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Raben in Neuperlach

Neuperlach Zentrum, 14.6.2011: Als ich heute Vormittag aus der Stadt zurück fuhr, musste ich in Neuperlach Zentrum von der U Bahn in den Bus umsteigen. Und am Busbahnhof hörte ich dann ein Paar Raben „Kwaaarrr“ rufen, sah zwei von ihnen in einem Baum sitzen und einen weiteren am Boden herumlaufen.

Interessant fand ich, dass die Raben offenbar lokale Dialekte entwickeln: „meine“ Raben rufen „Kaaarrr“, die am Baggersee „Krraaa“ oder „Krrrääh” und die hier haben wieder eine andere Art zu krähen.

Da ich mich ein wenig angeschlagen fühlte, lies ich den ersten Bus fahren und fotografierte statt dessen die Raben. Einige von ihnen suchten in den Mülleinern nach Tüten vom Bäcker, zerrupften sie und fraßen die Krümel, die noch darin lagen. Da die Raben hier den Umgang mit Menschen gewohnt sind, kam ich problemlos auf etwa einen Meter an sie heran.

Nach einer viertel Stunde kam ich dann auf die Idee, einem der Raben – er lies sich besonders gut fotografieren – eine Erdnuss zu geben. Die hab ich in einer Gürteltasche, die ich mal als „Zukauf“ mit einer Kamera bekommen hab, in die aber keine Kamera hinein passt, für die Eichhörner bei uns im Garten herumschleppe.

Als ich die Erdnuss in die Hand nahm, sie dem Raben zeigte, sah der sehr interessiert zu, traute sich aber nicht näher als auf einen Meter heran. Ich hab die Nuss dann auf den Boden geworfen, wo er sie sich sofort schnappte. Auf den letzten Bildern der Serie kann man sehen, wie der Rabe – etwas ungeübt – die Erdnuss bearbeitet und knackt. Anscheinend erbeutet er selten Erdnüsse, denn er hatte deutlich mehr Schwierigkeiten sie zu öffnen, als die Raben bei uns. Nun gut, „unsere“ Raben haben den Vorteil, dass sie genau wissen, wo sie sich Erd- und Walnüsse holen können...

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