Eigentlich ist es eine große Vielfalt, was Insekten angeht. Immer wieder entdecken wir neue von denen, so auch heute wieder. Hier eine ganz kleine Auslese.
Vor kurzem hatte ich Licht-Marienkäfer eingestellt, nun habe ich wieder einen interessanten entdeckt. Diese schwarze Marienkäfer, wie der Name schon sagt ist kugeliger und hat zwei rötlich oder gelbliche flecken. Am Hinterleib befindet sich ein erhabener Rand. Ist 4 bis 5 mm groß. Es gibt eine Generation pro Jahr und der Käfer überwintert. Ernährt sich von Schildläusen.
Auch diese Käfer gehört zur Familie der Marienkäfer und hat Zehn punkte. Der Licht-Marienkäfer wird auch Zehnfleckiger Marienkäfer genannt. Die Oberseite ist hellbraunrot gefärbt. Auch der Halsschild ist weiß gefleckt. Ist 5 - 7 mm lang. Ernährt sich wie alle Marienkäfer von Blattläusen. Ob es mehr Glück bringt oder überhaupt, keine Ahnung!
Ja, das Erzgebirge ist eigentlich bekannter als Wintersportgebiet. Aber wer hier nicht auch mal in den anderen Jahreszeiten vorbei schaut, der verpasst echt was. In großen und kleinen Dingen ist das Erzgebirge jederzeit eine echte Perle. Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll, so viel schönes gibt es zu sehen. :-)
Während die einen bei sengender Hitze die Ernte einholten, schoss ich ein paar Bilder am Feldrand. Dabei fiel mir ein Falter auf, der sowohl eine Goldene Acht als aber auch ein Hufeisenklee-Gelbling sein könnte. Ich habe ihn extra mal so richtig groß vor die Linse geholt. :-))
Das Rehwild zeigt in diesen Wochen weniger Scheu vor den Menschen. Oftmals waren Beobachtungen aus nächster Nähe möglich ohne, dass das Wild durch die Anwesenheit der Beobachter während der Äsungsphasen aufschreckte. Häufig konnten wir sie auf den Wiesen und Feldern sogar in relativer Nähe zu den lauten Erntemaschinen, die zur Zeit überall im Einsatz sind, stehen sehen. Wieder hat mit der Erntezeit in einem kurzen Zeitraum ein rapider Wandel in der Natur stattgefunden. Die Landschaft...
Es war wieder ein sehr schwüler Tag unterhalb des Gipfel des Fichtelbergs. Dieses Wetter scheint aber für die Feld- und Wiesenbewohner ideal zu sein, zeigen sich doch jetzt auch Falter, die ich bislang noch nie vor die Linse bekam (Kleiner Feuerfalter, Dukatenfalter). Aber auch die anderen Krabbler, Hüpfer und Schweber sind unterwegs. Hinzu kommen wunderschöne Blüten wie z.B. die der Kornblumen. Was mir auffällt: bei uns hier flattern die richtig bunten Falter erst in den größeren Höhenlagen...
Bei unserem heutigen "spätnachmittaglichem" Spaziergang machte Manuela eine für sie sehr freudige Entdeckung, welche ich unbedingt in Bildern festhalten musste.
Zwischen Brennnesselblättern sah ich zwei eng umklammerte Marienkäfer beim Liebesspiel (siehe Abbildungen 1 bis 3). An und für sich nichts Besonderes, denn jetzt im Spätfrühling krabbelt es allenthalben und Marienkäfer nehmen dabei eine Spitzenposition ein. Und das Liebesspiel an sich, egal ob Marienkäfer oder auch nicht, ist um diese Jahreszeit auch nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich erschien mir, welche zwei Marienkäfer sich zum Schäferstündchen zusammengefunden hatten: Ein roter Marienkäfer...
Schade - ich dachte schon, eine ganz neue Art entdeckt zu haben, aber auch ein Käfer mit diesem Aussehen ist bereits gesichtet und zugeordnet worden. Er gehört zu der großen Familie der asiatischen Marienkäfer, die extrem variable Färbungen haben können. Asiatische Marienkäfer haben hier in Europa nicht gerade den besten Ruf - das Thema hatten wir in den vergangenen Jahren ja immer wieder einmal. Dennoch finde ich die Zeichnung - schwarzer Untergrund, je links und rechts ein größerer roter...
Wunderschönes Spätsommerwetter lockte uns hinaus. Unser Spaziergang ging hoch auf das Pöhlbergplateau, wobei wir den Weg über die alte Bobbahn nahmen. Unterwegs entdeckte Manuela auf Bänken und Sträuchern jede Menge Marienkäfer aller Arten. Die wollte sie unbedingt selbst knipsen. Aber es krabbelte auch noch ein anderer kleiner Käfer auf einer Holzplatte herum. Manuela machte mit unbändigem Eifer unzählige Aufnahmen. Dann entdeckte sie im Gras eine Kreuzspinne und traute sich auch an diese...
Marienkäfer (Coccinellidae) Die rot-schwarzen Marienkäfer sind nicht nur hübsch, sondern gelten obendrein als Glücksbringer für uns Menschen. Sie werden deshalb auch Glückskäfer genannt. Der Siebenpunkt ist eine häufig vorkommende Käferart Der Siebenpunkt gehört zur Ordnung Käfer und zur Familie der Marienkäfer. War Insekt des Jahres 2006. Er ist die bei uns am häufigsten vorkommende Marienkäferart. Diese Art ist in Europa, Asien Nordafrika und Nordamerika anzutreffen. Sie brauchen allerdings...
Die Marienkäfer sind halbkugeliger, flugfähiger Käfer, deren Deckflügel meist eine unterschiedliche Anzahl von auffälligen Punkten aufweisen, es gibt sie aber auch ohne Punkte. Sie sind in ihrem Aussehen variabel, was ihre Bestimmung erschwert. Die Marienkäfer sind bei der Bevölkerung beliebt und tragen die unterschiedlichsten Namen in der jeweiligen lokalen Umgangssprache. Dieselbe Art kann in dutzenden Mustervarianten auftreten. Bei manchen Untergruppen – etwa innerhalb der Unterfamilie...
Diesen schönen Marienkäfer haben wir auf unserem Hochbeet in der KITA gefunden. Er war bestimmt auf der Such nach Blattläusen und hat auf den Sonnenblumenblättern auch einige gefunden.
Meitingen: Bei diesem herrlichen Wetter, wie es am 11. April 2011 war, verabredete ich mich mit Kathrin Zander zu einer spontanen Exkursion an einem privaten Weiher in der nähe von Meitingen. In der Hoffnung, dass wir die ersten Libellen, in diesem Jahr, fotografieren können fuhren wir mit voller Euphorie los. Leider entdeckten wir keine einzige Libelle, dafür wurden wir von der schönen Landschaft und anderen Insekten belohnt.
Diesen allbekannten Käfer erkennt man sofort an den roten, schwarz gefleckten Flügeldecken. Die Körperform ist nahezu halbkugelig. Die Art ist auf Bäumen, Sträuchern und in der gesamten kräutigen Vegetation von Gärten, Wälder und Wiesen anzutreffen.
Diesen Käfer habe ich heute zum ersten Mal gesehen und gleich ein paar Bilder gemacht. Es ist der Vierzehnpunktige Marienkäfer. Der Käfer hat 4 bis 8 schwarze Flecken auf dem Halsschild. Sie gehen teilweise ineinander über. Die schwarzen Flecken auf den gelben Flügeldecken variieren in Form und Anzahl. Er hat eine Länge von 5 mm. Nach der Paarung im Frühjahr legen die Weibchen ihre Eier ab. Die erwachsenen Käfer überwintern in Schlupfwinkeln, z. B. im abgefallen Laub oder in alten Grasbüscheln....
Es handelt sich hier um einen Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata). Die Art wurde im Jahr 2006 zum Insekt des Jahres benannt. Der in Deutschland bekannteste Marienkäfer, der Siebenpunkt-Marienkäfer, verdankt seine Farbe dem Lycopin, das auch die Tomaten rot färbt und dem Alpha- und Beta-Carotin, das auch für die Farbgebung der meisten anderen Arten wichtig ist. Die schwarze Farbe wird durch ein Melanin erzeugt. Bei frisch geschlüpften Tieren zeigt sich ihre Färbung erst nach...
Eigentlich wollte ich nur mal eben einen Marienkäfer fotografieren. Dann sah ich aber, dass da auch noch Ameisen dabei waren. Diese versuchten diesen dicken Brocken zu attakieren. Der Marienkäfer wusste sich zu wehren indem er sein übelriechendes Sekret als Verteidigung einsetzte, und es zeigte Wirkung. Die Ameisen zogen sich ohne Beute zurück.
Hatte im Sommer, schon Fotos vorgestellt mit "die Paarung von Marienkäfer" Eben stelle ich fest daß das die berühmten Marienkäfer aus China sind. Die nicht nur die Blattläuse fressen sondern angeblich auch die Larven unserer einheimischen Marienkäfer. Bei Stress stoßen sie eine gelbe übelriechende Flüssigkeit aus.(Deutlich auf den Fotos zu erkennen)Trotzdem bringe ich es nicht fertig diese schönen Tierchen umzubringen. So wie die Zeitungen schreiben.Alles wird eingeschleppt und dann soll es...
Wäre es besser gewesen, die Beiden zu trennen, seit einiger Zeit hört man nichts Gutes über die asiatischen Marienkäfer.Die sollen angeblich nicht nur die Läuse fressen sondern auch die Larven unserer heimischen Marienkäfer.