Greenpeace

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Natur
Fellwechsel“ ist die zynische Bezeichnung der Verwertungsgesellschaft, die den deutschen Jägernden schwächelnden textilen Pelzmarkt erschließen soll. Den “We prefur”-Aufpapperl vergibt der Zentralverband des Kürschnerhandwerks für Produkte aus “nachhaltiger, waidgerechter Jagd und Schädlingsbekämpfung“. Und in Württemberg versucht man seit 2014, „Schwarzwald-Pelz aus nachhaltiger Jagd“ zu etablieren. Angeblich, um 200 Auerhühner davor zu bewahren, von Füchsen, Waschbären und Dachsen verspeist zu werden.

Greenpeace Deutschland gerät durch steile Thesen zur kommerziellen Fellverwertung in Verruf

Die deutsche Sektion der Regenbogen-Krieger hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und das ist hausgemacht. Eingebrockt hat den Öko-Aktivisten das die eigene Tochter, die Greenpeace Media GmbH, die unter anderem die Abo-Zeitschrift "Greenpeace-Magazin" verantwortet. In deren Online-Ausgabe sind wiederholt steile Thesen veröffentlicht worden, die mit den Leitbildern der global operierenden Umweltorganisation kaum in Einklang zu bringen sind und deren Reputation ernsthaft bedrohen. Auch deshalb, weil...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 27.06.17
  • 2
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