Leben teilen bereichert
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir haben gewartet und gewartet,
aber er kam nicht,
unser vierte Mann zum Schafkopfen.
Klar kann man auch zu dritt spielen,
aber es macht viel weniger Spaß.
Noch viel schöner kann
kann Gemeinschaft zu zweit sein,
wenn ich den mir liebsten Menschen
an meiner Seite habe,
wenn Menschen
mit Ihrer Herzdame,
Ihrem Herzbuben zusammen sind.
Nicht so schön ist es,
wenn sich zwei Gegner, zwei Feinde
gegenüber sitzen,
aber es kann ein erster Schritt sein.
Doch wie ist das bei Jesus?
Er sagt doch: „Wo zwei oder drei
in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen.“
(Mt. 18,20)
Wo passt Jesus dazu?
Da, wo zwei oder drei
Hoffnungen austauschen,
Angst vertreiben und
Trauer teilen,
wo zwei lachen,
wo zwei weinen.
Klar hat Jesus uns versprochen,
alle Tage bei uns zu sein.
Machen wir uns das deutlich und bewusst!
Bei einem Ehestreit daran denken,
dass Jesus dabei ist, und
überlegen,
wie er es angepackt hätte.
Nehmen wir ihn
bewusst mit hinein.
Sprechen wir es vor ihm
laut und deutlich aus,
unsere Hoffnung, unsere Angst,
unsere Freude, unseren Dank,
unser Lachen und unser Weinen.
Vieles erfährt
in gemeinsamen Gebet
Veränderung.
Wir legen unseren Egoismus ab.
Will ich die Nähe Jesu Christi spüren,
brauche ich den anderen,
die Gemeinde, den Leib Christi.
Seien wir in Namen Jesu Christi zusammen,
genau dort, wo wir ein Problem miteinander haben,
Rat suchen, Angst und Not leiden.
Rufen wir seinen Namen an.
Er wird bei uns sein.
Er hat es uns versprochen.
Und wenn wir dann
Jesu Geist spüren,
bauen sich Brücken zwischen uns.
Aus Fremden werden Freunde,
aus Feinden Mitmenschen,
denn Jesus ist
die Macht der Versöhnung.
Wir teilen unser Leben wirklich.
Gerechtigkeit wird.
Versuchen Sie,
liebe Leserin, lieber Leser, - gemeinsam.
So richtig Spaß macht Leben
nur in Gemeinschaft,
in wahrer Gemeinschaft,
„wenn wir alles teilen,
schlimmen Schaden heilen,
lieben und verzeihen.“
(EKG 170)
Ihnen eine gute Gemeinschaft und
den Geist Jesu Christi an Ihrer Seite:
Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus C. Maiwald
weiss nicht,
sich nur über <<