Meitingens Evangelische Jugend bekommt Unterstützung von Religionspädagogin Claudia Arenz
Neben den Veränderungen der katholischen Gemeinden in Meitingen, Herbertshofen und Biberbach stellt die evangelische Johannesgemeinde Meitingen ihre neue Hauptamtliche vor. Am ersten September 2008 trat Frau Claudia Arenz ihr Amt als Religionspädagogin in der evangelischen Johannesgemeinde Meitingen an. Sie wird ab diesem Schuljahr an der Meitinger, Herbertshofener und einer Augsburger Grundschule Evangelischen Religionsunterricht erteilen. In der Johannesgemeinde hat sie ihren Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit.
Von 1999 bis 2007 bereicherte Diakonin Kathrin Wittmann die evangelische Gemeinde in Meitingen und engagierte sich für die aktive Jugendarbeit der Kirchengemeinde. Doch seit anderthalb Jahren war ihre Stelle vakant. Als sie vor einem halben Jahr wieder ausgeschrieben werden konnte, bewarb sich die Religionspädagogin Claudia Arenz.
Die 43 jährige lebte zuletzt in Prittriching in der Nähe von Landsberg am Lech. Von dort aus unterrichtete sie an verschiedenen Münchner Grund- und Hauptschulen. Vergangene Woche zog sie mit ihrem Mann Klaus in ein Haus in Nordendorf. „Es war schon immer mein Wunsch in der Gemeinde mitzuarbeiten.“, so Claudia Arenz, die schon in ihrer früheren Kirchengemeinde ehrenamtlich mitarbeitete. Jetzt, nachdem das jüngste ihrer vier Kinder, Sohn Tobias (16) sein Freiwilliges Jahr in Schwabach antrat, war es für sie der richtige Zeitpunkt, ihre Arbeitsstelle zu wechseln. Pfarrer Markus Maiwald und Felix Henkelmann, der Vorsitzende des Jugendausschusses, freuen sich über die Unterstützung durch die Diplom-Religionspädagogin (FH), wenn sie auch nur mit einer halben Stelle in der Johannesgemeinde beschäftigt ist.„Auf Grund des großen Angebots für die Jugendlichen in unserer Gemeinde wird vor allem dort die Unterstützung eines Hauptamtlichen benötigt.“, so Felix Henkelmann.
Claudia Arenz wird im Rahmen des Erntedankgottesdienstes am 5. Oktober offiziell in die evangelisch-lutherische Johannesgemeinde Meitingen eingeführt.
... und viel Freude bei der - sicher auch manchmal schweren Arbeit -, eine gute Aufnahme in der Gemeinde