Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur

Vorankündigung: Mein 13. eBook "Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns" erscheint demnächst

Zu meinem 93. Geburtstag am 24. Oktober dieses Jahres erscheint voraussichtlich mein letztes, das 13. eBook mit Notizen, Berichten, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritischen Aufzeichnungen . Titel: "Alt werden und jung bleiben. Eine kleine Philosophie des Alterns - Notizen, Berichte, Aphorismen, Kurzprosa und zeitkritische Aufzeichnungen eines alten Mannes [92 +...]" Klappentext (Entwurf): Ich alter Mann könnte sagen: “Mich geht das nichts mehr an. Ich habe mein Leben gelebt. Macht doch, was ihr...

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  • 13.09.19
Lokalpolitik
8 Bilder

Auf der alten Festung in Marseille 1915 – 1954. Autobiografische Berichte und externe Aufzeichnungen. Fotos

Die alte Festung von Marseille 1954. In der Festung wurden 1915 die „Annamite“-Vietnamesen untergebracht. Die französische Regierung hat damals 4 600 von ihnen als Kanonenfutter in den Ersten Weltkrieg geschickt. Ein großer Teil von ihnen ist auf europäischen Schlachtfeldern gefallen. Mein vietnamesischer Freund Nguyen Tran Dung aus Hanoi besucht zzt. Marseille. Er hat nachgeforscht und dokumentiert die menschenrechtswidrige Kolonialpolitik der französischen Regierung. Der Urgroßvater seiner...

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  • 15.08.19
  • 1
  • 3
Lokalpolitik
Dietrich Stahlbaum als Pimpf. 
Ich war hell-, nicht dunkelblond und machte mir die Haare nass, um älter auszusehen.
2 Bilder

Zwei Lebensläufe

Zwei Lebensläufe, zwei Auffassungen, zwei Ansichten, zwei Denkweisen, zwei (Welt-) Anschauungen, zwei Lebensweisen – da zeigt sich, wie Ereignisse, Menschen, Zufälle, wie das, was wir erfahren haben und was uns widerfahren ist, uns tief beeinflusst hat, prägt. Unsere Erinnerungen mögen verblassen; manches scheint vergessen zu sein, nicht mehr rückholbar und ist ins Unbewusste verdrängt worden, weil wir es als bedrohlich, als peinlich oder auch als unwichtig empfunden haben. Dennoch ist die...

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  • 18.12.18
  • 1
Lokalpolitik

Die Freiheiten, die ihr, die wir heute haben. Brief an die Enkelgeneration

Die Freiheiten, die ihr, die wir heute haben, sind nicht vom Himmel gefallen, sondern von mutigen Menschen errungen worden. Es waren Einzelne zuerst, dann wurde daraus eine Massenbewegung. Jüngstes Beispiel die Schüler*innen-Proteste in den USA und bald weltweit gegen die Waffengesetze und einen Präsidenten, der von der Waffenlobby mit Spendengeldern bestochen worden sein soll. Hiernach der Bericht einer ehemaligen Klosterschülerin über ihre Erfahrungen in der ´68er-Bewegung, die mit Studenten-...

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  • 15.04.18
  • 31
  • 1
Kultur
25 Bilder

1000 Jahre Recklinghausen NRW (Fotos)

Bilder von der Zeitreise durch die Geschichte unserer Stadt. Sie wurde vor 1000 Jahren zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Damals hieß sie Ricoldinchuson. Das Jubiläum begann am Freitag mit Open Air-Aktionen in einem Park und auf drei Plätzen in der Altstadt. Es wird das ganze Jahr hindurch auf verschiedene Weise gefeiert.

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  • 11.06.17
Kultur

Martin Luther: Ein Reformator mit Makel. Bericht von Christina Kirsch über einen Vortrag von Wolfgang Beutin

Luther allerorten. Der Historiker Wolfgang Beutin verschwieg in seinem Vortrag an der Urspringschule die Schattenseiten des Kirchenerneuerers nicht. Was fand Luther für eine Gesellschaft vor? In welchem Zustand war 1517, dem Jahr seines Thesenanschlags, die Kirche? Beutin beschrieb im ersten Teil seines Vortrags die Zeit und den Einfluss der Kirche. „Die Kirche war ein wichtiger Machtfaktor der damaligen Gesellschaft“, sagte der Referent. Päpste verschenkten Ländereien, unter anderem an Spanien...

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  • 19.02.17
  • 1
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Kultur

Wer war Martin Luther? Was hat er gelehrt? Was hat er gewollt? Rezension

War er „Der radikale Doktor Martin Luther“, den Wolfgang Beutin uns in seinem gleichnamigen Buch präsentiert? Oder war er ein innerlich zerrissener, daher auch in seinem Denken widersprüchlicher Psychopath? Das eine schließt das andere nicht aus. Denn auch ein von Selbstzweifeln getriebener Mensch kann über sich hinaus wirken und die Welt verändern – negativ und positiv, vorsätzlich und wider Willen. Luthers Widersprüchlichkeit, wie sie sich in seinen Schriften äußert, machte es seinen Gegnern...

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  • 07.01.17
  • 3
  • 3
Kultur

„Kein Abraham, kein Moses, keine Zehn Gebote“. Replik auf einen Kommentar

Zitat: „Daß die biblischen Geschichten historisch nicht beweisbar sind, das ist ein alter Hut. Das wußte man schon vor über hundert Jahren. Aber schon im Mittelalter wußte man dank der Lehre vom vierfachen Schriftsinn, daß es nicht auf die historische Richtigkeit ankommt, sondern auf das, was die Bibel uns an allegorischen, anagogischen und moralischen Lehren vermittelt. Ein Theologieprofessor sollte davon immerhin gehört haben.“ Ja, für halbwegs aufgeklärte Menschen ist das ein „alter Hut“,...

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  • 18.05.15
  • 1
Lokalpolitik
Als Soldat im Herbst 1944

Vor 70 Jahren: Am 8. Mai 1945 sind wir durch die Elbe geschwommen...

„Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit wurde mit ihren 8,8...

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  • 08.05.15
Lokalpolitik

Der politische Tunnelblick

Personalisierung von Geschichte und Politik Weil es immer so war, sind wir daran gewohnt, Geschichte und (aktuelle) Politik zu personalisieren. Damit führen uns konservative Historiker, Gymnasiallehrer und die Medien, besonders die Boulevardpresse, seit Uropas Schulzeit auf den Leim. Dabei werden nicht die Verhältnisse und Bedingungen beachtet, unter denen Politik gemacht und zu Geschichte wird. Es ist simpel und leicht, Geschichte und (aktuelle) Politik an Personen festzumachen und das Handeln...

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  • 05.12.14
  • 2
  • 1
Lokalpolitik

Als Onkel Ho aus Frankreich nach Vietnam zurückgekehrt war

Es gibt keine objektive Geschichtsschreibung. Wahrnehmung, Auswahl der Fakten und Kriterien hängen von der Sichtweise, von der Weltanschauung des Historikers ab. Meistens stehen selektive Wahrnehmung und ideologische Prägung einer ganzheitlichen Sichtweise im Wege. Die Realität ist viel komplexer, als wir sie wahrnehmen und beschreiben können. Und oft fehlt uns die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen. Das betrifft die Gegenwart ebenso wie die Vergangenheit. Diese Anmerkungen betreffen auch...

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  • 26.08.14
  • 3
Kultur

Historiografie, Geschichtsschreibung, ist nicht objektiv

Historiografie, Geschichtsschreibung, ist nicht objektiv, kann es nicht sein. Denn schon die Auswahl der Fakten, der Ereignisse, der „nackten Tatsachen“, deren Einordnung und Beschreibung, der Duktus, die Art und Weise der Beschreibung, werden, falls überhaupt, nicht allein von wissenschaftlichen Interessen bestimmt, sondern viel mehr noch von politischen und das sind zumeist Machtinteressen, Herrschaftsinteressen, aber auch vom Interesse an humanistischer Aufklärung, mithin von ethischen...

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  • 11.02.14
  • 1
Lokalpolitik

Von Hindenburg zu Hitler (Leserbrief)

... an die Recklinghäuser Zeitung – Von: Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: Artikel "Ehrenbürgerschaft auf Prüfstand" und Leserbriefe – Vom 4. – 10. Mai Paul von Hindenburg gehörte zu der völkisch-deutsch-nationalistischen Offizierskaste. Ihr, auch einem Onkel von mir, Hauptmann im Ersten Weltkrieg, im zweiten General, galt Hitler als nicht standesgemäß. Trotzdem halfen sie ihm auf den Sattel, weil er – so mein Onkel – der einzige Politiker gewesen sei, der mit seiner Partei „wieder Ordnung in...

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  • 10.05.13
  • 4
Lokalpolitik

Die Opfer von Distomo. Kritik chauvinistischer Pamphlete. (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer,Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum, RE – Betr.: Dieter Nahler: „Die Ehre der Opfer ist bloß der Vorwand“ *) – Vom: 5. Februar Zuerst muss ich etwas richtig stellen: In meinem Leserbrief vom 3. Februar hatte ich Herrn Nahler als „Kommunalwahlkandidat(en) der REP“ bezeichnet. Das ist nicht ganz korrekt. Herr Nahler war im Jahr 2000 Landtagskandidat dieser kaum noch erwähnenswerten Partei, die heute ein rechtskonservatives Mäntelchen trägt. Nun zu seinem Leserbrief...

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  • 06.02.11
Kultur

Integration / Assimilation in Deutschland. Geschichte der Polen und Türken in Recklinghausen (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl – Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen – Betr.: Migration und Integration, Berichte, Kommentare, Leserbriefe Im Vestischen Museum unserer Stadt ist eine sehr interessante Ausstellung zur Geschichte der ausländischen Zuwanderer in Recklinghausen. Danach waren 1910 23,1 % der Gesamtbevölkerung Recklinghausens Polen, zumeist Bergarbeiter mit ihren Familien. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs gab es in Deutschland fast eine Viertelmillion polnischer...

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  • 21.09.10
Kultur

Sarrazins Herkunft: arabisch-muslimisch?

Ein anderer Aspekt: Sarrazins Herkunft Sein Name deutet darauf hin, dass seine Vorfahren muslimische Araber waren und erst deren Nachfahren Hugenotten geworden sind. Im 8. Jahrhundert begannen Araber in den Mittelmeerraum vorzudringen und sich im südlichen Europa, vor allem in Spanien und Südfrankreich, anzusiedeln. Man nannte sie „Sarazenen“. Diese Bezeichnung soll von einem katholischen Bischof stammen und sie war abwertend gemeint. Die „Sarazenen“ wurden von den europäischen Christen als...

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  • 09.09.10
Kultur

Dietrich Stahlbaum: Ein Missverständnis. Eine kleine, wahre Geschichte

Dietrich Stahlbaum Ein Missverständnis Eine kleine, wahre Geschichte aus den 70er Jahren Kurz vor Mittag war ein Lastzug aus Italien eingetroffen. Er hatte Marmor aus den Brüchen von Carrara geladen und stand mit laufendem Motor vor dem Tor eines Natursteinbetriebs. Der Fahrer war ausgestiegen und kam ins Büro. Er bat in gebrochenem Deutsch, dass man ihm hülfe, seinen Truck in den Hof hineinzubugsieren. Da es meine Aufgabe war, unter anderem auch die Warenlieferungen anhand der Papiere zu...

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  • 05.08.10
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