Hessentag 2011: Die Eppsteiner Sandburg ist bereits der Liebling auf dem Hessentag in Oberursel

Aus Sand gebaut: Die Burg Eppstein auf dem Hessentag in Oberursel. Die originelle Werbeidee der Eppstein Touristik e.V. hat sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt und soll die Besucher des Hessentages anregen, die echte Burg und das malerische Taunusstädtchen zu besuchen. Nach dem Landesfest können Besitzer des „Eppsteiner Eimers“ ein Stück des vergänglichen Kunstwerkes abholen (13.06.2011) | Foto: Eppstein Touristik Service e.V.
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  • Aus Sand gebaut: Die Burg Eppstein auf dem Hessentag in Oberursel. Die originelle Werbeidee der Eppstein Touristik e.V. hat sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt und soll die Besucher des Hessentages anregen, die echte Burg und das malerische Taunusstädtchen zu besuchen. Nach dem Landesfest können Besitzer des „Eppsteiner Eimers“ ein Stück des vergänglichen Kunstwerkes abholen (13.06.2011)
  • Foto: Eppstein Touristik Service e.V.
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Die Eppsteiner Sandburg ist zum Publikumsmagnet in Oberursel geworden. Der Künstler Martijn Smits (Niederlande), Carver für Eis-, Schnee- und Sandskulptur baute aus 80 Tonnen Sand mit seinen Helfer(innen) in 400 Stunden die Eppsteiner Burg im Maßstab 1:20 nach.

Initiator ist der Eppstein Touristik Service e. V. (ETS), der mit Hilfe von Sponsoren 20.000 € investiert hat, um für die malerische Burgstadt Eppstein zu werben. Hier dankt der Verein besonders Franz Burkhard, MB Baumdienste GmbH, Anton Schneider 5. GmbH, K. H. Gaul GmbH & Co. KG, alpfa GmbH, Autohaus Gauer, Immo Herbst Garten- und Landschaftsbau GmbH, TUS Niederjosbach sowie dem TaunusCamp.

Bereits nach der Halbzeit des Hessentages 2011 ist das vergängliche Replikat zur Pilgerstätte geworden. Bis nach Mitternacht kommen die Hessentagsbesucher, um von der imposanten Kulisse des Riesenrades das Kunstwerk zu bestaunen. Im Anschluss wird die alle entscheidende Frage gestellt: Was passiert, wenn es regnet? Dies beantwortet Jörg Steimer, Vorsitzender des ETS den Besuchern bei der Sandburgführung in der Adenauerallee Oberursel.
So erklärt er den Schaulustigen die drei Geheimnisse: Erstens kommt es auf den Sand an, der ungewaschen sein muss und einen Lehmanteil von ca. 20 % hat. Zweitens muss die Luft aus der Skulptur heraus. Dies erreicht man mit Wasser und Stampfen. Drittes braucht das Kunstwerk eine Schutzschicht. Hierzu wird verdünnter wasserlöslicher Holzleim genommen und das fertige Kunstwerk eingesprüht.

Inzwischen haben sich auch das Hessentagspaar und der Landrat des Hochtaunuskreises, Herr Ulrich Krebs sowie der künftige Landrat des Main-Taunus-Kreises, Herr Michael Cyriax davon überzeugt.
Zu bestaunen ist die Eppsteiner Sandburg noch bis zum Sonntag, den 19.06.2011.
Danach kann sich jeder, der den Eppsteiner Eimer für 2,90 € erworben hat, ein Stück von dem Sandkuchen abholen und so verschwindet das Highlight der Hessentage 2011 wieder lautlos aus der Adenauerallee von Oberursel.

Pressemitteilung des Eppstein Touristik Service e.V. / Jörg Steimer vom 15.06.2011

Weitere Informationen
Wikipedia-Artikel zu Eppstein und der Burg Eppstein mit zahlreichen Fotos
http://de.wikipedia.org/wiki/Eppstein
http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eppstein

Website der Stadt Eppstein:
http://www.eppstein.de/de/

Bericht in der Frankfurter Neuen Presse
http://www.fnp.de/hk/region/lokales/main-taunus/di...

Bericht und Bilder vom Aufbau der Eppsteiner Sandburg auf dem Hessentagsgelände
http://www.myheimat.de/oberursel/kultur/burg-eppst...

Bürgerreporter:in:

Sören-Helge Zaschke aus Stadtallendorf

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