Neue Blühstreifen im Schmutterpark
Im Schmutterpark wurden zwei weitere Blühflächen mit Krokussen und Narzissen angelegt. Da Blumenzwiebeln von Frühblühern bis zum ersten Frost gepflanzt werden können, konnten jetzt noch Mitte November mit Hilfe eines maschinellen Pflanzverfahrens der niederländischen Firma „Lubbe Lisse“ rund 150 m² Blühfläche angelegt werden.
Das maschinelle Pflanzverfahren ist enorm schnell und wirtschaftlich, denn die Grasdecke wird mit dieser Maschine aufgeschnitten und angehoben und gleichzeitig werden rund 250 Blumenzwiebeln pro Quadratmeter in die Erde eingebracht.
Das Verfahren wurde schon mehrmals in Neusäß angewendet und hat sich bewährt, wie Matthias Seefried, Gärtner im Bauhof, berichtet: „Wir bekommen viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Im Frühjahr freuen sich alle über die ersten Blüten im Frühjahr.“
Weitere Blühflächen mit Krokussen und Narzissen finden sich unterhalb des Kobelkreuzes, in der Oskar-von-Miller-Straße, und jetzt insgesamt vier im Schmutterpark.
Nun heißt es den Winter über warten bis die Blumen im Frühling ihre Köpfe heraus strecken und an den neuen Standorten Farbe ins Spiel bringen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass Insekten wie Bienen und Hummeln mit diesen Frühlingsboten ihre erste Nahrung finden. Damit schafft die Stadt Neusäß nicht nur etwas fürs Auge, sondern erweist auch den Insekten einen Dienst.