Es ostert sehr
Die Dekoration zu Ostern ist längst zwischen den Fensterrahmen und vor den Haustüren ausgestellt. Aber wann verschwindet sie wieder in den Schachteln und landet wieder im Keller?
Spätestens jetzt sollte man den Winterschlaf beenden!
Die Intensität der Frühlingssonne hat die Kraft entwickelt, dem Winter endgültig den Garaus zu machen. Die Forsythie und der Silberahorn haben fast unauffällig Schneeglöckchen und Krokusse überholt und werden gerade durch die Blüten, die der April uns bereits vor Ostern zelebriert, abgelöst. Natürlich ist der Klimawandel eine Folge dessen, dass immer früher Obstbäume ihre Blüten öffnen. Das ist kein Problem, wenn auch die Bienen zu dieser Zeit unterwegs sind. Ich zeige Euch wieder einige...
Auch wenn der NABU Bremen diese Pflanze verteufelt,
ich mag meine Lobeerkirsche. Sie bildet bei uns im Garten eine dicke, immer grüne Hecke und gibt unserer Amsel die Möglichkeit ihr Nest zu bauen. Das kann eine Betonmauer nicht, auch wenn irgendwann auf ihr Flechten und Moose wachsen!
Der Amerikanische Amberbaum
ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 45 Meter erreicht und einen kegelförmigen Wuchs besitzt. Die Rinde ist zunächst rotbraun, später graubraun; am älteren Holz bilden sich Korkleisten. Das Laub ist ahornähnlich, handförmig fünf- bis siebenlappig, etwa 10 bis 15 Zentimeter lang und nahezu ebenso breit. Wenn man die Blätter zerreibt, verströmen sie einen angenehmen süßlichen Duft. Bekannt ist der Amerikanische Amberbaum für seine farbenprächtige Herbstfärbung.
Essen die Tulpenstadt
Keine Angst, an der Ruhr ist keine neue Tulpomanie ausgebrochen. Aber im Frühjahr besuchen Heerscharen von Naturliebhabern die Gruga um die Tulpenblüte in all ihrer Pracht zu bewundern.
Die schönsten Blumen blühen oft im Verborgenen,
die Tulpe zeigt ihr großes Herz auch gerne in der Öffentlichkeit!
April, April...
Zahlreiche internationale Nachrichtenagenturen warnten des Öfteren zum 1. April vor dem Umweltgift Dihydrogenmonoxid, einem Hauptbestandteil des sauren Regens, welches in Tumoren und Kernkraftwerken zu finden sei und beim Einatmen tödlich wirke. Es handelt sich hierbei schlicht um Wasser(H2O). Im Gegensatz zu einem normalen Aprilscherz wurde hier nichts Falsches gesagt. Nur durch die Unkenntnis der Betroffenen kann er wirken. Ich zeige Euch Fotos aus den Jahren 2010 bis heuts, die alle im April...
Haus Dellwig in Dortmund
Das Haus Dellwig wird bereits 1238 in Verbindung mit einem Ritter des Namens Heremanns de Dalewick (Hermann von Dellwig) erwähnt. Nach seiner Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde das zweigeschossige Herrenhaus zwischen 1658 und 1690 wieder aufgebaut. Im Laufe der Zeit wurde es weiter mehrfach umgebaut, und so sind verschiedene architektonische Stile in dem Gebäude sichtbar. 1727 stirbt der letzte männliche Nachkomme des märkischen Rittergeschlechts de Dalewick. Danach geht das Haus durch...
Des einen Freud, des anderen Leid
Der Frühling hat den Film gedreht, der jetzt durch unsere Lande weht. Ein Film, der auch mit Duft betört, was allerdings den Allergiker stört.
Stadtgarten Herne
Idyllisch und typisch für das Ruhrgebiet erstreckt sich der Park nahe der Herner Innenstadt. Der über 100 Jahre alte Garten ist nach diversen Sanierungen wieder die gute Stube der Herner und ihrer Gäste.
Der Frühling hat Essen voll im Griff
Auf der RÜ blühen wieder die Bäume, in Rüttenscheid kehr ich gern ein. Da kommen die herrlichen Träume, es muss wieder Frühlingszeit sein.
Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft
Dieser Frühlingstag Fängt mein Herz mit Jubel an, Weil die Pflaumen blühn! (1763 - 1827), Kobayashi Noboyuki, japanischer Bauer und Dichter
Die Weidenkätzchen
Kätzchen ihr der Weide, wie aus grauer Seide, wie aus grauem Samt! O ihr Silberkätzchen, sagt mir doch, ihr Schätzchen, sagt, woher ihr stammt. Wollen's gern dir sagen: Wir sind ausgeschlagen aus dem Weidenbaum, haben winterüber drin geschlafen, Lieber, in tieftiefem Traum. In dem dürren Baume in tieftiefem Traume habt geschlafen ihr? In dem Holz, dem harten war, ihr weichen, zarten, euer Nachtquartier? Mußt dich recht besinnen: Was da träumte drinnen, waren wir noch nicht, wie wir jetzt im...
Sehnsucht nach dem Frühling
O, wie ist es kalt geworden Und so traurig, öd' und leer! Raue Winde weh'n von Norden Und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, Möchte seh'n ein grünes Tal, Möcht' in Gras und Blumen liegen Und mich freu'n am Sonnenstrahl; Möchte hören die Schalmeien 1) Und der Herden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Sang. Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring' uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und...
Heuschnupfen
Die Weide gehört wie die Hasel zu den Frühblühern und blüht nach milden Wintern oft schon ab Februar. Der sogenannte Heuschnupfen betrifft immer mehr Allergiker in Deutschland und es kommen ständig neue Pflanzen und Pollen hinzu. Es soll inzwischen Allergiker geben, die schon durch das bloße Hinsehen auf Fotos, welches Blütenstände bestimmter Pflanzen zeigen, heftige Niesanfälle und Rötungen der Augen bekommen. Ich habe gerade einen Selbstversuch unternommen und mir das Foto eine halbe Stunde...
Märzgeschichten der letzten 10 Jahre
Im März 2010 beginnt die Reise und das vorerst letzte Foto ist gestern am Baldeneysee entstanden. Der März läutet den Frühling ein.
Dunkelviolett ist noch lange kein schwarz
Während im Roman "La Tulpe Noire" von Alexandre Dumas der junge Blumenzüchter Cornelius van Baerle eine fast schwarze Tulpe zum Blühen bringt, sind in der Realität die Zuchterfolge einer schwarzen Tulpe weit entfernt. Seit 1937 ist die Tulpe "Black Parrat" auf dem Markt, allerdings sind ihre Blütenblätter dunkelviolett. Sieben Jahre später wurde die "Queen of Night" gezüchtet. Ihre dunklen, purpurfarbenen Blüten wirken im richtigen Licht tatsächlich fast schwarz.
Wandern durch die Elfringhauser Schweiz
Die Elfringhauser Schweiz - auch Hattinger Hügelland genannt - liegt südlich der Ruhr zwischen Hattingen, Sprockhövel, Wuppertal und Velbert. Die Gegend zählt südlich zur Mittelgebirgsregion Bergisches Land und östlich zum märkischen Teil Westfalens. Hier befanden sich einst die ältesten urkundlich erwähnten Steinkohlebergwerke des Ruhrgebietes. Heute gilt die Region als beliebtes Wandergebiet.