Die Eiche hat mit ihren Früchten manche Hungersnot gelindert.
Auf des Nachbars Hof steht ein, über 200 Jahre, alter König.
Die Eiche gilt bei uns in Deutschland als König der Bäume, was auch durch sein langlebiges, stabiles Holz gerechtfertigt ist.
Die Eicheln, die im Herbst heranreifen, schmecken zwar bitter aber durch ausgiebiges Wässern kann man die Bitterstoffe entfernen, und die getrockneten Früchte zu Mehl verarbeiten, was früher manche Hungersnot gelindert hat. Auch als Kaffee- Ersatz eignen sich die Eicheln, wenn man sie röstet und zermahlt.
Als heilkräftiger Pflanzenteil der Eiche wird die Rinde der dünnen Äste und Zweige verwendet. Die Rinde enthält sehr viele Gerbstoffe, daher ist die Eiche eine wichtige Gerbstoffpflanze. Eichenrinde kann man als Tee oder Tinktur verwenden. Die häufigste Art ist eine äußerliche Anwendung, gegen Ekzeme und schlecht heilende Wunden.
Die alte Eiche auf des Nachbars Hof hat einen Stammumfang - zwei Männer können ihn nicht umfassen, sie ist etwa 25 Meter hoch.
Wenn ich so was sehe, so ein Lebewesen, spüre ich sowas wie Ehrfurcht und Respekt