Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Kultur
Frau Dr. Maria-Anna Bäuml-Roßnagel, Professorin für Lehrerausbildung an der Uni München, war mit einer kleinen Ausstellung und einigen ihrer Studenten zugegen (zweite von rechts) ...
6 Bilder

Landsberger Autoren in der Wildnis

„Wieder Wildnis Wagen“ – unter diesem Motto war der Autorenkreis Landsberg von Veranstalter Professor Dr. Volker Zahn auf seinen Arche-Noah-Hof in Kreut bei Peiting zu einer Lesung geladen. Inmitten eines alten Stadels, in dem aus allen Ecken kreative Kunst grüßt, hatten sich die zahlreichen Fans der Wortkunst versammelt. Souverän begrüßte der Peitinger Moderator Hans Schütz alle Anwesenden zur Ausstellung, die er maßgeblich mitorganisiert hatte. Musikalisch umrahmte Adelheid Reßler, vielseitig...

  • Bayern
  • Fuchstal
  • 25.07.11
Poesie

Der letzte Sommer ...

Der letzte Sommer uns’rer Kindheit wir waren noch so unberührt wir waren noch so voller Blindheit die Lust hatt’ uns noch nicht verführt Der letzte Sommer uns’rer Jugend wir waren noch so hungervoll wir waren noch so voller Tugend sahen Leben noch so toll Der letzte Sommer uns’rer Drangzeit wir waren fast schon übersatt wir sahen es als Lebens Halbzeit dabei war’n wir schon fast schachmatt Der erste Sommer gleich dahinter er machte uns ganz plötzlich klar dass es sehr kühl und fast schon Winter...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 23.07.11
  • 4
Poesie

Des Morgens Worte ....

Des Morgens Worte wehen leise durch den Rest der Nacht dahin - klingen wie altbekannte Weise, wecken Erinnern tief im Sinn. Erinnern an verträumte Auen - Erinnern an sanftplätschernd’ Quell’ - dass kann Mensch schon nicht mehr schauen, selbst tiefe Nacht ist leuchtendgrell. Des Morgens Flüstern macht uns hoffen, dass Mensch besinnt sich der Natur - nur so ist Zukunft für uns offen und tilgt der Menschen schlechte Spur. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 10.06.11
  • 9
  • 1
Kultur

Wie die Zeit vergeht...

Wie die Zeit vergeht... "Einszweidrei im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit. " (Wilhelm Busch) In dem Sinne: Ich wünsche allen ein schönes, besinnliches Weihnachstfest und ein gutes neues Jahr.

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.12.09
  • 3
Poesie

Begegnung mit dem Schmerz der Hinterbliebenen

Du warst so hilflos, schienst so klein erdrückt unter dieser Situation deine Augen guckten mich hilflos an deine Körperhaltung flehte um eine Antwort, doch ich konnte sie dir nicht geben. Ich fühlte mich einsam, doch du fühltest dich verlassen. Du versuchtest stark zu sein, wie du es dein ganzes Leben warst, doch ich nahm es dir zum ersten Mal nicht ab. Alles ging so schnell, dass man nicht mal Fragen stellen konnte deren Antwort man nie bekam. Wir standen uns gegenseitig bei, versuchten...

  • Hessen
  • Marburg
  • 05.09.09
  • 5
Poesie

Begegnung mit dem Tod...

Leider ging es viel zu schnell, die letzten Minuten gingen, als wären sie nie da gewesen, ich hatte Angst und wusste Nichts. Deine Augen waren leer und bleich, ein kurzer Moment des Aufatments doch dann.... Ich hielt zögerlich deine Hand, hatte Angst dir Schmerzen beizufügen, du sahst doch so zerbrechlich aus... Es nahm mir nicht die Angst, es gab mir keine Antwort, wo du jetzt bist ich spürte nur dein Leid. Es schien, als ob du sagen wolltest, "lass mich hier raus!" aus dem Körper, der mich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 05.09.09
  • 11
Freizeit

Die Frühgeschichte der Rhön - Gedicht von Klaus Wilhelm von Ameln

Die Frühgeschichte der Rhön Schon im 2. Jahrtausend vor der Zeit lebten hier die Menschen der Steinzeit. Um 400 v. Christus hausten hier die Kelten; aber nicht mehr in Höhlen oder Zelten. Sie bauten eine Fliehburg auf dem Mettermich. Vor den Nord-Germanen schützten sie sich, wenn diese kamen aus dem dunklen Norden um unsere Ahnen zu berauben und zu morden. 53 v. Christus kamen die Alemannen, einer der großen Stämme der Germanen. Sie flohen vor den mächtigen Römern; verschanzten sich in den...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Simmerath
  • 01.08.09
  • 4
Kultur
Der Dichter, von respektlosen Tauben bekleckert.
22 Bilder

Theodor Storm – auf Spurensuche in der ‘Grauen Stadt am Meer‘.

Der wohl bekannteste Sohn des nordfriesischen Hafenstädtchens Husum ist der Schriftsteller, Richter und Landvogt Theodor Storm (1817 – 1888). Kaum ein Schüler, der nicht mit einer seiner Novellen oder seiner Lyrik Bekanntschaft machte. Mit der mehrmals verfilmten Novelle ‘Der Schimmelreiter‘ zog er posthum die Urlauberscharen auf die Deiche Nordfrieslands, und mit dem Gedicht von der Grauen Stadt gestand er nicht nur seine Liebe zu Husum, sondern drückte der Stadt für immer seinen Stempel auf....

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.07.09
  • 17
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