FORTSETZUNG FOLGT, DER GARTENBESUCHER.
Animiert durch das miese Wetter und durch das Interesse an dem Bericht über die Teichralle, möchte ich einen weiteren Besucher aus dem Garten vorstellen. Fotografiert wurde er Ende November 2014, also noch zeitnah, aktuell und interessant. Wie so häufig, aus dem Fenster in den Garten schauend, überraschte mich ein eifrig, hin und her laufender und pickender sehr bunter Vogel, in unserem Garten. Bei näherer Betrachtung stellte sich das bunte etwas als Grünspecht heraus. Mit seiner kaminroten...
Zur Erinnerung: Wer ist der größte......
.....Fink in Europa ? Es ist der Kernbeißer. Kernbeißer erreichen eine Körperlänge von 16,5 bis 18 Zentimeter. Das Körpergewicht liegt bei 48 bis 62 Gramm. Die Flügelspannweite beträgt 29 bis 33 Zentimeter. Eine imposante Erscheinung.
"Grashüpfer"
Zur Zeit kann man den Gräsern beim Wachsen zusehen. Was für den Fotografen den Nachteil hat, dass Ganzkörperfotos der Vögel, die vorzugsweise das Futter vom Boden aufnehmen, nicht mehr so ganz einfach zu schießen sind.
Ein paar Getreue halten die Stellung an der Futterstelle
Es lässt sich nicht verheimlichen, der Frühling ist da. Die Sonne lacht bei moderaten Temperaturen vom Himmel, die Osterglocken stehen in voller Blüte, die Primeln zeigen verheißungsvolle Knospen und im Wald zeigen sich prächtig entwickelte Märzenbecher. In unserem Garten sind die Amseln fleißig dabei, Material für den Nestbau heran zu schaffen und - man höre und staune - bei einer Bekannten sind bereits die ersten Amselküken geschlüpft. Diese Witterungsverhältnisse hatten zur Folge, dass meine...
Heckenbraunelle und Co. sind zurück
Im Sommer haben sie sich wer weiß wo herumgetrieben. Nun, wo die Tage kühler geworden sind und die Sonne sich oft hinter dunklen Wolken versteckt, haben sich unsere gefiederten Freunde wieder an die Hausgärten erinnert, wo es ihnen im letzten Winter an ausgelegtem Futter nicht mangelte. Als erstes erschienen vor zwei Tagen in meinem Garten ein paar Meisen und auch einige Haus- und Feldsperlinge observierten das Gelände. Da aber kein zusätzliches Futter zu entdecken war, hielten sie sich nicht...
"Da hat mal wieder das Drei-Wetter-Taft versagt"
Gerade noch hatte Frau Erlenzeisig ihr Gefieder geordnet, um sich den Männchen vorteilhaft präsentieren zu können, als ein kurzer Aprilschauer niederging und den hübschen Anblick zunichte machte. Welch eine Tragödie :-))
"Mein" Rotkehlchen ist wieder da
Etwa zwei Wochen hatte ich meinen Lieblingsvogel, das hübsche Rotkehlchen, nicht mehr im Garten gesehen, obwohl es mich davor jeden Tag mit seinem Anblick und seiner Zutraulichkeit erfreute. Nun hat sich das Kleine wieder eingefunden und so getan, als ob nichts gewesen wäre. Tz, tz, tz. :-))
Jedem Tierchen sein Pläsierchen
Wie ich in meinem Garten beobachten konnte, trifft diese Redewendung auch auf das Ruheverhalten der Erlenzeisige zu. Während sich die Männchen vorzugsweise im Sommerflieder aufhalten (wenn sie nicht gerade am Boden nach Samen suchen), ruhen sich die Weibchen gern im hohen Thujabaum aus. Erst wenn es wieder ans Futtern geht, ergibt sich eine bunte Mischung der Geschlechter.
Buchfinken - Ein hübsches Pärchen
In Mitteleuropa ist der Buchfink einer der am weitesten verbreiteten Brutvögel. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der Küste bis zur Baumgrenze im Gebirge. In meinem Garten hat sich in diesem Winter an den Futterstellen regelmäßig ein Pärchen dieser hübschen Finkenvögel aufgehalten. Auffällig war, dass sich im Gegensatz zu vielen anderen gefiederten Freunden die Buchfinken recht kamerascheu gezeigt und sich immer etwas abseits gehalten haben.
Nasse Piepmätze
So manches mal beneide ich unsere gefiederten Freunde. Müssen sie sich doch nicht, wie wir Menschen, mehr oder minder schwerfällig auf dicken Beinen, mühsam der Schwerkraft trotzend, durch das Leben bewegen. Nicht so die Vögel. Blitzschnell die Schwingen öffnend schießen sie pfeilschnell oder auch in eleganten Kurven von A nach B. Es ist wunderschön anzusehen, wenn die großen Vertreter dieser Gattung unter Ausnutzung der Thermik ruhig segelnd ihre Bahnen am Himmel ziehen. Und wenn dann doch...
Die Minifutterstelle
Die ausgekippte Erde eines Blumentopfes hat irgendwie in einer Ecke unseres Gartens überlebt. Hin und wieder konnte ich beobachten, dass dieser kleine Hügel von verschiedenen Vögeln als Aussichtspunkt und Ruhesitz benutzt wurde. Was lag näher, als diese Erhebung zu einer Minifutterstelle umzuwandeln. Nach dem ich ein paar Sonnenblumenkerne und Haselnussbruch ausgelegt hatte, dauerte es auch nicht lange, bis sich die ersten gefiederten Freunde zum Futtern einfanden. Sogar wenn der Schnee das...
Reger Betrieb an der Futterstelle
Das kalte und regnerische Wetter treibt unsere gefiederten Freunde vermehrt an die Futterstellen. Egal zu welcher Zeit man aus dem Fenster schaut, es ist ein ständiges An- und Abfliegen zu beobachten. Der Andrang ist zeitweise so groß, dass einige nicht ganz so robuste Vögel geduldig in den umliegenden Ästen in Wartestellung gehen müssen. Besonders beliebt sind nach wie vor die ungesalzenen Erdnüsse.
Gefiederter Besuch
In den letzten Tagen hatten sich die Piepmätze in meinem Garten recht rar gemacht. Heute jedoch bei schönem Sonnenschein war gleich mehr Betrieb in den Sträuchern und Bäumen. Für ein paar Schnappschüsse hat es immerhin gereicht.