50er Jahre

Beiträge zum Thema 50er Jahre

Kultur
von rechts: Großmutter Helene, Vater Fritz, Schwester Heike, Mutter Gerda, Bruder Jürgen, AUFNAHME MIT MEINEM 1.FOTOAPARAT
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Erinnerungen an Weihnachten in den 1950er Jahre

Vöhrum war in den fünfziger Jahren wirklich noch ein kleines, und ab November, ein dunkles verschlafenen wirkendes Dorf mit vielen Bauernhöfen. Straßenlaternen gab es nur an den Kreuzungen oder Einmündungen. Für uns Kinder war es in dieser Zeit angenehmer bei Muttern mit in der Küche zu sitzen, wo der Kohleherd noch die einzigste Wärmequelle im Haus war. An den anderen Fenster im Haus hatten sich überall die Eisblumen auf den einfachen Fensterscheiben gebildet. Wir Kinder standen manchmal davor...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 12.12.10
  • 31
Kultur
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"...... es war einmal."

Anfang der fünfziger Jahre kaufte damals mein Vater eine sogenannte Musiktruhe. Sie hatte etwa Schreibtischhöhe und wenn man sie vorne aufklappte, war links ein Radio und rechts daneben ein Plattenspieler. Ich erinnere mich, daß ich manchmal unbemerkt in die Stube flitzte, um mir dann eine von den kleinen Schallplatten anzuhören, welche sich mein Vater gekauft hatte. Besonders gern hörte er den Sänger Rene Carol und das Lied "Caprifischer". Den Anfang des Liedes weiß ich noch : Wenn bei Capri...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 23.09.10
  • 10
Kultur
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Als unser Mutter noch zu Haus und beim Bäcker backte.

Wer von uns Älteren erinnert sich noch daran, daß Mutter am Wochenende einen Topfkuchen für den Sonntag backte , - , wie es dann im ganzen Haus so verführerischapetitlich duftete ? Zu Ostern, Pfingsten oder anderen Feiertagen backte Mutter sogar einen oder zwei große Blechkuchen, das waren Zucker- oder Streußelkuchen deren Teig sie bei Bäcker Brenndecke in der Backstube fertig machte und auf einem Blech ausrollte, dann mit Zucker oder Streußel belegte. Zu solchen Tagen mußte Mutter sich beim...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 27.05.10
  • 7
Kultur
Hof an der Gartenstr.
55 Bilder

War es immer gut was die Zeit mit unserem Dorf Vöhrum gemacht hat ?

Wenn ich nun sinnend und nachdenklich meine Fotos betrachte, die ich bei einer Tour durch Vöhrum gemacht habe, fallen mir ganz von selbst meine Kindertage ein. Es gab für uns kein TV, kein CD-Player, kein Handy, kein Gamboy und noch keine Jeans ! , - , um nur einiges aufzuzählen. Aber wir hatten Dorfstraßen die noch nicht zugepflastert oder betoniert waren ! Hier fuhren noch die Bauern mit ihren Pferdegespannen und großen hölzernen Ackerwagen, auf denen sie ihr Getreide oder Heu oder Kartoffeln...

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  • Peine
  • 15.05.10
  • 4
Poesie
Friedchen Bruns , Tochter Gisela , Ehemann
11 Bilder

Erinnerungen an Schrebergärten auf "Friedrichsruh" in Telgte

Wenn ich heute an der Kleingartenanlage "Friedrichsruh" in Peine-Telgte vorbei komme, gehen mir viele Gedanken und Bilder aus fünfziger Jahren durch den Kopf. Unsere Familie ist im Sommer des öfteren zu Besuch im Garten oder auch in der Alten Stadtwache, dem Vereinslokal gewesen. Über die Mutter meines Vaters waren wir verwandt mit den Gundermanns und Bruns, die damals auch das Lokal führten. Ich erinnere mich an die wunderschönen Sommerfeste, an Sandkasten und das Schaukeln unter einem großen...

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  • Peine
  • 22.04.10
  • 3
Kultur
Meine Eltern mit Bekannten
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Solch ein Handwagen war nach dem Krieg wichtiger als ein PKW

Meine Eltern haben damit Kartoffeln, Brennholz oder Kohlen geholt, und noch so vieles anderes was heute mit dem Auto geholt wird. Wir als Kinder haben damit alle Wochen Schutt und Asche zur Aschenkuhle gefahren, die es damals in jedem Ort gegeben hat. Und weil die Straßen nicht wie heute asphaltiert waren, war es für uns nicht immer leicht den schweren Handwagen vorwärts zu kriegen ! Im Sommer, haben mein Bruder und ich mit diesem Handwagen auch Pferdeäpfel von der Straße gesammelt. Unser Vater...

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  • Peine
  • 17.04.10
  • 4
Freizeit
Bahndamm  vor  Vöhrum
20 Bilder

Als Lehrling mußte ich oft zu Fuß oder mit dem Rad nach Hämelerwald .

Meine Ausbildungsstätte war damals, in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, in Hämelerwald gewesen. Mit der Bahn gab es nur viermal am Tag die Möglichkeit nach Hämelerwald und auch nur viermal am Tag wieder zurück nach Vöhrum zu kommen. Zu Feierabend hatte ich dann immer eine lange Wartezeit im Bahnhof Hämelerwald. Aus diesem Grund bin ich meißt im Sommer mit dem Rad zur Firma und nachmittags wieder zurück nach Vöhrum geradelt, oder morgens mit dem Zug, und am Nachmittag zu Fuß an...

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  • Peine
  • 15.04.10
  • 3
Kultur
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Aus dem Küchenfenster vom "Peiner Hof " duftete es so gut !

Da meine Großmutter, die in Peine Gröpern 4 wohnte, der Lindenstraße mit den hier abgebildeten Häusern, direkt gegenüber wohnte, kann ich mich an die Zeit 1952 / 53 gut erinnern. Vom Milchgeschäft Hartjenstein holte ich oft mit einer Kanne die Milch für Oma. Dafür hatte man im Geschäft eine kleine Handpumpe, mit der die jeweilige Menge Milch in das Gefäß gepumpt wurde. Wenn man in die Lindenstraße ging, kam man an den Kellerfenster der Küche vom "Peiner Hof" vorbei. Und da duftete es oft so...

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  • Peine
  • 07.06.09
  • 6
Kultur
Mit Stöckelschuhe schlecht begehbar  -  die Triftstraße
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Vöhrum in der Triftstraße, als sie noch nicht asphaltiert war.

Diese Fotos aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhundert lassen die Triftstraße in Vöhrum wie einen alten Feldweg aussehen. Das hatte aber für uns Kinder einen Vorteil, wir konnten die Straße gut als Spielplatz benutzen. Wenn es einmal stark geregnet hatte, dann war da kein Gulli in dem das Wasser ablief, nein - es bildete sich zwischen Fahrweg und Gehweg ein kleiner Wassergraben, und in dem Wasser konnte man in Barfuß wunderbare Dämme bauen ! Auch konnten damals die Hühner, Gänse, Puter und...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 03.06.09
  • 3
Kultur
Der Umzug kommt !  Hinter Erdmann, Feinkost Günther, Schuh Schridde, Zigarren Welge
6 Bilder

Schwarz/weiß Fotos vom Peiner Freischießen 1952

Zu Weihnachten hatte ich von meinen Eltern eine kleine Box zum Fotographieren geschenkt bekommen. Der Festumzug beim Freischießen war für mich damals ein tolles Motiv den kleinen Fotokasten einmal auszuprobieren. Wenn ich so die Fotos betrachte, ich denke, so dicht gedrängt wie die Leute dort an der Straße stehen - einen solchen Andrang gibt es heutzutage nicht mehr. Aufällig ist auch, ein Jeder hatte seine Sontagskleidung an. Meine Oma wohnte im Gröpern 4 rechts neben Erdmann, dadurch hatten...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 23.05.09
  • 2
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