieren sich die ätherischen Öle und umso intensiver duftet er. Der Name ist abgeleitet von dem lat. Wort "lavare" = "waschen", denn aufgrund des unverwechselbaren Duftes verwendeten die alten Römer Lavendel bereits vor Jahrtausenden in ihren Bädern und zur Wäsche.

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  • Bochum
  • 26.04.24
  • 39
  • 15
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Die 'Gemeine Akelei' (Aquilegia vulgaris), auch 'Venuswagen' oder 'Elfenschuh' genannt ...

... wurde 1985 als eine der ersten Pflanzen zur "Blume des Jahres" gekürt.  In der europäischen Mythologie wurde der Akelei die Fähigkeit der Verführung zugesprochen, wobei deren Samen auch in verschiedenen Hexensalben Verwendung fand. In der nordischen Mythologie war sie der Fruchtbarkeitsgöttin Freya, der Göttin des Frühlings und des Glücks geweiht. In der christlichen Mythologie hingegen galt sie als ein Symbol der Bescheidenheit, der Demut und des kommenden Heils.

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  • 23.04.24
  • 25
  • 9
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Die Blüten der 'Dreilappigen Papau' (Asimina triloba), auch 'Indianerbanane' oder 'Pawpaw' genannt ...

... sind zwar keine augenfälligen Schönheiten und der Duft, den sie verströmen, stößt hiesige Insekten eher ab als dass er sie anlockt, doch gerade dieser Duft ist es, der die richtigen Insekten anlockt, um die Befruchtung zu vollziehen. Zur Erinnerung an ihre delikaten Früchte: klicke hier ...

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  • Bochum
  • 19.04.24
  • 21
  • 10
Natur
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P f l a n z e n r a r i t ä t
Wenn der weiße Ginster wieder blüht ...

Der weiße Ginster (Retama raetam) ist in Regionen wie Sizilien, der Sinai-Halbinsel, Israel, Jordanien und Saudi-Arabien beheimatet. Die Bibel verwendet ihn als Symbol für Wärme und Schutz. In Hiob 30, 2-4 wird beschrieben, wie die Ärmsten der Armen die Wurzeln als Nahrung nutzten.  ... übrigens: wie ich las, blüht oft nur ein Teil des Strauchs, während der Rest völlig kahl bleibt.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 17.04.24
  • 32
  • 10
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