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Gemeinsam sind wir stark

  • Gartenkreuzspinne in ihrem Netz
  • hochgeladen von Ruth Namuth

Zuerst sah ich im Vorbeigehen die Gartenkreuzspinne in ihrem Netz.

Beim nächsten Hinschauen bemerkte ich eine kleine Spinne (wer weiß den Namen), die sich heranangelte. Zuerst hatte sich die Kreuzspinne ganz schnell nach oben verzogen, wo sie zwischen Sträuchern saß und ich sie nicht mehr sah.

Dann kam sie wieder in die Mitte ihre Netzes, was ihr aber gar nicht bekam, denn die Lütte war so schnell, biss einmal zu und die Netzbewohnerin konnte sich kaum noch bewegen.

Dann kam eine zweite Kleine von der anderen Seite und das Leben der Kreuzspinne war endgültig besiegelt.

Ja, so ist geht's im Tierreich zu - jeder will leben.

Wenn die Geschichte Gefallen findet, freue ich mich über jeden Kommentar.

Liebe Grüße
Ruth

  • Gartenkreuzspinne in ihrem Netz
  • hochgeladen von Ruth Namuth
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  • Fast schon bewegungslos hängt sie da
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  • Zu zweit geht es noch besser und schneller
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  • Das war's dann wohl
  • hochgeladen von Ruth Namuth
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  • Mit diesem raschen Angriff hatte sie wohl nicht gerechnet
  • hochgeladen von Ruth Namuth
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NetzSpinnenTiereNatur

3 Kommentare

Liebe Ruth,

Du zeigst uns hier eine äußerst interessante Beobachtung.

Allerdings glaube ich nicht, dass es sich bei der Art um die
Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) handelt. Das "dicke" Weibchen ist zu wenig behaart und aus deinen Bildern ist die charakteristische "Kreuzzeichnung", welche zumindest aus der Seitenansicht erkennbar sein müsste, nicht zu sehen.

Die kleinen Spinnen, die im Netz der Dame auftauchen, sind Männchen derselben Art. (Welcher auch immer, denn bei ihnen vermisse ich die Kreuzzeichnung ebenfalls.)

Sie "beißen" keine Weibchen tot, sondern versetzen es mit ihrem Gehabe in eine Art "Trance", damit sie bei der Begattung des Weibchens ihrerseits nicht Opfer ihrer "Braut" werden. Das erklärt die Bewegungsunfähigkeit und den von dir angenommenen "Tod" des viel größeren Spinnenweibchens. (Bei Spinnentieren passiert es öfters, dass die Männchen von den Weibchen als Beute angesehen werden. Das ist einganz normaler Vorgang.)

Nach der Begattung flieht das Männchen, denn das Weibchen beginnt sich wieder zu bewegen. Befindet sich das Männchen dann noch im Netz des Weibchens und berührt unachtsam einen der vielen Signalfäden, ist es verloren und wird erbeutet.

Bei deiner Doku hattest Du das Glück, dass gleich zwei Männchen um die Gunst des Weibchens buhlten.

Wer und ob nun einer von beiden erfolgreicher Vater wird, geht aus deiner Doku leider nicht hervor.

Auf jeden Fall sind dies Bilder, die man nicht alle Tage sieht! Danke für´s zeigen, wir werden bestimmt auch noch herausbekommen, um welche Art es sich hier handelt. da ich kein Arachnologe bin hoffe ich hier auf die Mitarbeit anderer User dieses Portals.

Mit lieben Grüßen,

Willi, der "Waldschrat"

Lieber Willi,

das ist ja eine tolle Geschichte. Vielen Dank für die Erklärung, jetzt sehe ich die Fotos auch ganz anders
.
Von Spinnen habe ich ansonsten keine Ahnung, auch wenn ich sie mag.
Ihre Fähigkeiten beim Netzbau und die Art, wie sie zu ihrer Beute gelangen, finde ich phantastisch.

Jetzt kann ich mir das beobachtete Verhalten richtig erklären und werde mir daraufhin meine Fotos alle nochmals genauer ansehen.

Liebe Grüße
Ruth

Interessante Serie !
LG Else

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