Kolumbien

Beiträge zum Thema Kolumbien

Kultur
Streetart in Bogotá
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Mein Kolumbien-Tagebuch: Skurril, authentisch, spontan

Kolumbien steckt touristisch noch in den Kinderschuhen. Das Land ist spätestens seit dem Waffenstillstand zwischen Regierung und FARC-Guerilla sicherer geworden. Angst hatte ich auf der organisierten Gruppenreise in zwei Wochen im Reich der südamerikanischen Drogenbarone zu keiner Zeit. Trotz Drogenopfer an jeder Ecke Bogotás, trotz nächtlicher Überlandfahrten und trotz Regenschauer in der Wüste. Wer die kaum entdeckte, vielfältige Perle des Kontinents erkunden will, sollte aber auch bei...

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  • 07.07.18
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Kultur
Der "betrunkene" Trompeter sorgt für Stimmung im Castillo San Felipe de Barajas. (c) Michael Stauner
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Cartagena

Tag 13, Donnerstag: Cartagena Cartagena, oh du Metropole mit der schönen, aber auch arg touristischen Altstadt am karibischen Meer. Als unser lokaler Führer Jonas, ein deutscher Auswanderer, die Stadt 1999 erstmals gesehen hat, sah sie noch ganz anders aus. Jetzt entstehen neue Stadtteile mit vielen Hochhäusern – die Bevölkerung nennt diesen Part Miami, obwohl er schon dichter besiedelt sei als das US-Original. Eine große Rolle spielt San Pedro Claver, in dessen Kloster wir seine Geschichte...

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  • 07.07.18
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Kultur
Canelazo (c) Michael Stauner
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Cocora-Tal

Tag 11, Dienstag: Cocora-Tal Wir fahren ins nebelverhangene Cocora-Tal, das ohne die Touristenströme magisch sein könnte – auch oder gerade wegen der Wachspalmen. Auf der Fahrt ins Tal halten wir in Filandia – einem typischen Dorf der Quindiá-Region. Salento ist unser zweiter Stopp, ein ähnliches Dorf, das vom Tourismus schon mehr in Beschlag genommen wurde. Von Salento aus fahren die „Willy“-Jeeps (aus US-Beständen des zweiten Weltkriegs) ins Cocora-Tal. Wir steigen in einen Jeep um,...

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  • 07.07.18
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Kultur
Die weiße Stadt der Präsidenten. (c) Michael Stauner
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Popayán und Silvia

Tag 9, Sonntag: Popayán Zwischen 3:15 und 3:25 Uhr fallen Schüsse. Klingt ziemlich nah an unserer Akawanka Lodge. Nach zahlreichen Salven bellen Hunde. Die Auflösung am nächsten Morgen: Das war nur ein (verbotenes) Feuerwerk. Wir durchqueren im Bus ein (ehemaliges) Guerilla-Gebiet. Fünfeinhalb Stunden Schotterpiste. Einzelne Posten des Militärs recken den Daumen hoch („Alles gut“) - wir auch („Danke, dass ihr da seid“). Gefühlt alle zehn Meter könnte ein Pfad in den Dschungel führen. Kein...

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  • 07.07.18
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Kultur
Im Wald der Statuen. (c) Michael Stauner
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San Agustin

Tag 7, Freitag: San Agustin Über die San Agustin-Kultur ist wenig bekannt bzw. verifiziert. In der Ausgrabungsstätte wurde längst noch nicht alles ans Licht geholt. Zunächst einmal retten wir eine Traube Raupen, die vom Weg abgekommen ist. Dann interpretieren wir die Statuen, die weitgehend im Originalzustand sind und überdacht und umzäunt werden. Kopf und Körper sind getrennt zu betrachten. Der Körper bestimmt das Geschlecht (Röckchen, verdeckende Hände deuten auf eine Frau hin), das Gesicht...

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  • 07.07.18
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Tatacoa-Wüste (c) Michael Stauner
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Guatavita und Regen in der Tatacoa-Wüste

Tag 5, Mittwoch: Guatavita Auf dem Weg nach Guatavita werden Felder geerntet und wir besuchen einen Kramerladen mit Café – ein aussterbendes Geschäft. An der Laguna de Guatavita müssen wir uns einer Kindergruppe samt Lehrer und hübscher Studentin anschließen, denn eine Wanderung auf eigene Faust ist untersagt, wie die resolute Indigena-Führerin bestimmt, die den Zuhörern ihre Ausführungen aber nur auf Spanisch eintrichtert. Durch die entstandene Verzögerung (zwei Stunden statt eine) verschiebt...

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  • 07.07.18
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Kultur
Casa Terracota (c) Michael Stauner
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Casa Terracota, Raquira, Steinnusskunst und La Candelaria

Tag 4, Dienstag: Casa Terracota & Kloster La Candelaria Am Rande von Villa de Leyva hat sich ein kolumbianischer Architekt einen Traum verwirklicht: ein selbstgebranntes Haus aus Terrakotta. Inzwischen wohnt er zwar nicht mehr darin, Küche, Toilette etc. funktionieren aber noch. Die Casa Terracota ist ein sehr schönes, verwinkeltes Haus. Die „Berganfahrt“ über aufgerissenes Pflaster mit üblen Schlaglöchern möchte ich nicht hinterm Steuer versuchen. Doch wir wollen ja zum Augustiner-Kloster La...

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  • 07.07.18
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Illuminiertes Kreuz in der Salzkathedrale von Zipaquirá. (c) Michael Stauner
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Zipaquirá und Villa de Leyva

Tag 3, Montag: Zipaquirá und Villa de Leyva Die Salzkathedrale von Zipaquirá entwickelt sich zum Tourismus-Magneten. Mit integrierter Kommerzmeile vor und hinter den beleuchteten Kreuzen. Für die illuminierten Kreuzgang-Motive braucht es Fantasie. Das Mittagessen nehmen wir am Sisga-See mit einem sehr leckeren, süßen Dessert (Milch, Pfirsich, Ananas – aber kuchenartig) ein. Lamas versüßen die Aussicht. Nächster Fotostopp ist die Puente de Boyacá mit einem Denkmal für Francisco de Paula...

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  • 07.07.18
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Kultur
Bogotá hat eine lebendige Street Art-Szene.
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Bogotá

Tag 1, Samstag: Ankunft in Kolumbien Vorbildliche Landung gegen 19 Uhr im dunklen Bogotá nach einem angenehmen Lufthansa-Flug. Beim Geldwechsel am Flughafen sind neben Passabgabe und Unterschrift auch Fingerabdrücke auf der Quittung Vorschrift. Ersteindruck von der Reisegruppe: Ein paar Damen kennen sich wohl schon. Könnte dauern, bis die Gruppe auftaut und als solche zusammenfindet. Reiseleiterin Karin hat deutsche Wurzeln, ist aber Kolumbianerin. Ersteindruck von Kolumbiens Hauptstadt: Das...

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  • 07.07.18
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