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Vor 400 Jahren: Hochwasser In Thüringen: Die Thüringer Sintflut

Es ist schon bemerkenswert was fast genau vor 400 Jahren in Thüringen passierte.

"In Thüringen führten nach schweren Gewittern am 29.05.1613 viele Flüsse ein so großes Hochwasser, das sie innerhalb weniger Stunden um mehrere Meter anstiegen. Betroffen war das Gebiet von Mühlhausen, Langensalza und Artern im Norden bis nach Stadtilm und Ichtershausen im Süden, von Erfurt und Gotha im Westen bis nach Naumburg im Osten. Diese Katastrophe ging als Thüringer Sintflut in die Geschichte ein."

Auch vor 100 Jahren gab es Hochwasser an der Unstrut, wie es alte Ansichtskarten aus Nebra, Burgscheidunge, Tröbsdorf von 1913 beweissen.

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12 Kommentare

> "zumindest an der Unstrut und seinen Nebenflüssen sehe ich keine neuen Eindeichungen oder änliches. Zumindest sein den letzten 25 jahren. In den besagten Gebirgsdörfern, die werden sich hüten neue modernere Mauern aufzustellen."

Mindestens temporär passiert das doch ständig, wenn Wasser ansteigt, um die Gebäude zu sichern - und sei es der Sandsackdamm. Im Prinzip gehört auch die Verteidigung vorhandener Deiche dazu, denn auch da will das Wasser ja nur hin, wo es hingehört. Und jede Manipulation dieser Art kann Wellen erhöhen und/oder beschleunigen - spätestens die Unterlieger bekommen das zu spüren.

Und in den Bergen reichen ja auch schon die vorhandenen Einzwängungen, die meist auf die Wassermenge ausgelegt sind, die es in der Rinnsalphase gibt. Sobald es mal Wetter gibt, rauscht es in vielen Dörfern schnell gewaltig.

> "Aus Neubauten, Straßen und Industriegebieten kann es auch nicht kommen. Da wurden überall per Gesetz sickerteiche angelegt. Heißt das Regenwasser versickert vor ort."

Versiegelte Flächen greifen extrem ein, denn dort versickert nichts, sondern läuft ab. Die Rückhaltebecken dienen auch primär nur der lokalen Sicherheit vor Ort, halten das Wasser aber nicht auf Dauer auf, sondern geben es dennoch weiter ans nächste Gewässer - und erhöhen da dir Pegel.

> "Zum Thema Klimawandel hat sicher jeder seine eigene Meinung, wie auch die Meinungen der Wissenschafter auseinandergehen. Fakt ist: wir verbrauchen zu viel Energie mehr als wir sollten. Und jeder sollte bei sich prüfen ob er daran etwas ändern kann. Wie gesagt, Kleinvieh macht auch Mist."

Fakt ist, dass es schon immer einen Klimawandel gab und zwar ständig und extrem und völlig unabhängig vom Tun der Menschen.

Fakt ist, dass es keinen Beweis und nicht mal Indizien für die Behauptung/Theorie gibt, dass menschlicher Einfluss da nennenswert eine Rolle spielt - und für die CO2-Geschichte gibt es sogar Indizien, die dagegen sprechen (z.B. alte Daten, wo die Temp. eben nicht dem CO2-gehalt folgt) und CO2 ist ja auch nur EIN Faktor im Klima - da haben Sonnenflecken oder Weltraumteilchen ggf. viel mehr Einfluss,

Fakt ist auch, dass der Energieverbrauch selbst erstmal nichts mit Klima zu tun hat - allenfalls die Art der Energieerzeugung.

Und Fakt ist, dass man sich anpassen sollte, an den tatsächlich passierenden Klimawandel, anstatt Gott zu spielen. Noah hat sich angepasst, die Arche gebaut und überlebt - hätte er Glühbirnen und Brausesaufen verboten, wäre er ersoffen.

Hallo Andreas,

deine Fakten sind sicher richtig. Nur die Hochwasser werden immer schlimmer, die Stürme immer heftiger, neue Tieftemperaturrekorde und Höchstwerte werden gemessen. Der Klimawandel ist im gange. Ob von Menschenhand ausgelöst oder nicht. Da kann man sich streiten. Beim Ozonloch haben die Menschen noch etwas retten können. Beiden anderen Sachen sollte nicht "MAN" sondern jeder für sich und alle Zusammen etwas tun. Und nicht warten bis "man" etwas tut.

Vielleicht könnte diese Themen in einer eigenen Disskussion besprochen werden

> "Nur die Hochwasser werden immer schlimmer, die Stürme immer heftiger, neue Tieftemperaturrekorde und Höchstwerte werden gemessen. Der Klimawandel ist im gange. Ob von Menschenhand ausgelöst oder nicht. Da kann man sich streiten."

Nein, kann man nicht.
So gab es im Frühmittelalter eine Warmphase, die gut für die Kulturen war - da wurde sogar Grönland besiedelt, weil es ergrünte... dann gab es eine sehr kalte Phase mit allen Nachteilen auf die Menschen, was zu Hunger, kriegen, Seuchen, rel. Wahn usw. führte. Alles wohl kaum durch zu viel menschliches CO2.

> "Beim Ozonloch haben die Menschen noch etwas retten können."

Da wusste man auch von Ursache und Wirkung.

> "Beiden anderen Sachen sollte nicht "MAN" sondern jeder für sich und alle Zusammen etwas tun. Und nicht warten bis "man" etwas tut."

Das Klima ändert sich doch ständig - ist doch z.B. auch normal, dass man mal ein paar kalte Winter und dann wieder einige warme hat, usw. - wenn es da also was Bedrohliches gibt, sollte man sich anpassen.

> "Vielleicht könnte diese Themen in einer eigenen Disskussion besprochen werden"

Ok

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