Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Natur
3 Bilder

Ohne Resultat - Gebänderte Prachtlibelle

Das Paar der Calopteryx splendens kam angeflogen und setzte sich auf ein Blatt. Meine Freude war schon riesig: endlich würde ich auch ein Paarungsrad meiner Lieblingslibellen fotografieren können. Doch weit gefehlt - 8 Minuten haben sie sich bemüht. Bei allen Anstrengungen seinerseits - gegen das im Wind schaukelnde Blatt, gegen ihr Unvermögen (oder was es auch immer gewesen sein mag). Am Ende ließ er das Weibchen los und setzte sich erschöpft (jedenfalls sah es so aus) auf einen Zweig oberhalb...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 31.08.12
  • 3
Natur
Weibchen der Sumpf-Heidelibelle.
5 Bilder

Die Sumpf-Heidelibelle, eine Sternstunde.

Die Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum) gehört zu den seltenen Libellenarten in Deutschland, mit nur wenigen lokalen Vorkommen. Heute war ich mit Rolf Prothmann und Jochen Heinrich in solch einem Gebiet, um Libellen zu fotografieren. Was überall sonst eine Rarität ist, ist hier die häufigste Art. Außerdem gelang es mir, eine Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta) im Bild festzuhalten. Weiterhin anwesend war die Weidenjungfer (Chalcolestes viridis), von der mir keine gute Aufnahme...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Selm
  • 27.08.12
  • 9
Natur
6 Bilder

Ein schönes Paar - Gebänderte Prachtlibellen - Calopteryx splendens Teil II

Gestern mußte ich mal wieder meine Lieblingslibellen im Bach besuchen. Nachdem ich fast eine Stunde dort im Wasser verbracht hatte, ließen sie mich ganz nah an sich heran, so dass ich ihnen/und sie mir in die Augen schauen konnte. Doch paarungsbereit waren die Weibchen nicht, obwohl die Männchen balzten und immer um sie herum waren. Sobald sich ein Männchen näherte, wehrten sie es ab. LEIDER! Doch was nicht war, kann ja noch kommen. Ich werde mein Glück nochmals heraus zu fordern versuchen. Ich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 18.08.12
  • 5
Natur
weibliche Blutrote Heidelibelle - Sympetrum sanguineum
15 Bilder

Eine Augenweide neu entdeckt - Teil 2

Heute möchte ich euch die Gemeine Binsenjungfer -Lestes sponsa - vorstellen. Ebenso im Vergleich zu den gestern eingestellten Fotos hier die Blutrote Heidelibelle - Sympetrum sanguineum - sowie wenige Fotos der Großen Pechlibelle - Ischnura elegans (sie macht ihrem Namen oftmals wirklich Ehre). Ich freue mich über jeden Kommentar, den jemand schreibt, aber ebenso über konstruktive Vorschläge. Hoffentlich werdet ihr ein wenig Spaß haben. Liebe Grüße Ruth

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 15.08.12
  • 11
Natur
Was guckst du? Diese Kleine Pechlibelle hatte sich hinter einem Grashalm versteckt.
15 Bilder

Eine Augenweide neu entdeckt

Eine kurze Reise gemacht und viele neue Eindrücke mit nach Hause gebracht - eine Wohltat für Körper und Seele. Heute möchte ich euch nur zwei meiner Neuentdeckungen vorstellen. Einmal die Kleine Pechlibelle - Ischnura pumilio - nach der Zwerglibelle die zweitkleinste in Deutschland von nur 2,6 - 3,1 cm Länge. Sie unterscheidet sich von der Großen Pechlibelle nicht nur durch ihre geringere Größe, sondern durch das blau durchgefärbte 9. Hinterleibssegment. Dann hatte ich das Vergnügen die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 14.08.12
  • 7
Natur
Der Dünen-Sandlaufkäfer wird auch Kupferbrauner Sandlaufkäfer genannt.

Dünen-Sandlaufkäfer (Cicindela hybrida)

Die Familie der Laufkäfer sind eine Gruppe räuberisch lebender Käferarten, die sich u.a. von anderen Insekten, Raupen und Ameisen ernähren. Sie bewohnen überwiegend trockene und sandige Lebensräume. Dabei sind sie von Veränderungen der Biotope so betroffen, dass die meisten Arten in der roten Liste gefährdeter Arten stehen. Den gezeigten Dünen-Sandlaufkäfer entdeckten wir heute am Rande des Truppenübungsplatzes in den Borkenbergen bei Haltern-Sythen. In den ungestörten Bereichen der militärisch...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Haltern am See
  • 12.08.12
  • 5
Natur
7 Bilder

Blaue Pracht - Gebänderte Prachtlibellen (Calopteryx splendens)

Gestern bin ich mal wieder in ihr Heimat-Bächlein gestiegen, um einige Fotos meiner Lieblingslibellen zu machen. Leider ist der Schilfbewuchs so stark, dass es kaum möglich war, die Libellen ohne störenden HG frei zu stellen. (Das Bächlein ist nur etwa 1 m breit). Ich hoffe, ihr habt trotzdem ein wenig Spaß beim Anschauen. LG Ruth

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 10.08.12
  • 3
Natur
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Flugobjekt und Morgengymnastik oder?

Angeregt durch Willi Wünschs Tipps zu dem Bericht "Große Königslibelle, Kleine Moosjungfer, Schwarze Heidelibelle und mehr." von Norbert Steffan, bin ich heute morgen schon um 7.30 Uhr - feuchte Witterung - zu meinem Biotop gefahren. Dort fand ich ca. 10 Exuvien auf gut einem Quadratmeter. Es schien, als ob es bei jedem Hinschauen mehr werden würden. Die Libellen waren wohl schon alle ausgeflogen, denn 3 Stunden später sahen die Exuvien noch genau so aus wie vorher. (man hofft ja immer, dass...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 29.07.12
  • 5
Natur
2 Bilder

Wer bin ich?

Während ich noch am Wasser meines kleinen Biotops stand flog er über mich hinweg und setzte sich einige Meter weiter auf einen Baumast. Ich kann nicht erkennen ob es ein Jungtier ist, das sich ausruht um weiter zu trocknen oder ein ausgewachsenes Weibchen, wovon? Von der Qualität der Fotos her würde ich sie normalerweise nicht veröffentlichen, doch ich möchte wissen, was ich hier fotografiert habe, um es einordnen zu können. Ich danke euch Experten für eine Bestimmung. LG Ruth

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 28.07.12
  • 2
Natur
15.07.2012 - 11.33 Uhr
6 Bilder

Kurzes Libellenleben an meinem Biotop

Am verg. Sonntag, 15. Juli 2012, schien nach vielen nassen und sehr windigen Tagen mal wieder die Sonne. Also mußte ich sofort am Vormittag mein kleines aufsuchen, um nachzusehen, ob und wie die Libellen dies überstanden hatten. Überraschung: es war ein Großlibellen-Flugtag. So viele "Großer Blaupfeil", "Große Königslibelle", "Feuerlibelle" und einige in ihrer Schnelligkeit von mir nicht zu erkennende hatte ich hier noch nie gesehen. Auch viele Azurjungfern flogen übers Wasser. Und dann...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Sendenhorst
  • 22.07.12
  • 8
Natur
Ein frisch gechlüpftes Weibchen der Späten Adonislibelle. (Ceriagrion tenellum). Noch nahezu ohne Färbung.
12 Bilder

Ein „Waldschrat-online“ – Exklusivbericht: Die Späte Adonislibelle (Ceriagrion tenellum) eine echte Rarität und Augenweide

Liebe Natur- und Libellenfreunde, liebe Leser von „myHeimat“, wir erinnern uns: Vor einigen Wochen waren wir „Waldschrate“, namentlich meine Wenigkeit Willi und meine Partnerin Heide im Schwabenland (Bayern) zu Gast. Die „myHeimatler“ Adalbert Birkhofer, Willi Hembacher, Norbert Steffan und Kathrin Zander (in alphabetischer Reihenfolge genannt) hatten zu einer einwöchigen Exkursion geladen, die zum Ziel hatte, mehrere Seltenheiten in ihren heimischen Gefilden ausfindig zu machen. Dank der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 03.07.12
  • 10
Natur
Eiablage der Goßen Königslibelle (Anax imperator).
10 Bilder

Ein „Waldschrat“ Exklusivbericht: Szenen aus dem Leben ihrer Majestät; Anax imperator.

Liebe Leser auf „myHeimat“, liebe Natur- und Libellenfreunde, Da den meisten Laien der Lebenszyklus unserer heimischen Libellen meist verborgen bleibt, werden wir „Waldschrate“ werden oft gefragt: „Was tun die Libellen eigentlich, wenn sie nicht gerade fliegen?“ Dieser kleine Bericht aus dem Leben unserer größten Art, der Großen Königslibelle (Anax imperator) soll ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Antworten liefern die beigefügten Bilder: Da stellt sich zuerst die Frage: Was war zuerst da?...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 20.06.12
  • 4
Natur
Junikäfer | Foto: LANUV

Tier des Monats Juni: Der Junikäfer “Torkelflieger“ im Einklang mit Mondzyklen

Tier des Monats Juni des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW ist der „Junikäfer“. Ab jetzt schlüpfen die Käfer an warmen Abenden aus dem Boden, wo sie als Larve zwei bis drei Jahre verbracht haben. In Parks, Gartenanlagen, Wiesen und Wäldern können sie stellenweise zu hunderten torkelnd durch die Luft fliegen. Junikäfer – das ist eine volkstümliche Sammelbezeichnung für mehrere Käferarten, die nach dem Maikäfer im Juni fliegen. Die bekanntesten beiden Jnikäfer-Arten...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Langenfeld
  • 12.06.12
  • 1
Natur
14 Bilder

Mein erster Ausflug in die Welt der Libellen

Am vergangenen Wochenende haben wir Camping im Münsterland gemacht. Der Campingplatz lag sehr schön zwischen Wiesen und Feldern, und neben dem zum Campingplatz gehörenden Badesee gab es auch noch einen weiteren, der in Privatbesitz ist. Spazierengehen war allerdings geduldet. Eigentlich hatte ich ja auf jede Menge Schmetterlinge als Fotomotive gehofft, aber ich habe ehrlich keinen einzigen´gesehen! Dafür gab es massenweise Libellen. Damit kenne ich mich so gar nicht aus, aber ich hoffe, beim...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lengerich
  • 07.06.12
  • 10
Natur
Ein toller Flieger:  Der Große Wollschweber (Bombylius major).

Kleine Tiere ganz groß: Der kleine „Große Wollschweber“ (Bombylius major) mal ganz groß.

Der Große Wollschweber wird hier oft gezeigt. Darum möchte ich auch einmal einen Beitrag dazu leisten: Schon gewusst? Der Große Wollschweber (Bombylius major) gehört zur Familie der Zweiflügler. Er wird bis 12 Millimeter groß, wobei sein nach vorne gerichteter Saugrüssel zusätzlich eine Länge von bis zu 7 Millimetern aufweist. Während sich die Imagines von Pollen ernähren, die auf „Kolibriart“ im Schwebeflug von Blüten aufgesogen werden, sind die Larven im Mikrokosmos sehr gefürchtet. Es sind...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 10.05.12
  • 9
Natur
Adonislibelle | Foto: G. Hellmann

Tier des Monats Mai: Rote Kleinlibelle als Frühlingsbote an Teichen und Bächen

Die Frühe Adonislibelle ist Tier des Monats Mai des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV). Diese Kleinlibelle ist in Nordrhein-Westfalen häufig und für Naturfreunde dennoch etwas Besonders: Denn nur sie glänzt neben der sehr seltenen Scharlachlibelle in rotem Outfit. Die meisten Kleinlibellen dagegen zeigen eine Blaufärbung. Auch gehört das Tier des Monats zu den ersten Libellen, die sich bei schönem Wetter zeitig ab Ende April/Anfang Mai zeigen. Nach zwei/drei Jahren...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Langenfeld
  • 27.04.12
  • 6
Natur
Gemeine Smaragdlibelle als Opfer einer Schilfradspinne
14 Bilder

Chaos im Mikrokosmos Teil 4: Jagdszenen. Nicht alltägliche Dokus aus der Welt der Kleinlebewesen.

Ob groß oder klein, die Prioritäten sind immer die gleichen. Die Erhaltung der Art und überleben als Individuum stehen im Vordergrund. Um diese Ziele durchzusetzen, ist in der Tierwelt jedes Mittel recht. Während sich beim Großwild die Jagdmethoden weitestgehend gleichen, setzt man im Mikrokosmos auf Einfallsreichtum. Das Volk der Gräser hatte viele Millionen Jahre Zeit, den Kampf ums Dasein zu perfektionieren. Mit Hilfsmitten wie verschieden strukturierter Seide, Tarn- und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 08.08.11
  • 8
Natur
Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis). Seitenansicht.
3 Bilder

Ein klassischer Fall von Mimikry: Der Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis)

Eine Hornisse oder doch nicht? Vielleicht eine Wespe oder doch nur was es wirklich ist, nämlich ein Schmetterling? Auf einer unserer letzten Exkursionen entdeckten wir dieses seltsame Geschöpf. Den Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis). Nicht nur die gesamte Tierwelt, sondern auch der Mensch als aufmerksamer Naturbeobachter, wird durch das Erscheinungsbild dieses Falters extrem getäuscht. Und es zeigt auf die erste Reaktion entsprechend Wirkung. Diese Art der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 03.07.11
  • 5
Freizeit
Knöterich
11 Bilder

Urlaub im Harz 2011: Tag 6 - Lautenthal, Maaßener Gaipel

Freitag, 20.05.2011. Eigentlich war ich, trotz des tollen Wetters, eher wanderunlustig. Also dachte ich: Gehste erstmal los; alles andere findet sich. Links der Innerste über den Wildemanner Friedhof Richtung Lautenthal losmarschiert. Der schöne schmale Fußpfad hatte es mir gleich angetan. Auf halbem Weg nach Lautenthal lagen viele gefällte Bäume quer über dem Weg. Drübergekraxelt, Hände und Hose voller Fichtenharz. Nachdem ich den Hindernislauf absolviert hatte, stand am Ende in Gegenrichtung...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Stemwede
  • 27.05.11
  • 2
Natur
29 Bilder

Es surrt, summt...

zirpt, kreucht und fleucht wieder. Das wurde mir bei meinem gestrigen Spaziergang an der "Großen Aue" deutlich. Für mich sind es paradiesische Zustände, in der Insektenwelt gibt es so viel zu entdecken. Andere Menschen empfinden dies Szenario als störend, bis hin zu grauenvoll. Kleine Wesen, bewehrt mit Stacheln und Zähnen, bereit zum Angriff auf die Menschenwelt. Ganz so schlimm ist es nicht. Natürlich gibt es Insekten denen unser Blut vorzüglich schmeckt und Opfer einer hungrigen Mücke zu...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Stemwede
  • 19.05.11
  • 28
Natur
Der Kleine Wanderbläuling mit offenen Flügeln. (Achte auf die Zipfel an den Flügelenden!)
7 Bilder

Der Kleine Wanderbläuling (Leptotes pirithous (ehem. Syntarucus pirithous)). Ein sehr seltener Zeitgenosse.

Es gibt viele Arten von Geschichten, doch man muss immer feststellen, dass das Leben immer noch die besten Geschichten schreibt. Eine dieser Geschichten spielt mal wieder in unserem letzten Urlaub, wo Heide und ich es uns zur Aufgabe gemacht hatten, nach einem Insekt Ausschau zu halten, welches wir östlich des spanischen Festlands bei den Koordinaten zwischen 39°152403 und 39°572403 nördlicher Breite und 2°192383 und 3°282423 östlicher Länge auch nur vermuteten. Da wir bei diesen Unternehmungen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 07.11.10
  • 5
Natur
Eine ausgewachsene Hornisse unterhalb ihres Nestes.
6 Bilder

Die Hornisse (Vespa crabro): Bemerkungen über einen (un)sanften Riesen

Wir kennen die Hornissen als die „sanften Riesen“ unter den wespenartigen, stechenden Insekten. Sie gilt im Allgemeinen dem Menschen gegenüber weitaus weniger aggressiv, das die anderen Wespenarten. So sind Hornissenstiche beim Menschen sehr selten. Eine Hornisse flieht eher, als das sie angreift. Ist eine Flucht nicht möglich, etwa wenn das Tier durch einen unbeachteten Fußtritt eingeklemmt wird, kommt es in den meisten Fällen zum Stich. Dieser ist etwas schmerzhafter als der einer Wespe, das...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 10.10.10
  • 14
Natur

Skorpion in freier Wildbahn ;-)

Dieses possierliche Tierchen lief mir heute über den Weg. Ich hab es ein Bisschen mit einem Stöckchen geärgert, damit es hinten "Männchen" macht. Meines Wissens handelt es sich um die Larve des großen schwarzen Laufkäfers. Die Kerlchen sehen nicht nur brutal aus, sie sind auch sehr aggressiv. Ich habe mal beobachtet, wie zwei von ihnen versucht haben, einen großen Regenwurm als Beute zu nehmen. Überhaupt habe ich in den letzten Tagen viele Tiere gesehen, besonders Raupen, die ich eher im...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Stemwede
  • 18.09.10
  • 7
Natur
Südliche Binsenjungfer (Lestes barbarus) Weibchen frisch geschlüpft.
8 Bilder

Hier half Kommissar Zufall: Die Geschichte einer Pionierarbeit, der Erstentdeckung der Südlichen Binsenjungfer (Lestes barbarus) in unseren heimischen Gefilden

Eine unserer zahlreichen Exkursionen führte uns einmal mehr in unser „Lieblingsrevier“ das artenreichste Naturschutzgebiet von Nordrhein – Westfalen, die „Wahner Heide“ bei Köln. Es sollte eigentlich nur eine „Routineexkursion“ werden. Wir benötigten, neben einigen Landschaftsaufnahmen, die verschiedene Biotope zeigen, noch ein paar Fotos von Kleinlibellen, vornehmlich Teichjungfern der Arten Kleine- und Gemeine Binsenjungfer, da unser Archiv mit derartigen Motiven nicht sonderlich ausgestattet...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 16.09.10
  • 10
Natur
Südlicher Blaupfeil, Männchen im Close Up.
10 Bilder

Story: Die Geschichte der Erstentdeckung einer Tierart: Der Südliche Blaupfeil, (Orthetrum brunneum)

Es ist etwas mehr als ein Jahr her. Am Spätnachmittag des 29. Juni des Jahres 2009 machten meine Partnerin Heide und ich nach einem normalen Arbeitstag noch eine kleine Routineexkursion in das nahegelegene Naturschutzgebiet „Wahner Heide“, welches rund um den Köln/Bonner Flughafen gelegen ist. Dieses, etwa 50 ha. große Areal ist das artenreichste Naturschutzgebiet in Nordrhein – Westfalen und beherbergt über 700 seltene Tier- und Pflanzenarten. Das Gelände ist landschaftlich sehr...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 31.08.10
  • 16
Natur
Eintagsfliege im Close - Up: Mundlos, weil keine Zeit zum Fressen.
5 Bilder

Portrait: Impressionen und Bemerkungen über die Eintagsfliege (Potamanthus luteus)

Von den etwa 100 Arten von Eintagsfliegen ist die Gelbe Eintagsfliege (Potamanthus luteus)unsere am häufigsten vorkommende Art. Die larvale Entwicklung der Tiere erfolgt im Wasser. Die Lebensräume bilden meist große Fließgewässer bis hin zu Strömen. Die Entwicklungszeit liegt zwischen einem und vier Jahren. Die Lebensdauer der Fluginsekten, sprich der eigentlichen Eintagsfliege, schwankt zwischen wenigen Minuten und vier Tagen. Sie stellen somit die kurzlebigsten Tieren unter den Insekten und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bergheim
  • 29.08.10
  • 4
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