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Eine gesegnete Zeit, Papst Franziskus I!

  • Möge der Geist Gottes Sie bewegen. Mögen Sie im Geist der Liebe, des Friedens und der Gerechtigkeit gute Brücken schlagen zwischen den Menschen, Konfessionen, Religionen, Völkern, Rassen ...
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Sehr geehrter Herr Bischof von Rom,
sehr geehrter Papst Franziskus I,

ja, ich weiß es nicht,
wie ich Sie ansprechen soll.
Ich mache es trotzdem.
Jedenfalls freut es mich,
was für einen Namen Sie sich gegeben haben.
Und ich denke mir Nomen est Omen.
Möge Sie der Geist des Franziskus von Assissi bewegen!
Mich hat beeindruckt, wie Sie das erste Mal aufgetreten sind,
wie Sie die Menschen gebeten, für Sie zu beten.
Ich habe auch für Sie gebetet.
Vieles ging mir durch den Kopf.
Sind Sie einer von uns?
Sind Sie in Augenhöhe mit den Menschen, wie Jesus es war?
Erwecken Sie mit Ihrer Schlichtheit den Glauben an Jesus ganz neu?
Auch er brauchte keinen Pomp, um sich darzustellen.
Er verstand die Menschen und die Menschen verstanden ihn.
Er mußte nicht hoch zu Roß in Jerusalem einziehen,
sondern mit dem Lasttier der einfachen Menschen.
Werden Sie es schaffen, eine Stimme für die Armen und Bedürftigen zu sein,
so dass unsere Welt wieder gerechter wird?
Werden Sie es schaffen, die Kirchen Jesu Christi zu mehr Einheit zu führen?
Werden Sie auch mit den Kirchen der Reformation auf Augenhöhe reden,
dass wir verschiedene, aber gleichwertige Teil des Leibes Jesu Christi sind?
Ich hoffe und ich wünsche Ihnen mutige Schritte
für Ihre römisch-katholische Kirche,
in Sachen Ökumene und weltweiter Verbundenheit aller christlichen Konfessionen,
in Sachen Dialog der Weltreligionen miteinander,
für den Frieden der Menschen untereinander
und für den Frieden mit Mutter Natur.
Die Hoffnungen sind groß.
Möge Ihnen Gott die Kraft geben und die Gesundheit,
möglichst viele davon zu erfüllen
und dabei auf dem Weg der Nachfolge zu bleiben.
Ich bin auf Ihre Dialoge mit meiner Evangelisch-Lutherischen Kirche gespannt.
Gemeinsam beten wir doch zu einem Herrn.
Ich lasse mich immer wieder von Franziskus anregen.
Er fordert uns auf unseren Blick auf Christus zu richten.
Er sagt uns am Ende seines Sonnengesang: "Lobt und preist meinen Herrn
und sagt ihm Dank und dient ihm mit großer Demut!"

Noch einmal:
Papst Franziskus I, seien Sie gesegnet in Ihrem Wirken!

Mit freundlichen Grüßen

Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

[Bestimmt habe ich vieles vergessen.
Was wünsche Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
dem frisch gewählten Papst Franziskus I?
Schreiben Sie es doch als Kommentar!
Es würde mich freuen!]

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27 Kommentare

Und Dir, lieber Roland,
vielen Dank für Deinen wunderbaren Worte im vorletzten Kommentar.
Deinen Lieben und Dir frohe Ostern!

GLG Markus

Danke für Deine Worte, Markus,

wo sich schon Reiseteilnehmer bei mir bedankten, sie könnten wieder an Gott glauben, weil mit mir in der Natur unterwegs so auffällig sei, dass Vögel in meine Nähe kämen, als wären sie von jemand geschickt, sich mir zu zeigen

einer wie ich wünscht sich natürlich einen mutigen Schritt nach vorne, einen Ausbruch aus der neuro-biologischen Gefangenschaft im überzogenen Denken vom Menschen als Krone der Schöpfung

es sind noch zu wenige, die erkennen, wie reich die Schöüfung an Wundern ist

so bleibt die Forderung von Albert Schweitzer nach Ehrfurcht vor der Schöpfung für zu wenige bedeutsam

wie die Birken, die mehr allergieauslösende Stoffe produzieren, wenn der Mensch ihnen dier Luft verschmutzt

so sind alle unsere Mitlebewesen zu mehr veranlagt, als wir Menschen ihnen zugestehen

Danke, Uwe,
Du Mann, der mit den Vögeln sprichst,
Du Mann, der den Geschöpfen wie ihren Achtung wiedergibt,
Du Mann, der auf den Spuren des Franziskus von Assisi wandelst,
bleibt Deinem Weg treu und sei gesegnet!

GLG MM

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