myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Schwarze Kunst auf weißem Papier

Vor vielen Jahren musste man sich in der Schule noch in Schönschrift üben. Vorsichtig wurde die Feder in die schwarze oder blaue Tinte getaucht. Mühsam und achtsam versuchte man die Feder über das Papier zu schieben. Das war ziemlich aufregend! Dabei entstand dieses unnachamliche, kratzende Geräusch, welches ich noch heute in mein Gedächtnis rufen kann. Mit blauen Tintenfingern schrieb man in schöner Schreibschrift schwungvolle, unnachamliche Buchstaben. Dabei durfte man nur keinen Tintenklecks machen, denn sonst war die ganze Pracht dahin.
Für das "Schönschreiben" hat man heute wohl leider keine Zeit mehr.
Schade.

Man schilt die schwarze Kunst;
ich halte viel von ihr;
dann durch die schwarze Schrift
kümmt Kunst auf weiß Papier
und vom Papier ins Haupt
und so fort für und für.

Friedrich Freiherr von Logau

Weitere Beiträge zu den Themen

SchreibenPapierSchönschriftTinteFeder

3 Kommentare

Diesem Thema will ich mich für einen Beitrag in Kürze widmen: Wer schreibt noch mit der Hand viel - ob beruflich oder privat?

Constanze, das ist wirklich ein interessantes Thema.

Heute schreiben viele ihre Nachrichten, Briefe oder andere Schriftstücke mit dem Computer. Ich denke, dass dabei viele Fingerfertigkeiten beim Schreiben bzw. eine schöne Handschrift verloren gehen. Auch das Persönliche bzw. der Charme der Schrift spricht den Empfänger eines handgeschriebenen Briefes oder einer Karte an.

In unserer rasanten Zeit muss alles sehr schnell gehen. Aber einige Fähigkeiten sollte man sich doch bewahren. Es wäre schade, wenn man vielleicht in hundert Jahren keine handschriftlichen Zeilen mehr kennt :-).

Hin und wieder schreibe ich mit der Hand, damit diese Fähigkeit eines Tages nicht vielleicht doch versiegt. Die Adressaten freuen sich über handgeschriebener Post und heben sich diese Dinge manchmal auch auf. Auch ich habe noch Briefe von meinem Vater. Er hatte eine gleichmäßige, schöne Handschrift.

Interessant ist es auch, auf Flohmärkten nach alten Schriftstücken Ausschau zu halten. Ich habe einige geschriebene Zeilen von etwa 1900 zu Hause. Was für Mühe hat man sich doch gegeben.

Interessante Gedanken!
LG Annemarie

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Nach WeihnachtenWeihnachtsstern