Hainhofen

Beiträge zum Thema Hainhofen

Poesie
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myheimat Hainhofen: Allerheiligen - Allerseelen - Alle Jahre ...

... Anfang November feiern die Christen die stillen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen und traditionell werden zu diesem Zeitpunkt die Gräber geschmückt, um der Verstorbenen in einem würdigen Rahmen zu gedenken. Wie man sieht, hat die Natur auf dem Hainhofer Friedhof längst angefangen, sich im schönsten Farbkleid zu zeigen.

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  • 19.10.20
  • 1
Poesie

Kirchweih in München?

Nein ... der "Kleine Stachus" ist die Dorfmitte von Hainhofen und die Kirchweih am dritten Oktobersonntag ist wie so vieles in Coronazeiten fast unbemerkt geblieben.

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  • 19.10.20
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Poesie
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Hainhofen damals
AB IN DIE UNTERKLASSE!

Ein schmerzhafter Start in den Schulalltag 1959 An den Tag meiner Einschulung in die Volksschule Hainhofen habe ich nur eine einzige Erinnerung, doch dazu später. Mein Vater war ein "Flüchtling", das war auf dem Dorf ähnlich schlimm wie evangelisch zu sein, und mit diesem Migrationshintergrund gehörten wir eher der Unterschicht an. Aber in die "Unterklasse" kamen auch die wenigen Bessergestellten im Dorf, denn das war einfach das Klassenzimmer, in dem gut sortiert im unteren Stockwerk die...

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  • 14.10.20
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Poesie
Früher war mehr Farbe: Die Mariengrotte im Hainhofer Wald

MIR GEHT ES WIE DER MADONNA

Diese Ansicht der Mariengrotte in Hainhofen habe ich 1994 festgehalten. Es ist ein durchaus heiteres Bild mit einer gutgelaunten Madonna. Wenn ich heute vor der Grotte stehe, wirkt das ganze Ensemble irgendwie trist und ungepflegt. Und mir entfleucht ungewollt der selbe Gedanke, der vermutlich auch Maria beim Start ihrer Himmelfahrt über die Lippen kam: "Lieber Gott, da ist aber noch eine Menge Luft nach oben!

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  • 08.10.20
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Poesie
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Hainhofen damals
Ums Hofrecht

Über ein längst vergessenes Gewohnheitsrecht Das "Hofrecht" entstammt dem Mittelalter und regelte in erster Linie das Verhältnis der Gutsherren zu den Dienstleuten und Hörigen, nicht zu verwechseln mit dem "Höferecht", welches u.a. die Erbfolge des bäuerlichen Besitzes definierte. Eine ganz andere Art von "Hofrecht" genossen wir Kinder und selbst die Erwachsenen, die im südlichen Teil Hainhofens Richtung Schlipsheim wohnten. Wenn wir z.B. zur Hauptstraße in den Tante-Emma-Laden der Frau Leder...

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  • 07.10.20
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Poesie
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Hainhofen damals
Unfrieden im "Waldfrieden"

Das harte Los eines Zeitungsboten Die tollen Zeiten, in denen der "Waldfrieden" in Hainhofen eine weithin beliebte Ausflugsgaststätte mit romantischem Biergarten und Sommerrodelbahn war, lagen vor meiner Geburt. Meine eigenen Erinnerungen an das bröckelnde Haus sind eher düster. Freiwillig betraten wir Kinder das von einem dichten Gürtel aus ständig rauschenden, verzauberten Bäumen umgebene Grundstück ohnehin nicht. Aber meine Oma trug damals den "Schmuttertalboten" im ganzen Dorf aus und...

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  • 06.10.20
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Poesie
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Hainhofen damals
DER UNHEIMLICHE GUMPEN

Kein Traumstrand für Lausbuben Wir Dorfkinder der 50er waren überall und ganz besonders gerne dort, wo es verboten war. Kein noch so versteckter Platz im Dorf, den wir nicht für uns entdeckten. Wir bohrten lange Tunnels im Heustadel, trieben in rostigen Blechwannen die Schmutter abwärts, wir brachen im tauenden Eis des Schloßweihers ein und stürzten halsbrecherisch auf unseren Brettln im "Sturza-Wäldle" den Steilhang hinunter, wir sammelten scharfe Munition in den "Amilöchern" im Wald und...

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  • 25.09.20
  • 2
Poesie
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Hainhofen damals
WER SEINE PUMPE LIEBT, DER SCHIEBT!

In der Freiwilligen Feuerwehr Hainhofen vor 50 Jahren In die Feuerwehr traten Ende der 60er Jahre fast alle meine Freunde im Dorf tatsächlich freiwillig ein. Schon alleine wegen der gelben Helme und den martialischen Ledergürteln mit ihren stählernen Karabinern, die machten schon rein optisch jedes Muttersöhnchen zum Mann, von den allzeit bereiten Strahlrohren erst gar nicht zu reden. Wenn die prallen Schläuche nach dem Spritzen wieder erschlafft waren, gab es schon mal als Teil der...

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  • 07.09.20
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Freizeit
Stolzer Besitzer eines nagelneuen Hupfballs

myheimat Hainhofen: Auf dem "Hupfball" in die 60er-Jahre

Als die Lohntüten langsam besser gefüllt waren, stieg auch der Bedarf an reinen Freizeitartikeln, die sich wie die Mode oft nur eine Saison lang auf dem Markt behaupten konnten. Ein absolutes "Must-Have" der 60er war der "Hupfball", der sogar die Jahrzehnte überdauerte und auch heute noch bei Amazon bestellt werden kann, was vielleicht daran liegt, daß sich dieses Spielgerät als wenig unfallträchtig erwies. Im Hintergrund dieses Zeitdokuments erkennt man den ehemaligen Brauereigasthof Mayr in...

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  • 07.09.20
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Poesie
Beim Sportheim in Hainhofen gibt es das letzte "Krautgärtlein" ...
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Hainhofen damals
KRAUT UND RÜBEN

In den 50er und 60er Jahren gab es in meinem Heimatdorf Hainhofen noch zahlreiche sog. Krautgärten. Heute würde man dazu hochdeutsch "Schrebergarten" sagen, aber der Krautgarten war quasi die rustikalere Variante und er war niemals eingezäunt. Dort fand man keine Häuschen voll spießbürgerlicher Laubenpieperromantik, bewacht von Hundertschaften urdeutscher Gartenzwerge und keine Schilder, die zur Einhaltung der Platzordnung mahnen. Der Boden wurde genutzt zum Anbau von Kartoffeln und Bohnen, dem...

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  • 05.09.20
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Heiß diskutierte Beiträge

Poesie
Die alte Volksschule Hainhofen mit der "Unterklasse" und der "Oberklasse"

Zweiklassengesellschaft

In der Volksschule Hainhofen lebten wir in einer "Zweiklassengesellschaft" wie sie heute nicht mehr denkbar wäre. Oder kann man sich in Zeiten, in denen selbst der "Negerkuss" und das "Zigeunerschnitzel" unter dem Druck eines falsch verstandenen Rassismus stigmatisiert werden, vorstellen, daß moderne Eltern ihre Kinder in eine "Unterklasse" einschulen lassen würden? Aber damals war es so: die Klassen 1 bis 4 saßen zusammen im unteren Stockwerk und bildeten somit die "Unterklasse" und ab Klasse...

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  • 02.09.20
  • 3
Freizeit
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Versprechen gehalten?

Auch am kleinen "Badsteg", der in Hainhofen beim Schloß über die Schmutter führt, hängen ein paar wenige der in Mode gekommenen "Liebesschlösser". Schade, daß man die "Geschichten dahinter" nicht kennt ...

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  • 27.08.20
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Natur
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Sonnenblumiger Feierabend

Eigentlich hat man als Ruheständler keinen echten Feierabend mehr, aber den Kopf macht es allemal frei, wenn man eine Stunde planlos loszieht und dann am Rande eines Maisfeld die Sonnenblumen findet, die im Gegenlicht der tief stehenden Sonne kontrastreich aufleuchten. Das ist gar nicht so leicht auf Bilder zu bannen, aber ein gutes Dutzend trage ich doch mit nach Hause.

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  • 20.08.20
  • 3
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Natur
6 Bilder

Wie gemalt ...

... und manchmal wie ein Blumengesteck aus der Gärtnerei ... so erscheinen mir diese Blüten, die am Rande eines Maisfeldes Hummeln, Bienen und Schmetterlinge anlocken und diese mit ihren Pollen dick bestäuben.

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  • 29.07.20
  • 4
Natur
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Himmelsinseln

Prächtige Formationen östlich und westlich der Hainhofer Ortsgrenzen

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  • 28.07.20
  • 2
Natur
5 Bilder

Wunderkerzen

gesehen am Waldrand an der "Schönen Aussicht" in Hainhofen

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  • 28.07.20
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Natur
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Flotter Dreier

Als die beiden Käfer so ungehemmt Liebe vor der Kamera machten, wollte die dicke Hummel auch ein bißchen mitmischen, aber da wurden sogar die Bilder unscharf ...

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  • 26.07.20
  • 3
Natur
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Alter Falter!!!

So wird aus einem unspektakulären Spaziergang am Waldrand an der "Schönen Aussicht" im OT Hainhofen eine tolle Fotosafari: wenn sich auf eine ausgewilderte, höchst fotogene blaue Blütendolde ein ebenso fotogener Falter in der passenden Komplementärfarbe niederläßt und in aller Ruhe seinen Nektar saugt.

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  • 26.07.20
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Freizeit
Der Hainhofer "Stachus" im Ortszentrum
3 Bilder

Hainhofer "Schild"bürgerstreiche

Im OT Hainhofen hat man eine ganz besondere Affinität zu individuellen Straßenschildern. So findet man hier den wohl einzigen "Stachus" in Bayern außerhalb der Landeshauptstadt. Gottseidank hat man noch von keinen Touristen gehört, die durch ihr Navi irrtümlich hierher gelotst worden wären. Gleich gegenüber querte bis vor einigen Jahren rechtschreibschwaches Federvieh gut beschildert die Dorfstraße. Und wenn man heute die Ottmarshauser Straße entlang fährt, wäre man zumindest vorgewarnt, falls...

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  • 20.07.20
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Natur
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myheimat Hainhofen: Bellissima Giornata

Auf die Tour nach Italien haben wie heuer schweren Herzens, aber ganz bewußt verzichtet. Immerhin: romantische Ecken lassen sich auch in meinem Heimatdorf Hainhofen finden.

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  • 20.07.20
  • 4
Natur
Mit dem Handy schwer einzufangende Pracht
13 Bilder

myheimat Neusäß: Die Blaue Lagune

Das in Mode gekommene Ansäen der "Bienenweide" oder "Phacelia" bringt dem Fotofreund zusätzliche Motive in das gewohnte Bild der Heimat, aber in erster Linie dient es natürlich dem Boden und vor allem den Bienen und Hummeln, die sich auf dieser Wiese zwischen den OT Westheim, Hainhofen und Ottmarshausen zu Zehntausenden am reich gedeckten Tisch niedergelassen haben.

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  • 19.07.20
  • 9
Natur
11 Bilder

myheimat Hainhofen: Stockrosenkavalier

Die Stockrose wurde früher auch "Bauernrose" genannt. Das kam nicht von ungefähr, denn sie zierte oft die typischen Vorgärten an den kleinen bäuerlichen Anwesen. In Neusäß findet man heute nicht mehr viele landwirtschaftliche Höfe, aber hier in Hainhofen beim Anwesen der Familie Ellenrieder, kann man noch einen dieser wunderschönen Gärten bewundern.

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  • Neusäß
  • 19.07.20
  • 1
  • 2
Poesie
3 Bilder

Den passende Rahmen ...

... um den Rosenkranz auch mal im Freien zu beten, findet man derzeit rund um die Pfarrkirche St. Stephan im OT Hainhofen.

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  • Neusäß
  • 05.07.20
  • 1
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