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Jahrgang 1944. Regierungsoberamtsrat a.D. Hobby: Naturfotografie (speziell Vogelfotografie), Lesen, Mitglied der Naturfreunde Deutschlands (Ortsgruppe Sehnde) und im NABU
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Trotz des schwülwarmen Wetters hatten sich Reinhold Peisker und meine Wenigkeit aufgemacht, einen kleinen Gang zu den Libellen am renaturierten Billerbach in Sehnde zu unternehmen. Nur wenige Meter am z.Zt. recht unwegsamen Bachufer hatten ausgereicht, uns kräftig ins Schwitzen zu bringen. Um überhaupt ein paar Libellen zu entdecken, war regelmäßiges Brillenputzen angesagt. Wir konnten nur recht wenige Arten ausmachen. In der Hauptsache waren gebänderte Prachtlibellen und einige Pechlibellen...
Im Rahmen des Sommerfestes 2016 des Klinikums Wahrendorff im Sehnder OT Köthenwald konnte ich auf Vermittlung von Myheimatler Reinhold Peisker, der Mitarbeiter des Klinikums ist, die Kunstwerkstatt des Klinikums besuchen. Ich wurde sehr freundlich von Frau Annette Lechelt, der leitenden Künstlerin, empfangen, die mir auch die Genehmigung zum Fotografieren erteilte und auch gegen einen Bericht in Myheimat keine Einwände hatte. Die Kunstwerkstatt stellt sich in einem Flyer des Klinikums wie folgt...
Seit Frühlingsbeginn habe ich die Vögel in meinem Garten nicht mehr gefüttert. Vor ein paar Tagen jedoch entdeckte ich durch Zufall in einem Futtergeschäft ein paar sog. Sommerknödel. Die waren neu für mich. Habe mehr so aus Jux eine Packung erworben und an ein Gestell angehängt, das für 5 Knödel eingerichtet ist. Was dann passierte, konnte ich kaum glauben. Die verschiedenen Meisenarten, die sich bisher nur noch sporadisch im Garten zeigten, haben sich auf die Knödel gestürzt, als ob es in der...
Diese ursprünglich aus Afrika stammende Pflanze hat - wie ich beobachten konnte - immer mehr Liebhaber gefunden. Kein Wunder, da es sie in zig Farben und Formen gibt. Sie brauchen einen sonnigen Platz und dürfen nur sehr sparsam gewässert werden. Es ist schön zu beobachten, dass die Blume gegen Sonnenuntergang flugs ihre Blütenblätter zusammenfaltet.
Mein Nistkasten im Ahorn ist auch in diesem Frühling wieder besetzt worden. Waren es im letzten Jahr die Blaumeisen, haben dieses Mal die Kohlmeisen das Rennen gemacht. Zur Zeit ist rund um den Kasten für die Altvögel reichlich Arbeit angesagt, denn die Brut will ständig gefüttert werden und neben der Fütterung ist auch noch der Hausputz zu bewältigen. Wenn ein Altvogel mit Futter heran fliegt, nimmt er zunächst auf einem Zweig neben dem Nistkasten kurz Platz, um zu sehen, ob die Luft rein ist....
Auf den Tag genau vor zwei Jahren habe ich diesen hübschen Maikäfer abgelichtet. Mich würde interessieren, ob jemand von Euch schon einen Maikäfer in diesem Jahr gesehen oder fotografiert hat. In meinem Garten hat er sich noch nicht blicken lassen.
Die Wollschweber sind eine Familie der Zweiflügler und werden den Fliegen zugerechnet. Kaum zu glauben, dass es weltweit einige Tausend Arten gibt, davon über 30 Arten allein in Deutschland. Obwohl er sich "Groß" nennt, misst das Tierchen gerade mal ca.12 Millimeter. Dazu kommt bei dem von mir fotografierten Exemplar noch der Rüssel mit ca. 10 mm. Da der Rüssel fast genauso lang wie der Korpus ist, vermute ich, dass es sich hier um den "Bombylius medius" handelt. Ich bin mir aber nicht ganz...
Im Rahmen einer kleinen Werbeaktion für den Sehnder Nachmittagswochenmarkt hat sich der "Förderverein Wisentgehege Springe" mit einem Informationsstand auf dem Marktplatz präsentiert. Der Falkenhof des Wisentgeheges war dabei mit einem Falkner vertreten, der einen besonderen Greifvogel mitgebracht hatte, nämlich einen Wüstenbussard, der oft auch mit seinem englischen Namen "Harris Hawk" genannt wird. Besonders sind Wüstenbussarde deshalb, weil sie die einzige Greifvogelart sind, die als sog....
Detailaufnahmen von den Pelikanen im Zoo Hannover lassen sich ohne Schwierigkeiten herstellen. Das kleine Teichgelände ohne Gitter darf von den Besuchern betreten werden. Dazu kommt, dass die Vögel keinerlei Scheu zeigen. Um die Tiere nicht über Gebühr zu stören, habe ein Telezoom (70 - 300 mm) eingesetzt.
"Das Finkenmanöver im Harz ist ein seit dem 15. Jahrhundert überliefertes Brauchtum, bei dem Buchfinken in einem Wettbewerb antreten, damit der schönste oder längste Vogelgesang prämiert werden kann. Heute findet das Finkenmanöver noch in acht Orten des Harzes statt. Es wurde 2014 von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Kontroverse: Im MDR-Nachrichtenmagazin Exakt wurde Teilnehmern des Finkenmanövers...
Emma ist eine sehr betagte Rauhaardackeldame. Sie hört und sieht nicht mehr so gut, aber wenn es Gassi geht, hoppelt sie immer noch ihren Weg und hält die Nase in den Wind.
Normalerweise tue ich mich mit der Bestimmung von Vögeln nicht übermäßig schwer. Eine Ausnahme machen Weidenmeise und Sumpfmeise. Sie sehen sich sehr ähnlich. Auch das Studium verschiedener Bestimmungsbücher ist nicht immer hilfreich, da dort die Abbildungen meistens perfekt in der Seitenansicht oder Vorderansicht dargestellt werden und meine Fotos diesen Darstellungen meistens nicht gerecht werden. Bei meinen Bildern vom heutigen Tage meine ich jedoch einige Unterscheidungsmerkmale gefunden zu...
Wenn man den Muntjak zum ersten Mal sieht, kann man kaum glauben, dass es sich um eine Hirschart handelt. Zum einen hat er statt eines imposanten Geweihs , wie wir es von unseren heimischen Hirschen kennen, nur zwei kleine Spieße aufzuweisen; zum anderen ist er nur ganze 40 cm hoch und wiegt nur zwischen 11 und 16 kg. Dafür haben diese Mini-Hirsche aber hauerartig ausgeprägte, lange Eckzähne im Oberkiefer. Das Verbreitungsgebiet der Muntjaks umfasst das südliche und östliche Asien. Von Indien...
Seit dem ich das Buch " Im Herzen des Tals" von Nigel Hinton gelesen habe, in dem der Autor auf anrührende und spannende Weise das Leben einer Heckenbraunelle in einem englischen Tal beschrieben hat, gehört die scheue Braunelle mit zu meinen Lieblingsvögeln. Aus der Entfernung kann man sie auf den ersten Blick leicht mit einem Sperling verwechseln. Erst bei näherem Hinsehen fällt der feine spitze und gebogene Schnabel und die charakteristische bleigraue Färbung an Brust und Kopf auf. Ihre...
Wie ich nachlesen konnte, sind die Erlenzeisige in diesem Winter schon vor einiger Zeit in Deutschlands Süden in größeren Gruppen beobachtet worden. Heute haben sie sich erstmals auch in unserem Garten blicken lassen. Ein Pärchen dieser hübschen Finkenvögel bediente sich ausgiebig an der Futterstelle. Ich hoffe, dass ich sie in den nächsten Tage noch des Öfteren begrüßen kann.
Der Kappensäger ist ein Brutvogel des Nadelwaldgürtels Nordamerikas. Er ist dort an von Wald umgebenen Seen, in Sumpf- und Auengebieten sowie im Ufergebiet von ruhig fließenden Flüssen zu finden. Die Siedlungsdichte innerhalb dieser Gebiete ist niedrig, was darauf zurückgeführt wird, dass er zur Brut Baumhöhlen nutzt und um diese mit anderen Arten wie etwa Brautente, Schellente, Büffelkopfente und Gänsesäger konkurriert. Im Brutgebiet ist er von April bis September zu beobachten. (Quelle:...
Wie der NABU kürzlich mitteilte, hat sich bei der Zählung der Wintervögel 2016 eine interessante Entwicklung im Ranking der Arten ergeben. Auf den ersten acht Plätzen der häufigsten Wintervögel folgen nach dem Spitzenreiter Haussperling, Kohlmeise, Blaumeise, Feldsperling, Amsel, Grünfink, Buchfink und Elster, was genau dem Durchschnitt der Zählungen vergangener Jahre entspricht. Die große Überraschung des Jahres 2016 liegt auf Platz neun der häufigsten Arten: Der Erlenzeisig ist der „Shooting...
Als Fotoamateur mit dem Hobby "Vogelfotografie" sind mir schon viele verletzte Vögel vor die Linse gekommen. Überwiegend handelte es sich dabei um gebrochene, angebrochene oder verkrüppelte Beine. Was mich dabei immer faszinierte war, dass sie ihr Vogelleben weiterführten, als sei nichts geschehen. Etliche der Versehrten konnte ich z.T. monatelang im Garten beobachten, ohne dass Mangelerscheinungen erkennbar waren. Heute nun ist eine neue Verletzungsvariante dazugekommen. Ich konnte eine Amsel...
Hallo Francis und k.h., hier die Unterscheidung zwischen Haus- und Feldsperling. Der mit dem grauen Oberkopf ist ein Haussperling, der mit dem dunkelbraunen Oberkopf der Feldsperling.
Bei flüchtigem Hinsehen kann der Mittelspecht leicht mit dem Buntspecht verwechselt werden. Der Mittelspecht ist jedoch ein Stück kleiner und hat im Gegensatz zum schwarzen Oberkopf des Buntspechtes einen leuchtend roten.
....... Finkenvogel Europas und hat von allen Vertretern dieser Familie den mächtigsten Schnabel. Er wird bis zu 18 cm groß. Obwohl der Kernbeißer bevorzugt lichte Laub- und Mischwälder, besonders Eichen-Hainbuchen-Bestände, ferner Auwälder, Parks und Feldgehölze bewohnt, lässt er sich im Winter - wie man sieht - auch in Hausgärten sehen. Neben Insekten und ihren Larven, von denen sie sich während der Brutzeit ernähren, verzehren sie Baum- und andere Samen sowie Kirsch- und Pflaumenkerne, die...
Beim Blättern in einem Bestimmungsbuch habe ich zufällig erfahren, dass Bluthänflinge, diese geselligen Finken, typische Teilzieher sind und teilweise im Brutgebiet überwintern. Im Frühjahr und Sommer haben diese Hänflinge in unserem Garten gebrütet und ich habe sie oft ablichten können. Im Winter jedoch haben sich diese hübschen Vögel bisher nicht gezeigt. Mich würde interessieren, ob jemand von Euch schon Winterexemplare beobachten konnte. Aus den nördlichen und östlichen Brutgebieten soll...
Gehört habe ich den kleinen Zaunkönig in letzter Zeit schon oft, nur vor die Kamera habe ich ihn nicht bekommen. Heute hat er sich erbarmt und sich am Rande meiner Terrasse blicken lassen. Erst ließ er sich in einer kleinen Koreatanne nieder und untersuchte anschließend einen Pflanzkübel. Ich habe ihm frohe Festtage gewünscht :-))
Heute hatte ich im Garten von Freunden die Gelegenheit, diesen hübsch gefärbten Gesellen abzulichten. Jetzt keimt bei mir die Hoffnung, dass er sich auch in meinem Garten einmal sehen lässt.
Am späten Nachmittag im Dezember lässt die Dämmerung die Konturen im Garten für das menschliche Auge weitgehend verschwimmen. Fast alle Gartenvögel haben sich zur Ruhe begeben und die Futterstellen sind verwaist. Vorzeigbare Fotos ohne zusätzliche Lichtquelle sind praktisch nicht mehr möglich. Im unserem Garten ist dies die Zeit der Heckenbraunelle. Mit bloßem Auge kaum noch wahrnehmbar huscht sie in ihrer typischen Art unter einem kleinen Busch hervor und sucht nach übrig geblieben Körnchen....
Der Name bezieht sich darauf, dass der Kleiber den Eingang von Bruthöhlen anderer Vögel, zum Beispiel die von Spechten, mit Lehm verklebt, um sie selbst zu nutzen. Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände erstellten. Um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen zu schützen, „mauern“ die Kleiber den Eingang zu ihren Bruthöhlen mit einer Mischung aus Lehm und Speichel so weit zu, dass sie gerade durchpassen. Der Kleiber wird auch...
Wie jedes Jahr wenn die Temperaturen sinken, findet sich die scheue Heckenbraunelle auf der Suche nach ein paar Körnchen im Garten ein. Sie ist nicht so einfach zu fotografieren, da sich sich meistens schnell huschend über den Boden bewegt. Für ein paar Schnappschüsse hat es immerhin gereicht.
Der Stieglitz (Carduelis carduelis) gehört zu den buntesten und gleichzeitig beliebtesten Singvögeln in Europa. Kaum eine andere Art steht so für die Vielfalt und Farbenpracht unserer Landschaften. Doch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft und die Bebauung von Brachflächen rauben dem Stieglitz die Nahrungs- und Lebensgrundlagen. Es wird enger für den farbenfrohen Distelfinken. Mit seiner Wahl zum Vogel des Jahres 2016 wollen NABU und LBV den fortschreitenden Strukturverlust in...
Nach langer Abstinenz hat sich vor einigen Tagen wieder eine Weidenmeise im Garten sehen lassen. Zunächst waren es nur Kurzbesuche; inzwischen hat sich dieser hübsche Vogel aber mit den Kohl- und Blaumeisen vergesellschaftet und erscheint nun täglich für längere Zeit. Dabei ist auffällig, dass die Weidenmeise im Gegensatz zu den anderen Meisen weit weniger scheu ist und sich damit gut ablichten lässt.
Kürzlich hatte ich von unserem Besuch bei den Basstölpeln im Naturschutzgebiet "Lummenfelsen" auf Helgoland berichtet: http://www.myheimat.de/sehnde/natur/kleines-myheim... Allein dieses Erlebnis hätte schon die Überfahrt auf die Insel gelohnt. Aber damit wollten wir uns nicht zufrieden geben. Uns stand der Sinn noch nach der legendären Kegelrobbenkolonie auf der Düne vor Helgoland. Seit Mitte der neunziger Jahre kommen die Kegelrobben - nachdem die Meeressäuger in den 80er Jahren in der...
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