Marburg

Beiträge zum Thema Marburg

Kultur
Eberhard Werner Happel (1647 - 1690)

Eberhard Werner Happel

Eberhard Werner Happel wurde am 12. August 1647 als Sohn des damaligen Kirchhainer Pfarrers Martin Happel und seiner Ehefrau Catharina, geb. Marcolf im „Blauen Löwen“ in Kirchhain geboren. Da sein Vater auch in Halsdorf eine Zeit lang als Pfarrer tätig war, verbrachte Eberhard Werner einen Teil seiner Kindheit auch in meinem Geburtsort Halsdorf in Oberhessen. Er studierte ab 1663 in Marburg Mathematik und Medizin, später auch Jura. Über Magdeburg und Holstein führte sein Weg schließlich nach...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 05.08.15
  • 4
  • 7
Poesie
Mein Adventshaus, mein Vater hatte es, meine Großeltern hatten es
7 Bilder

Früher war mehr Weihnachten

Die Weihnachtszeit im Marburger Land war für mich die schönste und spannendste Zeit des Jahres. Und natürlich lag es auch daran, dass ich noch Kind und Jugendlicher war. Diese Zeit begann schlagartig, wenn meine Mutter zum ersten Advent den Kranz schmückte, mit roten Kerzen und mit roten Schleifen am rot lackierten Holzständer mit goldenem Stern aufhing. Der Duft frisch gebackener Plätzchen erfüllte die Wohnung, und immer lockte das Marburger Warenhaus, an dessen Schaufensterscheiben wir Kinder...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.12.14
  • 14
  • 15
Kultur
7 Bilder

Die zehn Gebote in Halsdorfer Platt

Für die Freunde des gepflegten Dorf-Dialekts, habe ich einmal versucht, die zehn Gebote in Halsdorfer Platt nachzustellen. Herausgekommen ist dabei eine eher freie Übertragung, die den Vorteil hat, dass die Gebote sofort und direkt umsetzbar sind und keiner weiteren Interpretation bedürfen. Klare Dorfsprache eben. Halsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Wohratal im Marburger Land. Das erste Gebot Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. „Ajch allee sei dei...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 28.08.14
  • 8
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), zweiter Teil

Nach seiner Studienzeit in Marburg führte ihn der berufliche Weg zunächst für kurze Zeit nach Ricklingen/Hannover, wo er an einem viel besuchten englischen Erziehungsinstitut lehrte. Nur ungern folgte er im Jahre 1836 dem Ruf des hessischen Ministers Hassenpflug an das Gymnasium nach Kassel, wo er sich nur auf Drängen seines Vaters beworben hatte. In einem Brief an seine Schwester Auguste schreibt er am 8. Mai 1836: "Es soll mir lieb sein, wenn der Vater und vielleicht Du meiner Beförderung...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.03.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), erster Teil

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Seine Schulzeit verbrachte er in Rinteln und wurde von einem Mitschüler beschrieben als „(…) ein überaus zartes Bürschlein, mit schwanken, schmächtigen Beinen und Armen, klugen Augen, hübschem,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 24.02.10
  • 9
Freizeit
S'Anna mit dem Hauptpreis: einem hp Compaq Laptop

myheimat entdecken, mitmachen und ein Notebook gewinnen!

Zum Start von myheimat im Kreis Marburg-Biedenkopf schreibt die Oberhessische Presse einen Wettbewerb mit einem attraktiven Hauptpreis aus: Der Gewinner erhält ein Notebook von hp Compaq im Wert von 550 Euro. Den Preis stiftet das Stadtallendorfer IT-Systemhaus MajorNet. Die Aufgabe: Fotografieren Sie, beschreiben Sie, was Ihre Heimat lebenswert und liebenswert macht. Der Heimatbegriff war lange Zeit negativ belegt. Wer von Heimat sprach, der machte sich entweder der Deutschtümelei oder der...

  • Hessen
  • Rauschenberg
  • 11.06.08
  • 6
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