In der Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau zu Mainburg gibt es endlich auch mal wieder ein Schild, auf dem der Künstler zu lesen ist. Den Kreuzweg von Kunstmaler Michael Schmid zeige ich Euch zum Sonntag Reminiszere.
Für die Woche zwischen den beiden ersten Passionssonntagen zeige ich Euch den Kreuzweg der Pfarrkirche Hlgst. Dreifaltigkeit in Augsburg-Kriegshaber. Auf den ersten Blick etwas düster, entfaltet auch dieses Kunstwerk seine ganze Größe.
Die Gemeinde Mariae Himmelfahrt im Stauferort Rechberghausen hat einen künstlerisch fein gearbeiteten Kreuzweg vorzuweisen, den ich Euch zum Sonntag Invokavit zeigen möchte.
Zum Aschermittwoch, Beginn der vorösterlichen Passionszeit, beginnt meine diesjährige Serie neuer Kreuzwege. Die Gemeinde Eggenthal im Ostallgäu zeigt in ihrer St. Afra-Kirche einen farbenfrohen, dennoch berührenden Kreuzweg.
Als besonders schöne Kirchenkunst stelle ich Euch heute den Kreuzweg in der Klosterkirche St. Josef zu Schönbrunn vor, einer Behindertenanstalt des Franziskuswerkes im Dachauer Land.
Zum letzten Fastensonntag, Palmarum, der an den Einzug nach Jerusalem erinnert, haben wir einen außergewöhnlich schönen Kreuzweg in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, Tandern, Landkreis Dachau, gefunden.
Zum 5. Fastensonntag, genannt Judika, seht Ihr nachfolgend den Kreuzweg aus der Basilika St. Arsatius, Ilmmünster (Kreis Pfaffenhofen/Ilm). St. Arsatius war im 5. oder 6. Jahrhundert Bischof von Mailand und seine Gebeine wurden nach Ilmmünster verbracht. Die Kirche selbst stelle ich demnächst in einem eigenen Beitrag noch näher vor.
Für den Sonntag Judika zeige ich einen künstlerisch äußerst wertvollen Kreuzweg im Friedberger Friedhof Herrgottsruh. Wer den geschaffen hat, weiß vielleicht unsere treue Seele Christl?
Auch der schön gestaltete Kreuzweg in der neugotischen Heilig-Kreuz-Kirche zu Gundelsdorf, einem Ortsteil von Pöttmes im Landkreis Aichach-Friedberg ist äußerst sehenswert.
Für den Sonntag Reminiszere zeige ich Euch den Kreuzweg der Pfarrkirche St. Sebastian in Illerkirchberg bei Neu-Ulm. Die Deckenmalereien und Kreuzwegbilder schuf Johannes Dreyer um 1735.
Auch für dieses Jahr werden unsere reich gesammelten Kreuzwegdarstellungen ausreichen, während der Passionszeit als regelmäßige Bilderserien gezeigt zu werden. Zum 1. Fastensonntag Invokavit beginnen wir mit dem wundervoll von Johann Baptist Enderle (1725-1798) geschnitzten Kreuzweg in der Barockkirche "Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel" in Mussenhausen.
Zum Karfreitag zeige ich Euch einen der schönsten meiner Kreuzwege für diese Passionszeit: aus der Kirche St. Valentin in Pforzen/Allgäu; gestaltet von Bildhauer Otto Kobel (1919- 2001), der lange Zeit Leiter der Passionsspiele Waal war. Ich hoffe, daß es vielen von Euch gefallen hat.
Der vorletzte Kreuzweg, den ich Euch dieses Jahr zeigen möchte, ist der aus der Pfarrkirche St. Martin und Nikolaus in Ettringen/ Unterallgäu. Leider befanden sich zwei Stationen gerade zur Renovierung im Atelier und wir mußten uns mit 12 Bildern begnügen. - Das erste Bild mit der Festnahme Jesu entstand bereits im Jahr 1937.
Der Kreuzweg zum Palmsonntag befindet sich in der Stiftskirche Aichach. Hier sind sogar alle drei Stürze unterm Kreuz dargestellt, während die meisten anderen Kreuzwege sich mit einem oder zwei Bildern davon begnügen.
Der Kreuzweg zum Sonntag Judika ist auf den Fastentüchern in der Irseer Klosterkirche St. Peter und Paul abgebildet. Der Verlauf wird hier gerafft dargestellt, so sieht man auf dem letzten Bild Christus bereits vom Kreuz abgenommen; das erste dagegen zeigt schon den Judaskuß als Verrat und Anfang der Leidensgeschichte.
Der Kreuzweg zum Sonntag Laetare stammt aus der spätgotischen Ortskirche St. Richard in Otting am Ries. Der Hl. Richard war der Vater des Willibald (Eichstätt) und der Walburga (Heilige der Stadt Monheim am Ries).