Amsel

Munter geht es zu um das Nest herum. Die Altvögel sin ständig auf Futtersuche und wenn der Eine gefüttert hat lauert er schon darauf, dass der Partner mit Nachschub kommt. Manchmal ist es sogar so, dass der Eine im Baum wartet, dass der Partner Platz macht. Ein interessante Aufgabe, das zu beobachten. 7 Fotos stelle ich mal ein. Alle Fotos auf dem Nest sind durch die Balkonscheibe gemacht worden, weil ich nicht stören wollte.

Sie wachsen mit einem ungeheurem Tempo, die kleinen Racker und die Altvögel haben kaum Zeit, einmal Luft zu holen. Ich habe im Wohnzimmer und auch mal auf dem Balkon gesessen und das rege Treiben beobachtet. Das Jungvolk ist jetzt schon so kräftig, dass sie sich dem anfliegenden Altvogel weit entgegen recken können. Wieder ein paar Fotos.

Der rege Flugbetrieb zum Nest reißt nicht ab. Auch Papa fühlt sich wohl mal wieder mehr gefordert, etwas zur Aufzucht seinen Küken beizutragen. Madame legt ab und zu mal eine Kurzpause ein, was aber auch verständlich ist. Das Piepen des Nachwuchses ist noch sehr verhalten, aber wenn sie die Fütterungskolonne bemerken, sind die Schnäbel weit offen und auch schon hoch oben. Es macht mir einfach Spaß zuzusehen, wie die Racker wachsen. Dank der Digitalfotografie ist auch ein Dokumentation einfach....

Habe das Wetter ausgenützt, mir ein Bier geleistet und mich mit Kamera auf den Balkon verzogen. Musste doch die Schlappe mit den unscharfen Fotos versuchen auszumerzen. Eingesetzt habe ich wieder die Sony HX 400 V. Der nächste Versuch kommt mit der Canon 700 D. Bietet sich an. da beide Schwenkdisplays haben. Man war eifrig am füttern. Die Zwerglein haben es auch noch bitter nötig. Winzig wie ein Daumen. Ein paar Fotos wieder anbei.

Es ist geschafft. Jetzt beginnt die Lange Zeit des Füttern. Leider sind die Fotos unscharf, aber ich hoffe, noch bessere zu kriegen. Ich glaube, es sind nur 3, die am Leben sind. Tote Brut und die Eierschalen werden ja vom Alttier sofort entsorgt..

Ich habe den warmen Tag ausgenutzt und etwas auf dem Balkon mit Abstand zum Nest gesessen. Abwarten, ob sich die Vögel an den Menschen gewöhnen. Nach einer guten Stunde war wohl die Geduld des Altvogels erschöpft oder der Hunger zu übermächtig. Schwirr und weg war er. Ich habe auch nicht gesehen, ob Er oder Sie gerade Brutdienst hatte, aber ich habe die bereitliegende Kamera geschnappt und einmal in das Nest hinein fotografiert.. Sind es nu 4 oder schon 5 Eier?? Ich werde es heraus bekommen....

Da sitz man an einem lauen Sommerabend mit einem Bier auf dem Balkon, als man ganz plötzlich merkt, wie ein Vogel einen umschwirrt. Hast Du Dich verflogen rufe ich noch hinterher. Wenig später  folgt eine weitere Attacke. Jetzt wurde ich stutzig (alte Leute brauchen etwas länger).Hoch vom Stuhl, die Blumenkästen angesehen und richtig, ein Nest. Ist ja nicht das erste Mal und sie durften alle bei mir brüten. Ich rücke also mit meinem Stuhl 1 Meter weg und schon kam das Weibchen, schaute mich...

Wir nennen ihn den "Frechen". Wenn wir im Garten arbeiten, folgt er uns auf Schritt und Tritt, in der Hoffnung, dass wir ihm etwas fressbares freilegen ...

eine Amsel abgelichtet.

Ohne Worte

genug Futter hat sie jedenfalls gefunden.

im Garten

Diese Drossel habe ich in einem Garten gesehen.

In der Hainbuchenhecke neben unserer Terrasse hat sich ein Amsel-Pärchen sein Nest gebaut. Die Jungen sind offenbar schon geschlüpft, sehen können wir sie nicht, da die Hecke zu dicht ist. Aber die Altvögel sind permanent unterwegs, um Futter zu besorgen.

Ich denke, meine Gäste werden mich noch heute verlassen. Das mutigste Küken ist bereits weg. Möge es ihnen gut gehen und sie nie einer Katze oder Elster begegnen.

Zahlreiche Vögel finden sich im Winter an der Futterstelle ein. Neben den hier gezeigten konnten wir auch Spechte, Eichelhäher, Goldammern, Krähen und Elstern beobachten. Und Eichhörnchen ;-)

Es ist fast 22:00 Uhr. Erstaunlich, das bei der einsetzenden Dunkelheit so ein kleines Wesen noch den Mut aufbringt, von der ersten Etage auf den Boden zu fliegen. Ich muss allerdings sagen, es hat sich beim ersten Versuch verschätzt und ist fast in meine Gießkannen gefallen. Kleine Hilfe und der Rest ging bis auf einen weiteren Patzer wie von allein. Den letzten Zweig hat das Küken nicht mehr erwischt, aber es scheint alles gut gegangen zu sein. Ich wünsche ihm/ihr ein schönes Vogelleben.

Dieser Schnee heute musste ja nicht sein. Er hatte aber auch ein Gutes: Er brachte unsere gefiederten Freunde mal wieder ans Futterhaus. Neben den "Standardbesuchern" Amsel, Blaumeise, Kohlmeise, Buchfink, Rotkehlchen und Girlitz besuchte seit langer Zeit auch mal wieder ein Dompfaff-Pärchen den Futterplatz. Wo die nur gesteckt haben die ganze Zeit ... Und zum Schluss zog noch ein Schwarm Kraniche unter großem Geschrei nach Norden. War's das jetzt dann doch mit dem Winter? Ein gutes Zeichen...

Gestern sind zum erstenmal wieder Bergfinken und Erlenzeisige am Futterplatz gewesen. Bislang waren Amsel, Kohl,- und Blaumeise sowie Grün,- und Buchfinken anwesend. Rotkehlchen, Goldammer und Heckenbraunelle waren nur vereinzelt vertreten. Bei den milderen Temperaturen der letzten Tage waren auch wieder mehr Vögel an der Futterstelle. Wahrscheinlich meiden sie bei der Kälte die Bewegung, plustern sich auf um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Im Radio sagten sie gerade, es bleibt...

In diesem Winter sind auffällig viele Amseln am Futterplatz zu sehen, und von diesen auffällig viele Weibchen, kaum Männchen. Kohl- und Blaumeisen sind da, und auch Tauben, Elstern und Krähen, aber von den anderen Vögeln, die in den letzten Wintern zu sehen waren - Schwanzmeisen, Haubenmeisen, Dompfaffe, Bergfinken, Kernbeißer, Eichelhäher - haben sich in diesem Jahr kaum welche blicken lassen. Ich weiß nicht, was mir das sagen soll. Habt Ihr da draußen ähnliche Erfahrungen gemacht, und hat...

Dies ist das Nest, dem das verwöhnte Einzelkind aus http://www.myheimat.de/burgdorf/beitrag/120453/da-... entschlüpft ist, mit den drei nicht ausgebrüteten Eiern. Günther Jatzkowski vom NABU Burgdorf, Lehrte, Uetze e.V. fragte mich, ob er es für Ausstellungs- und Lehrzwecke haben könne. Das habe ich ihm gerne zugesagt, und heute nachmittag haben wir es geborgen.

Das war die zweite Brut des Amselpärchens in dem Nest in unserer Klematishecke; die erste war wohl dem Mauswiesel zum Opfer gefallen, das wir vorher auf der Terrasse gesehen hatten. Das ist hart, aber das Wiesel muss auch sehen, wo es bleibt. Natur kann grausam sein. Die Amseln starteten einen zweiten Versuch, und der hat bis jetzt geklappt. Jedenfalls teilweise. 4 Eier lagen im Nest, 3 liegen immer noch drin, sind also wohl unbefruchtet. Und die kleine Amsel ist ein verwöhntes Einzelkind, das...