Anno dazumal

Beiträge zum Thema Anno dazumal

Kultur

Erster Schultag für Anfänger.

Was hatten wir im Ranzen, als wir (lang ist es her) zum ersten mal zur Schule gingen? Es war eine Schiefertafel mit Schwamm oder Lappen. Ein Holzkästchen für die Buttergriffel. Viel Neugier und Stolz, noch mehr Angst und das war es schon. Unsere Rechenhausaufgaben und das Üben der Schönschrift erledigten wir am Küchentisch unter den Augen des Vaters. Dagegen, findet man heute schon viele Wochen vorher Werbeanzeigen und Beilagen, was unsere Anfänger demnächst unbedingt benötigen, damit das...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 06.09.09
  • 22
Kultur

Vom Riessee (gäbe es ihn heute noch wäre er der drittgrößte See Europas)

Allerorten im Ries sind noch Bruchstücke von Sagen erhalten, die vom vorhandensein des Riessees und seinem Ablauf in die Donauebene verkünden. Ehe die Stadt Nördlingen erbaut wurde, war der ganze weite Kessel von einem großen Wasser überschwemmt. Mit Einbäumen konnte es gut befahren werden. An den Ufern des Sees hausten nämlich zahlreiche Fischer, die fleißig ihrem Gewerbe nachgingen. Wenn sie mit reicher Beute etwa am Felsen bei Harburg anlegten, sollten sie gerufen haben: "Harre, har an de...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 05.09.09
  • 8
Poesie

Hör Mensch, so du zu Tisch willst gan

Der Schuhmacher und Meistersinger Hans Sachs aus Nürnberg verfasste im 16. Jahrhundert ein fliegendes Blatt, in dem er die Tischsitten der Handwerker seiner Zeit festhielt. Darin heißt es: Hör Mensch, so du zu Tisch willst gan, Dein Händ sollst du gewaschen han. Lang Nägel ziemen auch nit wohl, Die man heimlich abschneiden soll. Am Tische setze dich nicht obenan, Der Hausvater wollt das selber han. & Dem Ältesten anfangen laß, Danach iß züchtiglicher Maß. Nit schnaube oder säuisch schmatz, Nit...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 05.09.09
  • 15
Freizeit
Mutters bester Einkauf (Weihnachten 1946)
2 Bilder

Mutters bester Einkauf

Die Kommentare meiner Mutter zu diesen Bildern: Bild 1: Mein bester Einkauf; Bild 2: Mein bestes Stück

  • Niedersachsen
  • Lengede
  • 03.09.09
  • 9
Freizeit

"Die geheimnisvolle Burg Wöllenwarth" bei Harburg

Unterhalb Harburg, gegen Ebermergen, erhebt sich nicht weit von der Wörnitz ein Felsen steil empor und führt, seiner langen Lage und Gestalt nach, den aufmerksamen Wanderer sogleich die Vermutung, daß hier einst eine Burg gestanden haben möge. Er forscht unter den benachbarten Landleuten und findet wirklich die Sage von einem hier gestandenen Schlosse; ja es heißt der Ort wohl auch gerade "Burgstall" oder "Burgstel". Hinter ihm erhebt sich der Berg von grünem Laubwald bekränzt, und dieser Wald...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 02.09.09
  • 4
Freizeit

Allerhand aus Stadt und Land aus Heimatnachrichten, 5. Oktober 1957

Am Schalter eines Bahnhofes im Schwäbischen verlangte eine Frau zwei Fahrkarten und noch dazu eine für den halben Fahrpreis für ihren Buben, weil sie einmal in die Regierungshauptstadt fahren wollte. Der Bahnbeamte guckte den Jugen an und meinte: "Für den Buben müssen Sie auch eine volle Karte lösen, der hat ja schon lange Hosen an!" Worauf die Frau sagte: "So, noch dr Hosaläng mueß ma` bei ui d`Fahrkarta koffa, No gebet Se mir fir mein Bua a ganza Kart`, fir mei` Muettr a halbe ond i brauch...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 25.08.09
  • 20
Freizeit
Am Harburger Stadtbrunnen verewigt "Der Schäfer vom Hüllenloch"

Die Sage vom Hüllenloch (aus dem 30. jähr. Krieg)

Es muß im Dreißigjährigen Krieg gewesen sein. Da hütete ein Schäfer die Herde seines Herrn in den Wörnitzwiesen bei Harburg. Als er wieder einmal vom Nahen eines feindlichen Heere hörte, suchte er mit seinen Schafen in einer Höhle Zuflucht. Steilauf ragt dort eine Felswand, und in halber Höhe tun sich darin dunkle Tore auf, ein größeres und ein kleineres. Viel Platz fand der Schäfer darinnen nicht, und noch weniger gefiel es ihm, tagtäglich Wasser und Futter für seine Tiere aus dem Wörnitzgrund...

  • Bayern
  • Harburg (BY)
  • 23.08.09
Freizeit

Maifest in Einruhr zwischen 1945 und 1955

Damit es nicht verloren geht! Da, wo keine schriftlichen Dokumente mehr vorhanden sind, müssen mündliche Überlieferungen die fehlenden Puzzles ersetzen. Diese mündlichen Überlieferungen wurden als Geschichten von Generation zu Generation weitergegeben. Dabei runden Orts- und Flurnamen (in alter Volkssprache), Wegverläufe sowie Reste von alten Gebäuden und Gräber (Kulturdenkmale) das geschichtliche Erscheinungsbild ab. Geschichtliche Interpretationen werden nie ein endgültiges Erscheinungsbild...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Simmerath
  • 15.08.09
  • 14
Lokalpolitik
Schaukel über dem Weiher
2 Bilder

Badeplatz - Anno Dazumal

Damals zäunten die Grundstücksbesitzer ihr Eigentum bis hin zum letzten Zentimeter ein. Gras war ja ein wertvolles Futter und das betreten von ungemähter Wiese sogar strafbar. Den Stichtag für das Verbot war der Georgitag. Und den kannten Alle, auch wir Kinder. Unser Großvater hatte so ein riesiges Stück mit den Weihern eingezäunt gehalten. Doch immer wieder lockte bei heißem Wetter ein Bad. Er ließ deshalb für uns zum An und Ausziehen, zum Sonnen und Spielen einen kleinen Streifen. Das...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 13.08.09
  • 13
Kultur
die Sense wird scharf gewetzt

Mähen wie zu Großvaters Zeiten.

Der Nachbar, Karl Böker, hat auf seiner Wiese im Garten noch viel Bäume stehen. Bevor er mit seinem Mähbalken die Wiese mäht, muß er mit einer ganz normalen Sense an den Bäumen und Begrenzungen die Stellen freimähen. Der Umgang mit der Sense sieht bei ihm ganz einfach und leicht aus. Aber - er hat mir die Sense auch gegeben - ich kann euch sagen daß war überhaupt nicht einfach für mich ! Und wenn man dann bedenkt, daß früher der Großvater die großen Felder mit der Hand mähen mußte , dann kann...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 07.08.09
  • 5

Neueste Bildergalerien zum Thema

Lokalpolitik

Wandel im Bürgerhaus.

Irgendwann ist in der Esskultur ein Wandel eingetreten und zwar insofern dass im Bürgerhaus bis zum Ersten Weltkrieg das Mittagessen die bescheidenere Mahlzeit und dafür das Abendessen warm und üppiger war. Ein kaltes „Abendbrot“ mit Betonung auf Brot, wie im Norden, war allgemein unbekannt. Mittags gab es, schon wegen, zumeist gekochtes Rindfleisch in vielerlei Variationen und mit Gemüse der Jahreszeit. So wurde es auch bei Hof gehalten. Am Abend wurde der Braten aufgetragen. Man kann es...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 06.08.09
  • 2
Ratgeber
3 Bilder

Altbairische Mahlzeiten

Altbairische Mahlzeiten waren in früheren Zeiten, dem werktätigen Lebensrhythmus entsprechend, natürlich anders, als unsere Verpflegung von heute. Abhängig vom Licht, begann und endete der Tag früher, so dass auch die Ernährung anders eingeteilt werden musste. Die erste Mahlzeit hieß "Vormesse“, weil sie vor der Frühmesse, kurz nach dem Morgengrauen, eingenommen wurde. Sie bestand bei hoch und niedrig aus einer Art Mehlsuppe, oft auch als Brennsuppe, auf der „niemand mehr gerne daherschwimmt“,...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 06.08.09
  • 8
Kultur
So zeigte sich die Friedberger Pfarrkirche weit ins Land, bevor er 1868 einstürzte
31 Bilder

Unsere Stadtpfarrkirche sah vor über 130 Jahre ganz anders aus als heute.Wichtigste an den Anfang.

Unsere Stadtpfarrkirche sah vor über 130 Jahre ganz anders aus als heute. Schon in der Schule wurde von unseren Lehrerinnen die Geschichte unserer Stadtpfarrkirche erzählt. Interessant waren auch die Ausführungen, die ich von meinem Opa, dieser von seien Eltern überliefert bekommen haben. Besonders gerne erzählte er von dem Wunder,des Turmeinsturzes, als viele Kinder kurz zuvor den Platz bevölkerten. Doch wie Kinder eben sind, durch einen betrunkenen Handwerker, den sie verspotteten, abgelenkt...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 26.07.09
  • 18
Natur
Zeit für die erste Mahd
3 Bilder

JEDE Gabel Heu, die im Winter verfüttert wurde, kostete im Sommer, an den heißesten Tagen des Jahres, viel Arbeit und Schweiß.

Heu machen JEDE Gabel Heu, die im Winter verfüttert wurde, kostete im Sommer, an den heißesten Tagen des Jahres, viel Arbeit und Schweiß. Ausnahmslos jeder Arbeitsgang war Handarbeit, körperlich schwer und anstrengen bis es nach acht Arbeitsgängen endlich nach Hause ging.. Dort lud man das kostbare Futter ab und gabelte es auf den Heuboden. bei aller Arbeit mussten die Kinder tüchtig mithelfen. Mit der nach Feierabend gedengelten Sense, begann am nächsten Tag, frühmorgens um 3- spätestens um 4...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 16.07.09
  • 8
Kultur
Zwei Freunde ein Fluggerät
16 Bilder

Sein größter Wunsch war deshalb auf eine Segelfliegschule zu gehen.

Meinem Vater gefiel das Segelfliegen schon als kleiner Bub. Sein größter Wunsch war deshalb auf eine Segelfliegschule zu gehen. Er konnte seine Familie nicht davon überzeugen, diese zu besuchen. Immer kam etwas dazwischen. Auch war er im heimatlichen Betrieb gebraucht. Es gab keinen festen Lohn, und nach der Gesellenprüfung war der Meister fällig. Er war deshalb schon glücklich von einem nahen Bekannten für zwei Wochen eingeladen zu werden und reinzuschnuppern. Das wars dann. Von dieser...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 14.07.09
  • 10
Kultur
Enkelin vom Bader Fischer beim Haare schneiden von seinem Urenkelchen
6 Bilder

Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile:

Haare schneiden Früher war Haare schneiden eine nebensächliche Angelegenheit. Der Großvater meines Mannes, der Bader Fischer in Friedberg, überlieferte die folgende Geschichte. Sehr souverän hat da ein Vater diese Angelegenheit immer gelöst, wenn er für seine Buben die Stilrichtung beim Bader Fischer folgendermaßen anordnete: „Glatze. Wie immer. Dann brauchst Du nicht so oft schneiden und ich nicht so oft zahlen.“ Zweifelsohne hatten kurzgeschnittene Haare Vorteile: Kämmen fiel flach, waschen...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 12.07.09
  • 24
  • 9
Kultur
Erntefest in Suttorf Anno Dazumal
3 Bilder

So wurde vor 75 Jahren Erntefest in Suttorf gefeiert – mit Erntebier und Hammelverlosung

Ein Bericht der „Leine-Zeitung“ (Original Text) vom 28. August 1934 : Wie viel Sorgen hat gerade in diesem Jahre der Bauer gehabt ! Petrus war ja recht ungnädig , denn mit dem Regen war er ganz ungemein sparsam. Immer nur schickte er die heißen Sonnenstrahlen auf die Erde. Da konnte in der Tat das Antlitz des Bauern und Landwirts sich surchen. Und doch ist noch alles gut geworden. Wenn auch die Dürre zu Zeiten groß war, so groß , dass der zweite Grasschnitt nur recht dürftig ausfallen wird, als...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 09.07.09
  • 7
Freizeit
50 Jahre altes Modell
3 Bilder

Schiffsüberführung im Brunautal

Kennen gelernt haben wir uns auf der Hallig Langeness bei einer Geburtstagsfeier. Uwe, Kapitän i.R. erzählte mir vom kleinen Museum im Gertsenhaus. Dort habe er einige Exponate undSchrifstücke von der Pamir ausgestellt, auf der er mal zur See gefahren ist. Ich erzählte ihm, dass ich die Pamir als Modell zu Hause habe, die ich einmal vor 50 Jahren gebaut habe und für die ich einen geeigneten Platz suche. Ich sagte ihm, das Museum wäre der richtige Platz und würde sie dafür hergeben. Uwe konnte...

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 28.06.09
  • 11
Kultur
Hotel Fürstenhof, Glanz vergangener Epochen
4 Bilder

Alles nur noch Fassade: Die Geschichte des Grandhotels Fürstenhof in Bad Wildungen.

Auf halbem Wege zwischen Marburg und Kassel liegt das Hessische Staatsbad Bad Wildungen mit dem größten Kurpark Europas und seinem immer noch mondän anmutenden Kurviertel. Dort in der Brunnenstraße dominiert mit seiner einzigartigen Jugendstilfassade das Hotel Fürstenhof. Erbaut im Jahre 1904 war es das erste Luxushotel in Europa, das seine oft prominenten Gäste aus aller Welt mit fließendem Wasser in allen Zimmern verwöhnen konnte. Begünstigt durch den Anschluss Bad Wildungens an die damaligen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.06.09
  • 18
Kultur
Sämaschine aus dem Jahr 1950
13 Bilder

Leben und Arbeiten anno dazumal - Alois Siegner aus Hafenhofen zeigt seine Sammlung alter Arbeitsgeräte

I bin dr Wangler Luis, wenn'r mi no ed kennad, nau kennad'r mi iatz. So, fast schon herzlich, werden wir von Alois Siegner am Anfang seiner Ausstellung begrüßt. Wir gehen hinein und fühlen uns sofort in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. Alte Holzpflüge, Sämaschinen und Werkzeuge zeugen von einer Welt vergangener Jahre. Vieles ist uns nicht mehr bekannt. Alois Siegner erlärt es, ein gewisser Stolz ist dabei nicht zu übersehen. Liebevoll hat er viele dieser alten Gerätschaften, mit...

  • Bayern
  • Burgau
  • 14.06.09
  • 9
Kultur
2 Bilder

Aus dem Küchenfenster vom "Peiner Hof " duftete es so gut !

Da meine Großmutter, die in Peine Gröpern 4 wohnte, der Lindenstraße mit den hier abgebildeten Häusern, direkt gegenüber wohnte, kann ich mich an die Zeit 1952 / 53 gut erinnern. Vom Milchgeschäft Hartjenstein holte ich oft mit einer Kanne die Milch für Oma. Dafür hatte man im Geschäft eine kleine Handpumpe, mit der die jeweilige Menge Milch in das Gefäß gepumpt wurde. Wenn man in die Lindenstraße ging, kam man an den Kellerfenster der Küche vom "Peiner Hof" vorbei. Und da duftete es oft so...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 07.06.09
  • 6
Freizeit
Pack die Badehose ein. Hansi Esser als Achtjähriger mit seiner Schwester Ursula 1952 auf der Fuhsebrücke in Dollbergen
3 Bilder

Pack die Badehose ein - Freibad anno 1952

1952 - Wer fragte damals schon nach einer Badeanstalt? Die Erhaltung der Uetzer Freibäder ist heute Gesprächsthema Nr. 1. Wo lernten die Kinder schwimmen, als es noch keine Badeanstalten gab? Zumindest die Fuhsedörfer Dollbergen, Dedenhausen und Uetze hatten mit dem Fluss die Bademöglichkeiten direkt vor der Tür. Man traf sich an den Vertiefungen des Fließgewässers, den so genannten Kolken, die sich in der Regel an Brücken, Wehren oder an den Wassermühlen bildeten, erfrischte sich im kühlen,...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 31.05.09
  • 5
Kultur
2 Bilder

Fundstück aus Gemünden/Wohra

Diese farbenfrohe Kaffeetasse ist ein Souvenir aus Gemünden/Wohra. Meine Großmutter hatte sie vor rund einhundert Jahren als Konfirmationsgeschenk von einer Freundin erhalten. Sicher wird sich heute kaum noch jemand daran erinnern, dass es in dem kleinen Städtchen im schönen Wohratal lange vor dem 2.Weltkrieg einmal eine Porzellanmanufaktur gegeben hat, die solch schöne Kunstwerke herstellte.

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.04.09
  • 13
Freizeit
Volksschule II Hameln 1947
2 Bilder

Entlassungszeugnisse

Bemerkung zum Abgangszeugnis 1947 (da vielleicht nicht gut leserlich) meines Vaters: Infolge der Kriegsverhältnisse konnten im Herbst 1947 keine Versetzungen innerhalb der Schulen durchgeführt werden, so daß Ostern 1947 die höchste an den Schulen existierende Klasse die 7. war. Unter normalen Verhältnissen wäre Friedrich ... aus der Klasse 8 entlassen worden. Das Entlassung-Zeugnis der Städtischen Gewerblichen Berufsschule Hameln "Fachabteilung Klempner und Installateure" - für mich ebenfalls...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 16.03.09
  • 11
Kultur
Teile des alten Kriegsgefangenenlagers

Aus Suttorf `s Archiven (IV) Das Kriegsgefangenenlager Suttorf – 1939 bis 1945

Siehe auch : Aus Suttorf `s Archiven (I-III) - http://www.myheimat.de/neustadt-am-ruebenberge/bei... http://www.myheimat.de/neustadt-am-ruebenberge/bei... http://www.myheimat.de/neustadt-am-ruebenberge/bei... Ab 1939 wurden in Suttorf Kriegsgefangene aus Polen , Belgien und Frankreich in der Landwirtschaft beschäftigt. Das Verhältnis zwischen den Suttorfer Bauern und den Kriegsgefangenen war verträglich. Viele durften sogar am Mittagstisch mit Platz nehmen. Im Sommer 1940 mietete die Gemeinde...

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 13.03.09
  • 5
Poesie
2 Bilder

Grubenunglück 1944 in Telgte

Guten Tag. Mein Großvater Heinrich Borowietz ist 1944 bei einem Grubenunglück in der Schachtanlage auf Telgte verstorben.Er hat dort seine ewige Ruhestätte gefunden.Leider habe ich ihn nie kennengelernt...bin ja erst 1967 geboren.Sein Gedenkstein stand jahrelang auf dem Gelände der heutigen Firma Deufol und verwitterte.Nach langen hin und her konnte der Stein mit Hilfe verschiedener lieber Menschen auf dem katholischen Friedhof auf Telgte aufgestellt werden.Außerdem wurde er sehr schön...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 30.01.09
  • 10
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