Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Kultur
Chatten-Gehöft in Geismar
4 Bilder

Auf den Spuren der Chatten

Der Name unseres schönen Hessenlandes und auch des Marburger Landes ist in der Namens-Abwandlung des germanischen Volksstammes der Chatten zu suchen. Somit sind die Chatten die Namensgeber des heutigen Hessens. Das Siedlungsgebiet zog sich vom Chattengau bei Fritzlar bis hin in das Gießener Becken. Ein Sonntagsausflug hat uns in Geismar bei Fritzlar auf die Spuren unserer Vorfahren geführt. Der Nachbau eines frühgeschichtlichen Gehöfts der Chatten mit Stallungen und Wohnhaus zeigt in...

  • Hessen
  • Marburg
  • 26.09.13
  • 5
Freizeit
SCHILD DER PROVINZ CUSCO ALS SPRINGBRUNNEN
35 Bilder

WELTREISE 2013 – TEIL 22: CUSCO MIT SACSAYHUAMÁN

Callao, Tag 3. Am frühen Morgen des dritten Tages in Callao/Lima verlassen wir mit einer Gruppe das Schiff, das bereits am heutigen Abend in Richtung Guayaquil/Ecuador ohne uns weiterfahren wird. Dort werden wir in drei Tagen wieder an Bord gehen. Wir haben eine dreitägige Exkursion nach Cusco und Machu Picchu gebucht. Aufgrund unserer stets schlechten Erfahrungen mir organisierten Ausflügen, haben wir die Buchung lange hinaus gezögert und leider ergebnislos nach Alternativen gesucht. Die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 23.09.13
  • 12
Kultur
Messerschmidt-Kabinenroller im Modell
2 Bilder

Im "Schneewittchensarg" durch Marburgs Oberstadt

Während meines Grundwehrdienstes 1963 in der Tannenbergkaserne wurde ich von einem Stubenkameraden eingeladen, mit einem wegen seiner Ausstattung außergewöhnlichen Kult-Automobil eine Fahrt durch die damals noch für den Autoverkehr freigegebene Oberstadt Marburgs zu machen. Sehr eigenwillig, fast skurril, wirkte für mich der Messerschmidt Kabinenroller mit seinen zwei Rädern vorne und einem Rad hinten. Die längliche Form mit dem durchsichtigen Plexiglasdach bescherte dem dreirädrigen Fahrzeug...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.09.13
  • 6
Kultur
Der Kirchturmhahn auf der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt" in Stausebach
2 Bilder

Weithin sichtbar über Stausebach wacht der Hahn

Goldglänzend bei strahlend schönem Wetter, oft aber auch mahnend drohend wie ein Fingerzeig in den schwarzen Wolken-Himmel, präsentiert sich der Wetterhahn auf einem Kreuz thronend vom Turm der Wallfahrtskiche in Stausebach. In dem Gedicht " Der alte Turmhahn" von Eduard Mörike wird der Hahn wie folgt beschrieben: "Auf einem Kirchturm ein guter Hahn, Als ein Zier und Wetterhahn, In Sturm und Wind und Regennacht Hab ich allzeit das Dorf bewacht" So grüßt er seit jeher von dem spitzen Kirchturm...

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  • 04.09.13
Kultur
Rapunzelturm, versteckt hinter der Wehrmauer
9 Bilder

"Rapunzel, lass dein Haar herunter ..." - Rapunzelmarkt in Amönau

Dieser wohl einer der bekanntesten Sätze aus der Märchensammlung der Brüder Grimm findet in dem weltberühmten Märchen "Rapunzel" einen Ursprung in dem herrlichen kleinen Backsteinturm unterhalb der Kirche im idyllischen Amönau, nicht zuletzt weil der Turm des Lusthäuschens dem bekannten heimischen Maler Otto Ubbelohde aus dem nahen Goßfelden als Vorlage für eine Illustration zum Märchen diente. Ein in die Mauer eingelassener Wappenstein dokumentiert die Erbauung des Lustturmes und des alten...

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  • 25.08.13
Kultur
Cantina und Kirche in Lingelcreek
14 Bilder

"High Noon" in Lingelbach - Besuch in einer Westernstadt

Nicht gleich hinter Hamburg, wie von Truck Stop besungen, sondern nur einige Kilometer hinter Alsfeld fängt der Wilde Westen an. gerade mal eine halbe Stunde Fahrtzeit vom Marburger Land. Eigentlich sollte uns ein Tagesausflug zur Burg Herzberg führen. Mehr durch Zufall schnupperten wir doch bald Westernluft mit Winnetou, Old Shatterhand, Buffalo Bill und Fuzzy. Wahrlich ein echtes Westernfeeling, als wir am Eingang nach Lingelcreek, so der Name der Stadt, von Wells Fargo, einer früheren...

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  • Marburg
  • 18.08.13
Natur
Glänzende Holunderbeeren
2 Bilder

Schwarzer Holunder - eine bewährte Heilpflanze

Auch bei einem Regenspaziergang durch die Stausebacher Gemarkung lässt die fast herbstlich wirkende Natur ihre Vielfalt leuchten. Fast strahlend, obwohl Regentropfen perlend von den Früchten des Schwarzen Holunders triefen, glänzen die ausladenden und duftenden Rispen der Pflanze. In der Maien- und Sommerzeit produzieren die Blüten Pollenmengen, die die empfindlichen Nasen und Augen fließen und tränen lassen. Blüten, die in vielen Haushalten als Hausmittel, so z. B. als Erkältungstee zur...

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  • 15.08.13
Kultur
Pranger am Marktplatz in Alsfeld

"An den Pranger gestellt ..."

Meist an einem Halseisen angekettet, wurden im Mittelalter Verurteilte öffentlich zur Schau gestellt und der Verspottung des Volkes preisgegeben. Zusätzlich wurden sie oft körperlicher Züchtigung und in ihrer Wehrlosigkeit durch Anspucken ausgesetzt. Seit dem 19. Jahrhundert ist eine derartige Denunzierung und somit das "An den Pranger gestellt werden" in Deutschland verboten. Bei einer China-Rundreise erlebten wir in den Städten Tsingtau (ehemalige deutsche Kronkolonie) und Tanjiin eine etwas...

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  • Marburg
  • 03.08.13
  • 6
Kultur

"Wenn Steine Geschichte erzählen ... " - Dominikaner-Pforte

Sicher gibt es mit den Aufzügen am Pilgrimstein schnellere, bequemere Wege, um in die Marburger Oberstadt zu gelangen. Wenn ich in Marburg bin, spüre ich beim Aufstieg über die steilen Treppen an der Dominikaner-Pforte etwas von der Geschichte einer Stadt. Von den Gelehrten, von den Berühmtheiten, wie M. Lomonosov, Chr.Wolff, Luther und Zwingli, die diesen Weg zur Aula der alten Universität gegangen sind. Genau, wie ich es fühle, haben sie etwas atemlos den ersten Blick auf die Stadt und das...

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  • Marburg
  • 21.07.13
  • 8
  • 1
Freizeit
Dampflok aus dem Jahre 1889
5 Bilder

Ein Urlaubsspaß: "Dampfend, schnaufend auf den Berg"

Es war zwar nicht die spektakulärste Zugfahrt. Eher etwas träge, zischend, pfeifend und auch schnaufend, begleitet von einer riesigen Rauchwolke, quält sich die Dampfzahnradbahn vom Inntal hoch auf den Berg in Richtung Achensee. Die Dampflok mit den roten, offenen Fahrgastwagen zählt zu den ältesten, fahrplanmäßig im Einsatz stehenden Lokomotiven der Welt. Seit 124 Jahren ein Zeitzeuge der Ära der Dampfbahnen. Zahnantriebsräder greifen in die Zahnschienen in der Mitte der Trasse und die Lok...

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  • Marburg
  • 13.07.13
  • 3
Kultur
Forstkapelle zwischen Neustadt und Stadtallendorf
5 Bilder

"Über die Berge schallt ... " - eine Wallfahrt zur Forstkapelle

Die Forstkapelle "Maria Hilf" sehr versteckt im Wald zwischen Stadtallendorf und Neustadt gelegen, ist ein geheimnisvoller, fast mystischer Ort, um die Ruhe zu genießen. Sehr stimmungsvoll begrüßt uns am Peter- und Paul-Tag das kleine Glöckchen mit seinem etwas scheppernden Glockenschlag beim Anmarsch durch den Wald. Der Klang führt uns, wie in dem Text des oben angeführten sehr beliebten Marienliedes, das sich mit den Zeilen "... lieblich durch Flur und Wald, Glöcklein dein Gruß" fortsetzt, zu...

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  • Marburg
  • 07.07.13
Kultur
"Es ist zum Weinen" - man will mich los werden
5 Bilder

Stausebacher Flohmarkt in dörflichem Flair

Zum 2. Mal verwandelte sich am Sonntag der Brunnenweg in Stausebach in eine nicht alltägliche Verkaufszone mit einem idyllischen Fachwerkflair. Eben ein Dorfflohmarkt! Das Angebot reichte von vielfältigen Kinderspielsachen, wertvollen Möbelstücken, gut erhaltener Kleidung, Bücher, Rahmen, Porzellan bis hin zu präparierten Vögeln und Jagdmotiven. Eine Auswahl, die die zahlreichen Marktbesucher nicht nur in Augenschein nahmen, sondern auch nach lauten Anpreisungen zum Kauf anregte. Ein besonders...

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  • Marburg
  • 30.06.13

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
21 Bilder

Radenhausen, ein Rittergut wie aus einem Märchenbuch

Wer von Marburg aus den Weg über die Lahnberge nach Kirchhain nimmt, kommt zwangsläufig an Radenhausen , rechter Hand am Fuß des Amöneburger Basaltkegels gelegen, vorbei. Teilweise hinter dichten Hecken verborgen befinden sich mehrere größere landwirtschaftliche Gebäude. Dazwischen fällt ein kurzer Blick auf ein stattliches Gutshaus. Die Gesamtanlage ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber genau das verleiht ihr das gewisse,sehenswerte Etwas. Nahe der bestehenden Hofanlage befand sich...

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  • Amöneburg
  • 14.06.13
  • 10
  • 1
Kultur
Verschiedene Monstranztypen im Dommuseum zu Bamberg
5 Bilder

Die Monstranz, ihre kirchen- und kunstgeschichtliche Bedeutung

Das Fronleichnamsfest wurde in den katholischen Pfarrgemeinden, auch im Marburger Land, mit farbenprächtigen Prozessionen gefeiert. Die Bedeutung des Festes ist heute vielen Menschen fremd geworden und wird oft nur als arbeitsfreier Tag empfunden. Die Anregung zu diesem Fest entstammt einer Vision der heiligen Augustiner-nonne Juliana von Lüttich (verst. 05.04.1258) und wurde im Bistum Lüttich erstmals durchgeführt (Hinweis aus dem Buch "Vergänglicher Lobpreis" erschienen im Jonas Verlag)....

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  • Marburg
  • 23.05.13
  • 1
Kultur
2 Bilder

"Friseurladen mit Gleisanschluss"

Mein Interesse für die in den grob gepflasterten Weg eingelegten Schienen wurden von einer freundlichen Dame mit etwas Ironie erklärt: "Schießlich haben wir in Marburg den einzigen Friseursalon mit eigenem Gleisanschluss." Vorbei an ihrer Friseurstube, am "Barfüßertor", führen die Gleise noch heute auf einer Strecke von ca. 100 Metern zu einem alten Depot, in dem damals die Pferdebahnwagen über Nacht abgestellt wurden. Leider gehört die Geschichte dieser von Pferden durch Marburgs Straßen...

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  • Marburg
  • 17.05.13
  • 5
Kultur
Fassade des Elisabethbrunnens
7 Bilder

Eine Wanderung auf den Spuren der heiligen Elisabeth

Es müssen nicht immer die großen weiten Pilgerwege, wie der Jakobsweg nach Santiago de Compostela sein, um auf einer kurzen Wanderung eine Quelle von Eindrücken und Inspirationen zu erfahren. Ausgangspunkt unseres Spazierganges ist der geheimnisvolle fast mystisch wirkende Platz an der Heiligen Eiche. Die hohle Eiche mit den riesigen Löchern und den im Inneren schwarz ausgebrannten Wänden gibt eher ein schauriges, ungepflegtes Bild. Bald befinden wir uns auf dem Elisabethpfad zum Ziel...

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  • Marburg
  • 16.04.13
  • 4
Kultur
Enges Verhältnis nach der Brutzeit
2 Bilder

" Du best ewer were wäij e ahle Gluck ..."

So heißt es schon mal, wenn sich die Mütter in den Augen der Kinder zu sehr um deren Wohlergehen sorgen. Dieses abfällig klingende Image, das man dabei fühlt, ist nicht gerechtfertigt, da es ohne die Fürsorge einer Glucke für ihre Kükenschar ganz schön düster aussehen würde. Heute werden solche Glucken durch Brutmaschinen ersetzt, und die Küken werden fast lieblos in die Welt entlassen. Als Kinder beobachteten wir hautnah auf unserem Hof in Stausebach oft das Verhalten der brütenden Henne, wenn...

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  • Marburg
  • 03.04.13
  • 2
  • 1
Ratgeber

Der Weg durch die Osterzeit...

ist mit bunten Eiern gepflastert. Sollten sich während der Feiertage ein paar Sonnenstrahlen blicken lassen, so sei zumindest den Marburgern für den Oster- Spaziergang der Weg entlang der Lahnwiesen im Afföller empfohlen, auf denen beinahe die erste Automobilfabrik der Welt entstanden wäre. Genießen sie dabei die fast freie Sicht ins Lahntal. http://www.myheimat.de/marburg/gedanken/wie-in-mar...

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  • Marburg
  • 29.03.13
  • 6
Poesie
Geplanter Standort der ersten Autofabrik der Welt: Marburg Afföllerwiesen
4 Bilder

Wie in Marburg beinahe die erste Automobilfabrik der Welt entstand

Viele Entwicklungen haben ihre Zeit und scheinen irgendwie in der Luft zu liegen. So entwickelten in der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts deutsche Ingenieure unterschiedliche Arten von Verbrennungsmotoren, um sie als Antrieb für Schiffe, Landfahrzeuge und später auch für Flugzeuge nutzbar zu machen. Klangvolle Namen, wie Rudolf Diesel, Nicolaus Otto, Wilhelm Maybach, Gottlieb Daimler und Carl Benz sind daher heute noch so bekannt wie eh und je. Während Carl Benz 1885 mit der Konstruktion...

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  • Marburg
  • 27.03.13
  • 17
  • 1
Kultur
Mao-Bibel
2 Bilder

Kurioses auf dem Trödelmarkt - Die Mao-Bibel

Flohmärkte wecken nicht nur das Interesse, um einen ungezwungenen Plausch mit Marktbesuchern zu haben, sondern auch die Neugierde auf meist sonderbare, selten brauchbare und oft unnütze Dinge. Zwischen Pharaonenbüsten, russischen Marischkas, Kupfervasen und orthodoxen Bildchen machte ich für mich einen außergewöhnlichen Fund, eine Mao-Bibel im Original. Dieses kleine, rote Büchlein mit dem Konterfei des "großen Vorsitzenden" der chinesischen Kulturrevolution Mao Tsetung von 1965 fiel mir als...

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  • Marburg
  • 20.03.13
  • 1
Kultur
Rätselhafte Steinmetzzeichen an der Stausebacher Kirche
4 Bilder

Rätselhafte geheimnisvolle Zeichen an der Stausebacher Kirche

Vor einigen Tagen beobachtete ich Kinder, die sich sehr interessiert mit einigen seltsamen, geheimnisvollen in den Sandstein der Stausebacher Kirche geritzte Zeichen beschäftigten. Mit weißer Kreide versuchten sie ganz unbedacht die Figuren nachzuzeichnen. Ich erklärte ihnen, dies seien Steinmetzzeichen! Es weckte aber mein Interesse, um mich mehr mit den rätselhaften Zeichen zu befassen. Bei einem Rundgang um die Kirche entdeckte ich insgesamt 24 solcher Bilder mit fast immer neuen Varianten....

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  • Marburg
  • 27.02.13
  • 5
Lokalpolitik
9 Bilder

Die Sammlung meiner Pässe- zeigt ein Stückweit Deutsch-Europäische Geschichte

Ich gehöre auch zu der Kategorie von Menschen, die nichts wegwerfen können. So habe ich in der letzten Woche beim Aufräumen meines Schreibtisches meine ungültigen Pässe und auch andere abgelaufene Ausweise wieder entdeckt. Beim Betrachten der einzelnen Pässe fiel mir auf, dass im Laufe der Zeit (40 Jahre) sowohl das Aussehen als auch die Gestalltung der Innenseiten stark verändert hat. Bei meinen ersten beiden Pässen von 1974 und 1984 waren die Deckblätter grün. Wobei die Beschriftung von 1974...

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  • Marburg
  • 24.02.13
  • 21
Kultur
Schafherde in Stausebach erinnert an die "gute, alte Zeit"
3 Bilder

"Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche"

Schon immer gehörten Schafe zu den ältesten Haustieren und sie gelten als genügsam und sehr robust. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nahrungsangebot hat in den früheren Jahren sehr zur Verbreitung der Nutztiere beigetragen. Zunächst wurden die Schafe wegen des Fleisch- und Wolleertrages gezüchtet und gehalten. Heute werden die extensiven Schafrassen eher zur Landschaftspflege und Verdichtung der Böden an den Deichen eingesetzt. Ohne den Einsatz würden viele Landschaften bewaldet oder sogar...

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  • Marburg
  • 30.01.13
  • 5
Kultur
"Der Meteorit von Treysa" im Original
6 Bilder

Als ein Meteorit vom Himmel fiel ... "Der Meteorit von Treysa"

Das große Interesse für funkelnde Kristalle, farbige Mineralien und vulkanisches Gestein führte mich in den ehemaligen Kornspeicher des Deutschen Ordens aus dem Jahre 1515. Bereits im Jahre 1974 hat die Philipps-Universität Marburg hier - genau hinter der Elisabethkirche - ein Museum für Mineralogien eingerichtet. Das Museum hat den Ruf eines der bedeutendsten Fachmuseen Deutschlands. Besonderes Interesse weckte bei mir, neben all den herrlichen Exponaten, der "Meteorit von Treysa". Als...

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  • Marburg
  • 17.01.13
Natur
Kellerhütte
10 Bilder

Märchenhafte Wanderung durch den Bannwald (Burgwald)

Früher wurde der "Herrenweg" von Bracht für adlige Herren mehr zu Jagdzwecken genutzt. Vom Brachter Waldparkplatz haben wir uns zu unserer Jahresabschlusswanderung durch das einzigartige größte unzerschnittene Waldgebiet Deutschlands mit Ziel Christenberg begeben. Über die Herrenbrücke, die das "Rote Wasser" überquert, geht es in das Quellgebiet des klaren Baches auf sumpfige nasse Wiesen. Der Name "Rotes Wasser" scheint von dem roten Lößboden, der das Wasser etwas rötlich färbt, zu stammen. Er...

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  • 30.12.12
  • 9
  • 1
Kultur
Kloster-Klause als Spendengefäß

"Wans Gleckche läuht" - Der Dank eines Einsiedlers

Neben der herrlichen Krippe mit den fast kindergroßen, bekleideten Figuren in der Mariä Himmelfahrt-Kirche in Stausebach ruft der einzigartige Spendenbehälter seit über vielen Jahrzehnten das Interesse der Kinder hervor: eine kleine Kloster-Klause mit einem Eremiten, bekleidet mit einem Kapuzinergewand. Die Betrachter werden aufgefordert, ein Scherflein in den schmalen Schlitz an der Klause einzuwerfen. Nach dem Einwerfen der Münze zieht der barfüßerne, bärtige Einsiedler, die Kapuze über den...

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  • Marburg
  • 19.12.12
Kultur
Frisch geschnittene Barbarazweige am 04.12.2012

Barbarazweige, ein vorweihnachtlicher Brauch

Einer alljährlichen Tradition folgend, habe ich heute am Barbaratag verschiedene Baumzweige in eine Vase gestellt, um ihre Knospenöffnungen bis zum Heiligen Abend zu verfolgen. Um die Person der heiligen Barbara, deren Patronatsfest die Kirche am 04. Dezember feiert, entwickelte sich seit Jahrhunderten ein langer Brauch mit dem Schneiden der Barbarazweige, die dann am Weihnachtsfest zum Blühen kommen. Die geschnittenen Zweige sollen Glück und viel Erfolg für das kommende Jahr bringen. Im...

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  • Marburg
  • 04.12.12
Poesie
"Hier stand eine Marienkapelle, errichtet vom Deutschen Orden an der Stelle, wo im Jahre 1233 Conrad v. Marburg durch Mörderhand fiel"
8 Bilder

Mordstein erinnert an Conrad von Marburg und das Leiden der heiligen Elisabeth

Im Garten eines Bauernhofes des Weilers Hof Kapelle, nahe Marburg, steht ein verwitterter Gedenkstein, “Mordstein“ genannt. Er erinnert daran, dass an jener Stelle im Jahr 1233 Conrad von Marburg, Beichtvater und Vormund der heiligen Elisabet, aufgelauert und getötet wurde. Der Deutsche Ritterorden, in dessen Besitz sich die Höfe damals befanden, errichtete dort eine Sühnekapelle, die nach der Reformation verfiel. Der Schluss-Stein vor dem Gedenkstein sowie ein Rundfenster, das in eines der...

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  • Marburg
  • 19.11.12
  • 13
Kultur
Fachwerkkirche von Süden mit Gänsepaar
5 Bilder

Gänsepaar als Wächter eines Kleinods

"Folgen Sie dem Gänsegeschnatter, dann stoßen Sie auf ein schönes außergewöhnliches Kleinod, die kleine Fachwerkkirche von Kehna", so beschreibt uns eine freundliche Kehnaerin den Weg zu dem kleinen Dorfkirchlein. Vorbei an den wunderschönen Hof der "Gemeinschaft Kehna", einer Behinderteneinrichtung, treffen wir nach Überwindung zweier Türchen auf das im Verborgenen liegende winzig kleine Kirchlein. Begrüßt werden wir tatsächlich von einem sehr aufgeregten Gänsepaar, das uns auf den obersten...

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  • Marburg
  • 14.11.12
  • 1
  • 1
Kultur
Inflationsgeldscheine von 1923

"Hurra, endlich Millionär ... "

Ein Wunschdenken oder ein Traum? Leider löst sich die Begeisterung, einmal Millionär zu sein und das Geld mit vollen Händen auszugeben, bald auf. Eine Kiste, vollgefüllt mit Inflationsbanknoten aus dem Jahr 1923, fast 90 Jahre unter einer dicken Staubdecke auf dem Dachboden verborgen, nicht mehr als eine Überraschung für einen Sammler von alten Banknoten. Einfach ein Haufen Geld! All die noch sehr gut erhaltenen Scheine mit utopischen Hunderttausend-, Millionen- oder gar Milliardenbeträgen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.11.12
  • 7
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